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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Verluste - Warten auf US-Inflationsdaten

Veröffentlicht am 09.08.2022, 09:35
Aktualisiert 09.08.2022, 09:45
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem freundlichen Wochenstart hat der Dax am Dienstag leicht nachgegeben. "An den Börsen ist Durchatmen angesagt", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Und im deutschen Leitindex sei nach der beeindruckenden Rally um mehr als 1000 Punkte seit Anfang Juli "die Luft erst einmal raus", insbesondere inmitten der Sommerferienzeit. All jene, die nicht im Urlaub sind, warten außerdem auf Daten zur Inflation in der weltgrößten Volkswirtschaft. Sie werden zur Wochenmitte veröffentlicht.

Der Leitindex Dax fiel im frühen Handel um 0,43 Prozent auf 13 629,44 Punkte. Tags zuvor hatte er um 0,8 Prozent zugelegt, wurde aber im Verlauf - wie bereits am vergangenen Donnerstag - an seiner 100-Tage-Durchschnittslinie ausgebremst. Sie gilt als ein Barometer für den mittelfristigen Trend. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank am Morgen um 0,32 Prozent auf 27 761,75 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,33 Prozent auf 3744,65 Zähler.

"Die US-Inflationsrate für den Juli dürfte wegweisend für die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank sein", so Altmann. Sollte sich andeuten, dass der Inflationsgipfel überschritten sei, dann halte dies die Chance auf eine weniger aggressive nächste Zinsanhebung um "nur 50 Basispunkte" am Leben.

Derweil richtet sich das Augenmerk am Markt auf zahlreiche weitere Unternehmen mit Quartalsberichten und aktualisierten Aussagen zum Gesamtjahr. Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re (ETR:MUVGn) meldete etwa durchwachsene Zahlen zum zweiten Quartal. Die Aktien reagierten im Dax mit Kursgewinnen von 0,7 Prozent. An der Index-Spitze legten die Anteile von Airbus (EPA:AIR) um 0,8 Prozent zu. Der weltgrößte Flugzeugbauer lieferte im Juli nach Engpässen bei Zulieferern zwar deutlich weniger Maschinen aus als im Monat zuvor, holte aber zugleich Aufträge über 401 neue Maschinen herein.

Für die Papiere des Autozulieferers und Reifenherstellers Continental (ETR:CONG) indes ging es am Dax-Ende um 2,4 Prozent abwärts. Wegen gestiegener Kosten und Abschreibungen im zweiten Quartal rutschte das Unternehmen aus Hannover in die Verlustzone. Für das zweite Halbjahr wird aber nicht zuletzt wegen eines hohen Auftragseingangs in der Autozuliefersparte Zuversicht verbreitet. Der Ausblick auf das Gesamtjahr wurde bestätigt.

Der Flughafenbetreiber Fraport (ETR:FRAG) erhöhte nach einem starken Geschäftsbericht zum zweiten Quartal seine Jahresprognose für die Passagierzahlen und den Gewinn im Tagesgeschäft. Das beflügelte dessen Aktien, die sich an die MDax-Spitze setzten. Scout24 (ETR:G24n) zeigten sich nach detaillierten Quartalszahlen unverändert.

Im SDax legten die Anteile des Fotodienstleisters Cewe (ETR:CWCG) nach etwas besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen um 1,3 Prozent zu.

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