Investing.com – Salesforce (NYSE:CRM) wird rund 700 Mitarbeiter entlassen, was etwa 1% der Belegschaft entspricht, berichtet das Wall Street Journal.
Das Cloud-Unternehmen für Customer-Relationship-Management-Software hatte vor einem Jahr als Reaktion auf den Druck der Investoren, die Kosten zu senken, einen deutlicheren Abbau von 10% (ca. 8.000 Mitarbeiter) vorgenommen.
Die aktuellen Entlassungen sind Teil der laufenden Bemühungen von Salesforce, die Ausgaben auf das Wachstum zu konzentrieren, obwohl das Unternehmen noch rund 1.000 Stellen in verschiedenen Abteilungen zu besetzen hat. Dieser Schritt wird eher als eine routinemäßige Anpassung der Belegschaft denn als eine wesentliche Änderung der Strategie angesehen.
Die Entscheidung von Salesforce kommt, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr mit Herausforderungen konfrontiert war und mit einer Umsatzverlangsamung nach der Pandemie zu kämpfen hatte, die das Wachstum beeinträchtigte. Aktivistische Investoren, darunter Elliott Management, versuchten, die Gewinnmargen des Unternehmens schneller als ursprünglich geplant zu erhöhen.
Der Markt begrüßt die Entscheidungen, denn in den vergangenen 90 Tagen gab es 40 Aufwärtsrevisionen für das EPS, welches am 28. Februar 2024 veröffentlicht wird. Die aktuelle Schätzung liegt bei 2,26 Dollar.
Die 46 von Investing befragten Analysten geben ein durchschnittliches Kursziel von 285,37 Dollar an. Der auf 12 Finanzmodellen beruhende InvestingPro Fair Value liegt bei 324,35 Dollar, was einem Aufwärtspotenzial von 16,1% entspricht.
Die ProTips signalisieren, dass das Nettoeinkommen in diesem Jahr höher ausfallen sollen, dass die Aktie ein niedriges KGV im Verhältnis zum Gewinnwachstum aufweist und das Wertpapier über eine allgemein niedrige Volatilität verfügt.
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