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Von Gina Lee
Investing.com - Die wichtigsten Aktienmärkte im asiatisch-pazifischen Raum haben am Dienstagmorgen mehrheitlich zugelegt und steuern damit auf einen versöhnlichen Monatsausklang zu. Unterstützung lieferten besser als erwartet ausgefallene chinesische Konjunkturdaten.
Chinas Shanghai Composite stieg bis 3.15 Uhr MEZ um 0,30% und der Shenzhen Component legte um 0,21% zu.
Der Hongkonger Hang Seng Index fiel dagegen um 0,92%.
Japans Nikkei 225 verzeichnete ein Plus von 0,99%. Den aktuellen Jobdaten nach lag das Verhältnis von Arbeitsplätzen zu Bewerbungen bei 1,15 und die Arbeitslosenquote sank auf 2,7%. Die Industrieproduktion wuchs im Monatsvergleich um 1,1%.
Der südkoreanische KOSPI-Index gab um 0,52% nach.
In Australien stieg der ASX 200 um 1,26%. Die Baugenehmigungen schrumpften im Oktober um 12,9% gegenüber dem Vormonat, während die Kredite an den Privatsektor um 0,5% gegenüber dem Vormonat stiegen. Die Leistungsbilanz für das dritte Quartal 2021 belief sich auf 23,9 Milliarden AUD (17,06 Milliarden US-Dollar).
Zuvor hatten bereits gute China-Daten die Stimmung unter den Anlegern im asiatischen-pazifischen Raum gehoben. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe lag im November bei 50,1, das Pendant für das nicht-verarbeitende Gewerbe bei 52,3. Die Caixin-Indizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor werden im Laufe der Woche erwartet.
Auf dem Radar der Anleger bleibt jedoch weiterhin die Omrikron-Variante des Coronavirus. Noch prüfen Wissenschaftler die neue Supermutante aus Südafrika. US-Präsident Joe Biden riet seinen Bürgern jedoch, nicht in Panik wegen der neuen Variante zu verfallen, und sagte, dass Lockdowns nicht notwendig sein werden. Gleichzeitig arbeiten Pharmaunternehmen wie Moderna (NASDAQ:MRNA) bereits an der Anpassung ihrer Impfstoffe.
"Wir werden eine neue Variante bekommen, wir werden auch neue Wellen bekommen, aber der Markt und wir alle als Investoren werden sehen, wie sich das entwickeln wird", sagte Jason Brady, Präsident von Thornburg Investment Management, der Nachrichtenagentur Bloomberg.
"Ich bin viel mehr daran interessiert, ob die Inflation und möglicherweise steigende Zinsen einige der Highflyer der Jahre 2020 und 2021 noch etwas mehr ins Wanken bringen werden."
Die Entdeckung des neuen Stammes hat sich bereits auf den internationalen Reiseverkehr ausgewirkt und könnte den Inflationsdruck im Falle weiterer Probleme in der Lieferkette noch zusätzlich erhöhen.
Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, sagte am Montag, dass Omikron beide Seiten des Mandats der Fed für Preisstabilität und Maximalbeschäftigung gefährdet. Er nannte jedoch keine konkreten Maßnahmen und deutete auch keine Anpassung des Taper-Tempos an.
Powell wird im Laufe des Tages zusammen mit US-Finanzministerin Janet Yellen vor dem Bankenausschuss des Senats sprechen. Einen Tag äußert sich das Duo dann ein weiteres Mal bei einer Anhörung vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses.
Gespannt blicken die Anleger jetzt auf zahlreiche Wirtschaftsdaten, die im weiteren Wochenverlauf veröffentlicht werden. Den Auftakt macht das vom Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen heute. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe des Institute of Supply Management und das Fed Beige Book stehen am Mittwoch an, gefolgt vom US-Arbeitsmarktbericht, einschließlich der Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft am Freitag.
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