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US-Untersuchungen verursachen Turbulenzen bei chinesischen Chipherstellern

Veröffentlicht am 22.03.2024, 06:04
Aktualisiert 22.03.2024, 09:27
© Reuters

Investing.com -Im asiatischen Handel gerieten heute die Aktien von Semiconductor Manufacturing International Corp (HK:0981) unter erheblichen Druck, nachdem Andeutungen der US-Regierung auf mögliche Verstöße gegen Exportbeschränkungen hinwiesen.

Während einer Kongressanhörung am Donnerstag äußerte ein hochrangiger Beamter des US-Handelsministeriums Bedenken, dass SMIC möglicherweise US-Chiptechnologie illegal beschafft haben könnte, um einen neuen Chip zu entwickeln. Obwohl die genauen Umstände noch von US-Behörden untersucht werden, lösten diese Bemerkungen eine erneute Verunsicherung über mögliche weitere Restriktionen gegenüber chinesischen Unternehmen aus.

Die Biden-Administration hat bereits in den Jahren 2022 und 2023 ihre Exportbeschränkungen für chinesische Chiphersteller verschärft. Diese Maßnahmen wurden Mitte 2023 durch eine weitere Sanktionsrunde ergänzt, die unter anderem darauf abzielt, China den Zugang zu den neuesten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz zu verwehren. Unternehmen wie NVIDIA Corporation (NASDAQ:NVDA) dürfen ihre Hightech-Chips nicht mehr nach China verkaufen, was zu einem weiteren Spannungsfeld in den bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten führt.

Der chinesische Technologiekonzern Huawei, für den der neue Chip angeblich entwickelt wurde, ist für viele US-Abgeordnete ebenfalls ein umstrittenes Thema. Im Jahr 2019 setzte die Trump-Regierung das Unternehmen wegen seiner Verbindungen zum chinesischen Militär auf die schwarze Liste. Ähnliche Maßnahmen wurden 2020 gegen SMIC ergriffen, obwohl beide Unternehmen solche Verbindungen bestritten.

Angst vor Sanktionen erschüttert chinesische Tech-Unternehmen

Nach Bekanntwerden der Vorwürfe brach die SMIC-Aktie im Hongkonger Handel um mehr als 5 % ein. Die Mitbewerber Shanghai Fudan Microelectronics Group Co Ltd (HK:1385) und Hua Hong Semiconductor Ltd (HK:1347) verloren jeweils mehr als 3 %.

Die Einbußen bei den Chipherstellern zogen auch andere Technologiewerte in Mitleidenschaft: So verloren die Internetriesen Alibaba (NYSE:BABA) (HK:9988), Baidu (HK:9888) und Tencent Holdings (HK:0700) zwischen 2 % und 4 %.

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Der breite Rückgang bei den chinesischen Technologiewerten ließ dann auch den Hang Seng um 2,9 % fallen, während die Verluste bei den in Festlandchina gelisteten Technologiewerten den Shanghai Shenzhen CSI 300 und den Shanghai Composite um jeweils mehr als 1,4 % drückten.

Trotz dieser Herausforderungen könnten sich neue Chancen für andere in China ansässige Chiphersteller eröffnen, die möglicherweise in die Bresche springen, um eine potenzielle Versorgungslücke auf dem chinesischen Halbleitermarkt zu schließen.

Unternehmen wie NAURA Technology Group Co Ltd (SZ:002371) und Hygon Information Technology Co Ltd (SS:688041) werden als Hauptkandidaten für ein solches Szenario angesehen.


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