Die asiatischen Aktien profitieren von der Unterstützung durch politische Massnahmen durch die chinesische Regulierungsbehörde von einem positiven Trend, der durch die Erholung an der Wall Street beflügelt wurde. Aber die Unsicherheit scheint zu steigen, da die Handelsgespräche zwischen den USA und China ab dem 30. November bis zum 1. Dezember 2018 nicht die gewünschten Ergebnisse bringen dürften.
In der Tat haben Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Zinserhöhung durch die Fed, die Handelsspannungen zwischen China und den USA sowie die US-Sanktionen gegen die iranischen Ölexporte, die seit heute in Kraft sind, eine risikoscheue Stimmung unter den Anlegern begünstigt. Der Hongkonger Hang Seng brach am stärksten ein und verlor -2,08%, gefolgt vom japanischen Nikkei 225 (-1,55%), dem Blue Chip Shenzen CSI 300 (-0,83%) und dem Shanghai Composite (-0,41%). Die chinesischen Aktien bleiben die grössten Verlierer und haben im bisherigen Jahresverlauf bis zu -20% verbucht.
Dementsprechend wird die Aufmerksamkeit der Anleger nun auf die US-Zwischenwahlen übergehen, wo die Spekulationen herrschen, dass die Demokraten die Kontrolle über das House of Representatives gewinnen werden. Aktuell sind die Auswirkungen der G20-Gespräche zwischen Xi und Trump gedämpft, da die bärischen Prognosen der Analysten die asiatischen Aktien weiter belasten.
Der USDCNY dürfte sich wieder erholen, da die Sorgen vor Handelsspannungen die Oberhand gewinnen. Der USDCNY handelt bei 6,9284 und dürfte kurzfristig entlang des Bereichs bei 6,94 gehen.