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EU Opening Bell: Umsätze der US-Einzelhändler im Fokus

Veröffentlicht am 15.05.2018, 09:14
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

von Robert Zach

Was heute wichtig wird

  • Zum Wochenauftakt wurden keine Konjunkturdaten veröffentlicht, die zu Kursbewegung an den internationalen Finanzmärkten geführt hatten.
  • In Italien hatten Lega und 5 Sterne eine Pauschalsteuer für Unternehmen und Bürger von 15 Prozent vorgeschlagen. Das würde zu Mindereinnahmen von rund 80 Milliarden Euro jährlich führen.
  • Die USA und China werden die Handelsgespräche in dieser Woche wieder aufnehmen, aber laut dem US-Botschafter in China, Terry Branstad, liegen die Sichtweisen beider Länder sehr weit entfernt.
  • Im weiteren Tagesverlauf werden die britischen Arbeitsmarktzahlen veröffentlicht. Volkswirte sehen die Arbeitslosenquote stabil auf dem tiefsten Niveau seit 1975. Entscheidend ist das Lohnwachstum, welches über die künftige Richtung des britischen Pfund entscheiden wird.
  • Die Umsätze der US-Einzelhändler werden voraussichtlich moderat steigen und damit den US-Dollar stützen.
  • Die türkische Lira ist auf neue Rekordtiefs gegenüber dem Euro und US-Dollar gesunken. Grund dafür war ein öffentlicher Auftritt des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Er will die türkische Zentralbank nach einem Wahlsieg im nächsten Monat stärker kontrollieren. Erdogan wünscht sich schon seit geraumer Zeit ein tieferes Zinsniveau. Da die Inflation zuletzt aber stark gestiegen ist, erhöhten die Währungshüter entgegen des Wunsches des Präsidenten den Leitzins.

Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse am Dienstag im Überblick

  • Die chinesische Industrieproduktion stieg im April auf 7,0 Prozent auf das Jahr hochgerechnet.
  • Das deutsche Wirtschaftswachstum entschleunigte sich im Auftaktquartal. Das Bruttoinlandsprodukt lag bei 0,3 Prozent. Im Jahresvergleich stieg das BIP um 1,6 Prozent. "Es ist damit bereits das 15. Mal in Folge im Vergleich zum Vorquartal gestiegen - das ist die längste Aufschwungphase seit 1991", wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in einer ersten Schätzung mitteilte.
  • In Frankreich entsprach der Verbraucherpreisindex den Konsensschätzungen. Per Berichtsmonat April stieg der Preisdruck um 0,2 Prozent. Auf das Jahr hochgerechnet lag die Teuerungsrate bei 1,6 Prozent.
  • Die britischen Löhne ohne Bonus werden voraussichtlich um 2,9 Prozent im Jahresvergleich steigen. In den drei Monaten bis März sollte der Wert bei 2,7 Prozent liegen.
  • Die deutsche ZEW-Umfrage sollte im Mai bei Minus 8,2 Punkte liegen.
  • Der britische Notenbankchef Mark Carney wird heute den Inflationsbericht vor dem britischen Parlament erläutern.
  • Das BIP in der Eurozone sollte von Januar bis März um 0,4 Prozent gewachsen sein. Auf das Jahr hochgerechnet erwarten Volkswirte ein Wachstum von 2,5 Prozent.
  • Die Industrieproduktion in der Eurozone sehen Volkswirte bei 0,6 Prozent im Monatsvergleich und 3,7 Prozent im Jahresvergleich.
  • Der New York Empire State Index dürfte sich im April auf 15,0 Punkte entschleunigen.
  • Die US-Einzelhandelsumsätze dürften im April um 0,5 Prozent wachsen, während die Control Group ein Umsatzanstieg von 0,4 Prozent berichten sollte.
  • Heute wird sich der Fed-Chef von San Francisco John Williams zur Geldpolitik äußern. Er spricht vor dem Economic Club of Minnesota in Minneapolis um 19:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit.
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Die wichtigsten Unternehmenstermine am Dienstag

  • Um 10:00 Uhr beginnt die Hauptversammlung der K+S (DE:SDFGn) in Kassel
  • Um 10:00 Uhr beginnt die Hauptversammlung von Porsche (DE:PSHG_p) in Stuttgart
  • Die Hauptversammlung von LANXESS (DE:LXSG) beginnt um 10:00 Uhr in Köln.
  • Um 10:30 Uhr beginnt die Hauptsammlung von Biotest (DE:BIOG_p) in Frankfurt.
  • Medigene (DE:MDG1k) rechtfertigt sich um 11:00 Uhr in München vor seinen Aktionären.
  • Die Hauptversammlung der CompuGroup Medical (DE:COPMa) beginnt um 11:00 Uhr in Koblenz.
  • Die Hauptversammlung von RIB Software (DE:RIB) startet um 12:00 Uhr.
  • Vor dem US-Börsenbeginn meldet Home Depot seine Zahlen zum ersten Quartal (12:00 Uhr).

FX-Universum

  • Der EUR/USD stieg im europäischen Geschäft um gut 0,05 Prozent auf 1,1930 Dollar.
  • Der schwankungsintensivere USD/JPY stieg am Morgen knapp 0,20 Prozent auf 109,86 Dollar zu.
  • Der GBP/USD stieg und notierte zuletzt 0,01 Prozent im Plus auf 1,3559 Dollar.

Aktienindizes

  • Der DAX notiert gegen 9:30 Uhr bei rund 12.948 Zählern und damit 30 Punkte im Minus.
  • Der amerikanische Leitindex Dow Jones Industrial Average schloss am Montag mit einem Plus von 0,27 Prozent auf 24.899 Punkte.
  • Die Technologiebörse NASDAQ Composite stieg um 0,11 Prozent auf 7.411 Punkte, der marktbreitere S&P-500-Index kletterte um 0,09 Prozent auf 2.730 Zähler.

Einzelaktien

  • Zu den großen Gewinnern gehört die Aktie der Commerzbank (DE:CBKG), die 2,46 Prozent zulegt.
  • Ebenfalls gefragt sind die Titel von S&T die sich um knapp 1 Prozent verteuerten.
  • Aber auch die Papiere von der Lufthansa (DE:LHAG) sind gefragt. Sie steigen um 0,75 Prozent auf 25,44 Euro
  • Zu den größten Verlieren zählen dagegen die Papiere der Deutschen Bank (DE:DBKGn). Die Wertpapiere sinken um 1,24 Prozent auf 11,32 Euro.
  • Zu den Verlieren zählen auch Aktien von RWE (DE:RWEG). Sie büßen gut 1,25 Prozent ein.
  • Auch die Aktie der Deutschen Telekom (DE:DTEGn) liegt deutlich in der Verlustzone und verlor knapp 1 Prozent an Wert.
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Anleihen

Rohstoffe

  • Ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank am Dienstagmorgen um 0,20 Prozent auf 70,86 Dollar.
  • Ein Fass der Nordseesorte Brent verbilligte sich um knapp 0,10 Prozent auf bis zu 78,16 Dollar.
  • Der Goldpreis fiel am Dienstagmorgen um 0,10 Prozent auf 1.311 Dollar je Unze.
  • Der Silberpreis kostete zuletzt 16,466 Dollar je Unze und damit 0,31 Prozent weniger als am Vortag.

Rückblick auf Montag

  • Die Fed-Chefin von Cleveland, Loretta Mester, sagte, dass das Inflationsziel der Fed noch nicht erreicht ist. Ein nachhaltiges Erreichen des Inflationsziels von 2 Prozent sei erst in den nächsten 1 bis 2 Jahren zu erwarten. Mester sieht den Leitzins langfristig auf 3 Prozent steigen.
  • EZB-Mitglied Yves Mersch sagte, die Behörden sollten das Risiko eines virtuellen Währungsmarktes nicht unterschätzen.
  • EZB-Mitglied Villeroy de Galhau glaubt, dass die europäische Notenbank nach dem Ende der Anleihekäufe innerhalb einiger Quartale auch eine Zinserhöhung vollziehen wird.
  • EZB-Chefvolkswirt Peter Praet sieht nach dem geringen Preisdruck der letzten Monate schon bald wieder höhere Inflationsraten. Die Teuerungsrate sollte sich bei 1,5 Prozent einpendeln.

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