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EU Opening Bell: US-Zinsanstieg negativ für Aktien aus Schwellenländern?

Veröffentlicht am 17.05.2018, 09:24
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

von Robert Zach

Was heute wichtig wird

  • Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg im Nachthandel auf 3,11 Prozent und gab dem US-Dollar weiter Auftrieb. Sorgen bereitet den Anlegern vor allem der Zinsanstieg mit Blick auf die Situation in den Schwellenländern. Interessant ist aber die Tatsache, dass Aktien aus den Emerging Markets die gleiche Wertentwicklung zeigen wie deren Pendants in Europa. Historisch betrachtet ist die Richtung des US-Dollars entscheidend für den Erfolg der Aktien aus Schwellenländern (NYSE:EEM) und nicht die US-Zinsen.
  • Der britischen Zeitung Telegraph zufolge will Großbritannien auch über 2021 hinaus in der Zollunion der EU bleiben. Das bot dem britischen Pfund eine Unterstützung.
  • Im europäischen Geschäft stehen keine Konjunkturdaten auf der Agenda, die zu Kursbewegung führen könnten. Es spricht aber der scheidende EZB-Vizepräsident Vitor Constâncio.
  • Im US-Handel gilt es den Fokus auf die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten zu richten. Zudem werden sich einige Vertreter der US-Notenbank Fed zur Geldpolitik äußern. Der Chefvolkswirt der britischen Notenbank, Andrew Haldane, hält eine Rede.

Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse am Donnerstag im Überblick

  • Die Bauproduktion in der Eurozone sollte im März um 0,1 Prozent fallen.
  • EZB-Vizepräsident Vítor Constâncio wird sich um 14:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit zur Geldpolitik äußern.
  • Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe dürfte auf 215.000 steigen in der Woche zum 11. Mai.
  • Der Philly Fed Manufacturing Index sollte im Mai auf 21 Punkte sinken.
  • Der Vertreter der amerikanischen Notenbank, Neel Kashkari, spricht um 16:45 Uhr mitteleuropäischer Zeit.
  • Der Chefvolkswirt der britischen Notenbank, Andrew Haldane, äußert sich um 18:00 Uhr in London.
  • Der Fed-Chef der Regionalfiliale Dallas, Robert Kaplan, nimmt an einer Podiumsdiskussion in Texas teil. Beginn ist um 19:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit.

Die wichtigsten Unternehmenstermine am Donnerstag

FX-Universum

Aktienindizes

Einzelaktien

  • Zu den großen Gewinnern gehört die Aktie von Metro (DE:MEOG), die 4,33 Prozent zulegt.
  • Ebenfalls gefragt sind die Titel von Merck (DE:MRCG), die sich um knapp 3 Prozent verteuerten.
  • Aber auch die Papiere von Bilfinger (DE:GBFG) sind gefragt. Sie steigen um 1,30 Prozent auf 39,02 Euro
  • Zu den größten Verlieren zählen dagegen die Papiere von Prosiebensat 1 Media AG (DE:PSMGn). Die Wertpapiere sinken um 6,25 Prozent auf 27,52 Euro.
  • Zu den Verlieren zählen auch Aktien von Klöckner & Co (DE:KCOGn) . Sie büßen gut 2 Prozent ein.
  • Auch die Aktie der Deutsche Boerse (DE:DB1Gn) liegt deutlich in der Verlustzone und verlor knapp 2 Prozent an Wert.

Anleihen

Rohstoffe

Rückblick auf Mittwoch

  • Der australische Lohn-Preis-Index stieg in den ersten drei Monaten des Jahres um 0,5 Prozent. Volkswirte hatten einen Anstieg von 0,6 Prozent vorhergesagt.
  • Die deutschen Verbraucherpreise stagnierten im April. Die auf das Jahr hochgerechnete Teuerung lag unverändert bei 1,6 Prozent. Vor allem für Nahrungsmittel mussten die Deutschen tiefer in die Tasche greifen. Diese kosteten 3,4 Prozent mehr als im Vormonat.
  • Die Kernrate der Verbraucherpreise in der Eurozone stieg um 0,2 Prozent im Monatsvergleich, während die Jahresrate auf 0,7 Prozent kletterte.
  • Die US-Baubeginne sanken um 3,7 Prozent auf 1,287 Millionen Einheiten im April, während die US-Baugenehmigungen um 1,8 Prozent auf 1,336 Millionen Einheiten fielen.
  • Die kanadischen Industrieumsätze stiegen um 1,4 Prozent auf 57,1 Milliarden Dollar im März.
  • Die amerikanische Industrieproduktion stieg um 0,7 Prozent im April.
  • Der stellvertretende Gouverneur der kanadischen Notenbank, Lawrence Schembri, sagte, dass die Unsicherheit über die US-Handelspolitik die Unternehmensinvestitionen und das Exportwachstum Kanadas belaste.
  • James Bullard, Fed-Chef der Regionalfiliale St. Louis, sagte, er müsse eine nachhaltig steigende Inflation sehen, um weitere Zinserhöhungen im geldpolitischen Ausschuss zu unterstützen.

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