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Hat Fed-Chef Powell gestern wirklich ein Ende der Anhebungen der Zinsen signalisiert, wie viele Kommentatoren meinen? Nicht wirklich - aber die Märkte hören das, was sie hören wollen. Dabei hatte Powell explizit offen gelassen, ob die Fed die Zinsen weiter anheben wird und dabei die Stärke der US-Wirtschaft betont (hawkish) - gleichzeitig aber auch gesagt, dass die Anhebung der Zinsen zu wirken beginne, sichtbar in der Straffung der financial conditions (dovish). Powell war also, wie zu erwarten war, hawkish und dovish zugleich und ließ sich somit alle Türen offen, auch wenn es wahrscheinlich ist, dass die Zinsen nicht mehr steigen (aber die US-Notenbank wird dennoch weiter damit "drohen"). Wenn die Zinsen nicht mehr steigen, dann ist das bullisch für die Aktienmärkte, so liest man allerorten. Aber stimmt das? Grundsätzlich ja - aber nur wenn die US-Wirtschaft nicht in eine Rezession fällt. Aber der Chartverlauf des S&P 500 seit der letzten US-Zinsanhebung zeigt ein typisches Muster für eine kommende Rezession..
Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin