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Microsoft, AMD und Nvidia – Das Rennen um die KI-Vorherrschaft

Veröffentlicht am 08.12.2023, 19:17
Aktualisiert 22.04.2024, 17:56

AMD kommt später, aber dafür jetzt mit enormem Aufholpotential

Die Entscheidung von Sam Altman und über 500 weiteren Angestellten von OpenAI, die das Unternehmen zusammen mit dem damals geschassten CEO in Richtung Microsoft (NASDAQ:MSFT) verlassen wollten, hat bei Analysten zunächst für Aufregung gesorgt. Obwohl Altman nun bei OpenAI bleibt, sind die Analysten weiterhin optimistisch.

Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) hat nach der UBS Global Technology Conference die Einstufung für Microsoft auf "Buy" belassen, mit einem Kursziel von 400 Dollar. Analyst Karl Keirstead betonte in einer aktuellen Studie, dass Microsoft gestärkt aus dem jüngsten Führungschaos von ChatGPT als wichtiger Investor hervorgeht.

Die kurzfristigen Probleme haben sich nicht auf die Geschäfte ausgewirkt, im Gegenteil: Microsoft erhält einen nicht stimmberechtigten Beobachtersitz im Vorstand der Non-Profit-Seite von OpenAI, was mehr Einblicke in die wichtige Investition ermöglicht.

Keirstead ist weiterhin optimistisch hinsichtlich der Einführung des KI-Assistenten Copilot. Er weist jedoch darauf hin, dass es Risiken gibt, dass die Adoption und Umsätze möglicherweise langsamer verlaufen könnten als vom Markt erhofft.

Microsoft hat kürzlich im Rahmen der Ignite-Konferenz seine Copilot-Produktfamilie erweitert und plant, die Zahlungstechnologie von Nuvei in ausgewählten Märkten zu integrieren, um den digitalen Zahlungsverkehr zu optimieren.

Microsoft wendet sich ab von Nvidia (NASDAQ:NVDA) und kauft große Mengen Chips von AMD (NASDAQ:AMD)

Microsoft wendet sich von Nvidia ab und gibt lukrative Aufträge an AMD, was für den Chip-Anbieter einen bedeutenden Erfolg darstellt. Die Entscheidung von Microsoft, größere Mengen des Instinct MI300X zu erwerben, hat Auswirkungen auf den bisherigen Hauptlieferanten Nvidia, der nun einen spürbaren Rückschlag hinnehmen muss.

Der Instinct MI300X wurde von AMD speziell für KI-Berechnungen entwickelt und konkurriert direkt mit Nvidia, der bisher den Markt dominierte. Besonders mit dem H100 konnte Nvidia erhebliche Gewinne erzielen, da die hohe Nachfrage die gesamte Produktion stets ausverkauft hielt und die Preise entsprechend hoch waren.

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Die Entscheidung von Microsoft, sich für den Instinct MI300X von AMD zu entscheiden, stellt eine willkommene Alternative für Betreiber großer KI-Infrastrukturen dar. Neben Microsoft haben auch andere Unternehmen, darunter Meta (NASDAQ:META) in Partnerschaft mit OpenAI, Interesse bekundet, größere Mengen des Produkts zu erwerben. AMD-Chefin Lisa Su kündigte dies auf einer Investoren-Konferenz an.

Es scheint, dass AMD nun mit Verzögerung von der KI-Boom-Phase profitieren wird. Die Auswirkungen auf die Bilanzen von Nvidia bleiben jedoch abzuwarten, da das Unternehmen mit der H100-Serie und anderen Modellen in der Vergangenheit erhebliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen verzeichnete.

Im Bestreben, Intel (NASDAQ:INTC) einzuholen, wird der Preis eine entscheidende Rolle spielen. AMD hat bisher keine konkreten Angaben zum Preis des MI300X gemacht, während das Nvidia-Produkt etwa 40.000 Dollar kosten kann. AMD-Chefin Lisa Su betonte, dass der AMD-Chip in Bezug auf Anschaffungs- und Betriebskosten günstiger sein müsse als der von Nvidia, um Kunden anzuziehen.

Darüber hinaus ist der Chip allein nicht ausreichend. Lisa Su wies darauf hin, dass AMD an einer eigenen Software-Suite namens ROCm arbeitet, um mit Nvidias Industriestandard CUDA konkurrieren zu können.

Wie steht es um die Aktien von Microsoft, AMD und Nvidia?

Nadella, der CEO von Microsoft trifft, unserer Ansicht nach, gerade eine gute und für Microsoft wegweisende Entscheidung nach der anderen. Nach der nun endlich geglückten Übernahme von Activision Blizzard (NASDAQ:ATVI), stellt das Unternehmen die nächsten Weichen im Rennen um die besten KI-Anwendungen.

Unsere Analyse, die wir hier auf Investing am 23.11.2023 veröffentlicht haben, gilt immer noch. Diese erreichst du durch Klick auf HIER. Wir rechnen mit einem finalen Abverkauf, der diese Aktie für uns in die Einkaufsposition bringt. Wir stehen also kurz davor, Microsoft vielleicht das letzte Mal für eine sehr lange Zeit zu wirklich günstigen Preisen einkaufen zu können.

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Dass bei AMD nun die Sektkorken knallen, können wir uns gut vorstellen. Microsoft wird nicht nur eine erhebliche Menge an AMD-Chips erwerben und sich längerfristig an AMD binden, auch der Imagegewinn durch diese Meldung, könnte nicht besser sein.

Für uns zählt AMD schon seit vielen Jahren zu einer der am meisten unterschätzten Aktien. Schon seit jeher im Schatten von Nvidia und Intel, konnte diese Aktie beinahe unbemerkt über Jahre wahnsinnige Kursgewinne ausbauen. Allein die Aufwärtsbewegung von Februar 2016 bis zum Hoch im November 2021 beträgt fast 9000%! Wir wissen zwar auch, dass wir nicht von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen können, aber wir wollen damit zeigen, dass man die Rechnung nicht ohne AMD machen sollte.

Außerdem – und das ist das Entscheidende – steht AMD am Anfang einer sehr langen wie starken Aufwärtsbewegung, während Nvidia und Microsoft schon in weitaus fortgeschritteneren Zyklen sind, die zwar auch großes, aber deutlich weniger Potential nach oben entfalten werden.

AMD-Preischart

AMD konnte sich sehr schön aus dem Tief bei 81,02$ befreien und befindet sich, unserer Ansicht nach, seitdem in einem starken übergeordneten Aufwärtstrend mit dem Ziel rote Box (NYSE:BOX) oben im Chart zwischen 318,06$ bis 380,27$. In Kürze erwarten wir ein markantes Zwischenhoch und eine entsprechende Zwischenkorrektur, deren Boden wir für einen weiteren Einkauf perfekt nutzen können. Wenn du wissen möchtest, wo das stattfinden wird, erfährst du alle Einzelheiten dazu auf unserer Webseite. Diese erreichst du über den Link ganz unten in diesem Artikel.

Bei Nvidia läuft auch soweit alles nach Plan. Das Unternehmen konnte durch die jüngsten Quartalszahlen sehr überzeugen, und uns selbst auch durch eine nahezu perfekte Abarbeitung der jüngsten Korrektur im von uns bereits im Vorfeld an unsere Mitglieder kommunizierten Idealbereich. Unsere Analyse vom 22.11.2023, die wir hier auf Investing veröffentlicht haben, hat immer noch Gültigkeit. Diese erreichst Du durch Klick auf HIER.

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Jetzt ist die Aktie wieder im Aufwind, wird aber eine kleinere Zwischenkorrektur abarbeiten, deren Boden wir ebenfalls für einen weiteren Einkauf ins Auge fassen. Wo genau sich dieser kommende Boden befindet, erfährst du auf unserer Webseite.

Weitere Einblicke in unsere Analysearbeit erhältst du auf unserem Kanal auf YouTube und detaillierte Information über uns, unsere Methode, unsere Handelssignale und unsere Performance, findest du auf unserer Webseite durch Klick auf HIER.

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Aktuelle Kommentare

Ich frag mich, ob den Artikel eine KI nachbearbeitet hat. Ein Mensch hätte die Fehler nicht eingebaut.
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