Die europäischen Börsen starten am Dienstag verhalten in den Handel, obwohl die Wall Street zuletzt kräftig zulegen konnte. Mit dem Ende der Berichtssaison rückt die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump wieder in den Fokus der Märkte. Er plant neue Strafzölle in Höhe von 25% für Länder, die Öl oder Gas aus Venezuela beziehen - darunter auch China. Gleichzeitig kommen widersprüchliche Signale aus Washington: Während zunächst bestimmte Branchen wie Automobil, Pharma und Halbleiter von den Zöllen ausgenommen schienen, folgte später die Ankündigung, dass genau diese Sektoren doch betroffen sein könnten. Händler setzen auf moderate Zölle ab dem 2. April, was den Dollar vier Tage in Folge steigen ließ.
Die alte Börsenregel „Buy the Rumor, Sell the Fact“ gilt auch in diesem Jahr. Deutsche Aktien profitierten im Vorfeld von geplanten Staatsausgaben für Rüstung und Infrastruktur, doch nun, da die Finanzierung steht, verlangt der Markt nach Fakten. Die Dynamik an den europäischen Börsen, den bisherigen Überraschungsgewinnern des Jahres, lässt nach. In den USA hingegen war man sich zu Jahresbeginn sicher, dass die KI-Dominanz einen wirtschaftlichen Vorteil bringen würde, doch China holte mit eigenen Innovationen auf. Dies führte in diesem Jahr zu einer Enttäuschung auf den US-Märkten. Nun könnte es aber erneut zu einem Favoritenwechsel kommen: Die zuletzt unter Druck geratenen „Magnificent 7“ (führende US-Technologieaktien) ziehen wieder Kapital an, nachdem ihre Bewertungen wie beispielsweise das Kurs-Gewinn-Verhältnisse fast auf das Niveau vor dem KI-Hype gesunken sind. Möglicherweise geht dies zu Lasten europäischer Aktien. Dementsprechend haben wir begonnen unsere Übergewichtung in Europa zugunsten von US-Aktien reduziert.
Erneut zeigen sich die Märkte in Ostasien und Australien trotz starker US-Vorgaben kaum verändert. Hongkong verzeichnet jedoch deutliche Verluste, vor allem wegen der von Trump angekündigten Zölle in Höhe von 25 Prozent gegen Länder, die Öl aus Venezuela importieren. Zudem kam es zu Gewinnmitnahmen im Technologiesektor. Alibaba-Chef Joe Tsai warnt vor einer möglichen Blase beim Bau von KI-Datenzentren und stellt Großprojekte wie das 500-Milliarden-Dollar-Projekt „Stargate“ in Frage. Der Autohersteller BYD (F:1211) fiel in Hongkong kräftig, obwohl der Umsatz erstmals den von Tesla (NASDAQ:TSLA) übertrifft. Zweifel bestehen an der Fähigkeit, den Nettogewinns pro Fahrzeug zu steigern. Unterdessen sammelt der Mischkonzern Xiaomi (HK:1810) neues Kapital für den Ausbau seiner Automobilproduktion ein, was den harten Wettbewerb in der Branche unterstreicht. Die Aktien der südkoreanischen Hersteller Hyundai (KS:005380) Motor und Kia profitieren von geplanten Investitionen in US-Werke.
Die US-Börsen (ETR:SXR4) verzeichneten einen starken Handelstag, getrieben von Hoffnungen auf eine Entspannung im Handelsstreit mit China. Ein Treffen zwischen dem US-Republikaner Steve Daines und dem chinesischen Premierminister Li Qiang nährte die Hoffnung auf eine Deeskalation. Die Gespräche ebneten auch den Weg für ein persönliches Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping. Darüber hinaus haben verbesserte Konjunkturdaten die jüngsten Sorgen um die US-Wirtschaft gemildert. Der Chicago Fed National Activity Index für Februar stieg. Die Aktien des Elektroautoherstellers Teslas setzten ihre jüngste Erholung nach den massiven Kursverlusten der vergangenen Wochen fort. Auch Technologiewerte legten deutlich zu.
Der apano-Börsenstimmungsindex APX gewann zwei Punkte auf immer noch neutrale zwölf Punkte.
Bereits seit 2012 misst und veröffentlicht das Investment-Team von apano Investments die globale Börsenstimmung. Dieser apano-Börsen-Stimmungsindex APX dient dabei unter anderem als Steuerungsinstrument für den erfolgreichen, ETF-basierten Aktienfonds mit Wertsicherungskonzept „apano Global Systematik“ (WKN: A14UWW).
Die alte Börsenregel „Buy the Rumor, Sell the Fact“ gilt auch in diesem Jahr. Deutsche Aktien profitierten im Vorfeld von geplanten Staatsausgaben für Rüstung und Infrastruktur, doch nun, da die Finanzierung steht, verlangt der Markt nach Fakten. Die Dynamik an den europäischen Börsen, den bisherigen Überraschungsgewinnern des Jahres, lässt nach. In den USA hingegen war man sich zu Jahresbeginn sicher, dass die KI-Dominanz einen wirtschaftlichen Vorteil bringen würde, doch China holte mit eigenen Innovationen auf. Dies führte in diesem Jahr zu einer Enttäuschung auf den US-Märkten. Nun könnte es aber erneut zu einem Favoritenwechsel kommen: Die zuletzt unter Druck geratenen „Magnificent 7“ (führende US-Technologieaktien) ziehen wieder Kapital an, nachdem ihre Bewertungen wie beispielsweise das Kurs-Gewinn-Verhältnisse fast auf das Niveau vor dem KI-Hype gesunken sind. Möglicherweise geht dies zu Lasten europäischer Aktien. Dementsprechend haben wir begonnen unsere Übergewichtung in Europa zugunsten von US-Aktien reduziert.
Erneut zeigen sich die Märkte in Ostasien und Australien trotz starker US-Vorgaben kaum verändert. Hongkong verzeichnet jedoch deutliche Verluste, vor allem wegen der von Trump angekündigten Zölle in Höhe von 25 Prozent gegen Länder, die Öl aus Venezuela importieren. Zudem kam es zu Gewinnmitnahmen im Technologiesektor. Alibaba-Chef Joe Tsai warnt vor einer möglichen Blase beim Bau von KI-Datenzentren und stellt Großprojekte wie das 500-Milliarden-Dollar-Projekt „Stargate“ in Frage. Der Autohersteller BYD (F:1211) fiel in Hongkong kräftig, obwohl der Umsatz erstmals den von Tesla (NASDAQ:TSLA) übertrifft. Zweifel bestehen an der Fähigkeit, den Nettogewinns pro Fahrzeug zu steigern. Unterdessen sammelt der Mischkonzern Xiaomi (HK:1810) neues Kapital für den Ausbau seiner Automobilproduktion ein, was den harten Wettbewerb in der Branche unterstreicht. Die Aktien der südkoreanischen Hersteller Hyundai (KS:005380) Motor und Kia profitieren von geplanten Investitionen in US-Werke.
Die US-Börsen (ETR:SXR4) verzeichneten einen starken Handelstag, getrieben von Hoffnungen auf eine Entspannung im Handelsstreit mit China. Ein Treffen zwischen dem US-Republikaner Steve Daines und dem chinesischen Premierminister Li Qiang nährte die Hoffnung auf eine Deeskalation. Die Gespräche ebneten auch den Weg für ein persönliches Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping. Darüber hinaus haben verbesserte Konjunkturdaten die jüngsten Sorgen um die US-Wirtschaft gemildert. Der Chicago Fed National Activity Index für Februar stieg. Die Aktien des Elektroautoherstellers Teslas setzten ihre jüngste Erholung nach den massiven Kursverlusten der vergangenen Wochen fort. Auch Technologiewerte legten deutlich zu.
Der apano-Börsenstimmungsindex APX gewann zwei Punkte auf immer noch neutrale zwölf Punkte.
Bereits seit 2012 misst und veröffentlicht das Investment-Team von apano Investments die globale Börsenstimmung. Dieser apano-Börsen-Stimmungsindex APX dient dabei unter anderem als Steuerungsinstrument für den erfolgreichen, ETF-basierten Aktienfonds mit Wertsicherungskonzept „apano Global Systematik“ (WKN: A14UWW).