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Traumrenditen mit Wasserstoff in 2024? Jetzt genau prüfen: Nel ASA, Plug Power

Veröffentlicht am 07.12.2023, 11:00
Aktualisiert 03.10.2022, 11:20

Dieser Artikel erschien zuerst auf Nebenwerte Online

Die Wasserstoff-Werte dürften die Verlierer-Liga an der Börse im Jahr 2023 klar anführen. Bis zu 90 % Preisrückgang haben die Titel hinter sich gelassen. Ist dieser Abschlag schon genug? Zumindest haben sich die horrenden Kurs-Buch- und Umsatz-Ratios in einen verträglicheren Bereich zurückgebildet. Leider fehlt dem gesamten Sektor immer noch die Unterstützung des privaten Sektors. Denn die öffentlichen Kassen sind leer und Klimaprojekte stellen für viele Staaten immer noch eine „Luxus-Investition“ dar. In Deutschland gibt es zumindest eine ständig steigende Öko-Steuer für fossile Brennstoffe, der Klimatransformationsfonds hingegen erhielt über das Bundes-Verfassungsgericht eine Rüge und muss auf bereits verplante 60 Mrd. EUR verzichten. Anleger sollten dennoch wachsam sein, denn genau vor 15 Monaten startete eine fulminante Rally, die den Branchen-Protagonisten zwischen 70 und 150 % Kursaufschwung bescherte. Kann sich eine solche Rally in 2024 wiederholen?

Nel (OL:NEL) ASA und Plug Power (NASDAQ:PLUG) – Dauerhaft zu teuer und abverkauft

Wer den Branchentrend analysieren möchte, kommt an den Hauptprotagonisten des Sektors Nel ASA (FRA: NLLSF WKN: A0B733 ISIN: NO0010081235) und Plug Power (NASDAQ: PLUG WKN: A1JA81 ISIN: US72919P2020) nicht vorbei. Die beliebten Publikumswerte hatte über Monate großes Anlegerinteresse auf sich gezogen. An manchen Tagen wurden sie stärker gehandelt, als eine Siemens-Aktie aus dem DAX 40-Index. Nach 12-Monats-Verlusten von jeweils 70% ist das Interesse nun etwas abgeflaut. Dennoch sollten Investoren jetzt aufpassen. Am Jahresende werden schlecht gelaufene Aktien aus den Depots geschmissen, um die dort entstandenen Verluste gegen Gewinne mit anderen Aktien zu verrechnen. Das senkt in einem guten Börsenjahr wie 2023 die durchschnittliche Steuerlast. Im Januar geht das Spiel dann von Neuem los und viele Anleger erinnern sich an die verprügelten Werte des Vorjahres. Die sogenannten „Fallen Angels“ dann werden wieder gekauft.

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Der norwegische Wasserstoff-Pionier Nel ASA hatte zuletzt eine operative Durststrecke zu bewältigen. Zum Reporting-Termin in Q3 war der Markt bereits auf sinkende Gewinne eingestellt. Das Umsatzplus von 121 % wurde dennoch etwas höher erwartet, was letztendlich auch weitere Kursverluste erzeugte. Als Begründung wurden unerwartete Produktionsverzögerungen genannt, denn einige Großaufträge kamen nicht rechtzeitig in die Bücher. Damit schaffte man auch nur eine Halbierung der Betriebsverluste auf 9,2 Mio. EUR. Dennoch überzeugte das Unternehmen mit einer Kasse von 321 Mio. EUR, damit lassen sich immerhin weitere 8 Quartale operativ vorfinanzieren. Eine Kapitalerhöhung auf diesem tiefen Niveau würde sicherlich auch schlecht ankommen. Wegen der verringerten Marktkapitalisierung kommt es nun auch noch zu einer Neuaufstellung des Stoxx Europe 600 ohne die Aktie von Nel. Eine solche Mitgliedschaft ist insbesondere für institutionelle Investoren wichtig. Auch gibt es jede Menge ETFs, die sich nach Indexgewichtung ständig neu ausrichten müssen. Dies induziert weitere Verkäufe und erhöhten Druck auf die Aktie. Nach dem Dezember-Verfall am 15.12.2023 wird die Umstellung vollzogen, achten sie deshalb auf das Kursverhalten in der letzten Jahreswoche. Analytisch bleibt Nel ASA mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 2024e von 5 noch immer hoch bewertet und operative Gewinne werden erst nach 2026 erwartet. Eine technische Erholungsbewegung scheint aber wahrscheinlich.

Nicht viel besser ergeht es dem US-Branchenprimus Plug Power. Hier fielen die Q3-Zahlen völlig aus dem Rahmen und schickten den Titel um über 40 % in die Tiefe. Wann die Investoren hier aufhören zu schütten bleibt ein Rätsel, denn immerhin berichtete Plug zuletzt von steigenden Auftragseingängen und eine Gewinnereichungs-Absicht wurde für das Jahr 2026 bestätigt. Der Wert hatte vor gut 6 Monaten noch ein Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 7,5 aufzuweisen. Nun ist dieses Ratio bezogen auf die in 2024e erwarteten Erlöse auf 1,5 abgestürzt. Sollte die Prognosen von CEO Andy Marsh Bestand haben, ist die Aktie nun auch nicht mehr teuer. Anfang Dezember verlor der Wert wiederum zweistellig. Diesmal soll die Administration Joe Biden schuld sein. Es existieren Berichte des Nachrichtendienstes Bloomberg, laut denen die amerikanische Regierung neue Regeln zur Förderung von Wasserstoff-Projekten einführen könnte. Die neuen Maßstäbe, die noch nicht endgültig festgelegt wurden, umfassen eine Reihe von Umweltschützern angestrebte Maßnahmen. Hauptpunkt ist die Forderung, dass Wasserstoff-Produktionsbetriebe durch Wind-, Solar- oder andere saubere Energieformen betrieben werden müssen. Unter dem Strich würde das bedeuten, dass die meisten Projekte nicht förderfähig wären und nur noch Grüner Wasserstoff mit Subventionen rechnen darf. Investoren in Plug Power erzittern vor dieser Diskussion, denn aktuell werden Elektrolyseure mit allen möglichen Energieformen betrieben. Plug Power hat darüber hinaus wegen starker operativer Verluste in den letzten Quartalen eher mit knappen Geld-Ressourcen zu kämpfen. Eine Kapitalerhöhung auf diesem niedrigen Niveau kann aber keinen investierten Anleger begeistern. Zu beachten ist auch hier zum Jahreswechsel die technische Unterstützung in der Nähe des 3-Jahrestiefs von rund 3,00 EUR. Für ein Kaufsignal muss die Aktie erst über 5,80 EUR klettern.

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Daimler Truck (ETR:DTGGe) – Die Stuttgarter machen ernst

Die abgespaltene Truck-Division des Daimer-Benz-Konzerns macht richtig Freude. Denn die ersten Praxis-Tests mit alltagstauglichen Wasserstoff-Antrieben ist vollbracht. Mit über 1.000 Kilometern Reichweite absolvierte Daimler (ETR:MBGn) Truck (XETRA: DTHGF WKN: DTR0CK ISIN: DE000DTR0CK8) seine erste Testfahrt mit der Brennstoffzellentechnologie und demonstriert damit ein Zukunftsmodell für die Dekarbonisierung des Straßentransports im 40 Tonner-Bereich. Damit ist ein erster Meilenstein zur Transformation und Dekarbonisierung des Verkehrssektors erreicht. Die entscheidenden Vorteile des flüssigen Wasserstoffs LH2, der erst bei Temperaturen unter -253 Grad Celsius (NASDAQ:CELH) flüssig wird, sieht Daimler Truck nicht nur in der höheren Energiedichte, sondern auch in der deutlich schnelleren Betankung gegenüber Gas. Daimler kommt mit der Serienreife gut voran, mahnt aber in Berlin gleichzeitig die Verfügbarkeit einer grünen Energie-Infrastruktur mit wettbewerbsfähigen Kosten an. Eine flächendeckende Nutzung dieser neuen Antriebsform kann nur eintreten, wenn die Wasserstoff-Produkte deutlich günstiger sind und auch problemlos betankt werden können. Die nötige Infrastruktur verschlingt aber weitere Milliarden im Aufbau und liegt bei der Infrastrukturplanung des Bundes-Verkehrsministeriums. Analysten sind bislang begeistert von dem neuen DAX 40-Titel. JPMorgan (NYSE:JPM) stuft den Wert auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 48 EUR. Mit Blick auf die Nutzfahrzeughersteller sind bei Daimler Truck höhere Margen zu erwarten dank eingeleiteter Kostensenkungen. Auch die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) hält den Daumen nach oben und erwartet eine 12-Monatskursziel von 50 EUR. Die Daimler Truck-Aktie ist mit einem aktuellen Kurs von 31,80 EUR nicht zu teuer, denn die Konsensus-Schätzungen für 2024e weisen ein KGV von 8,3 und eine Dividendenrendite von 5,4 % aus. Zu bedenken ist hingegen ein Punkt: Die Aktie ist traditionell sehr konjunktursensibel. Geht es mit der deutschen Wirtschaft also nicht bald nach oben, könnten die Umsätze und Gewinne des Unternehmens zurückgehen.

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First Hydrogen (TSXV:FHYD) – Hier wird Wasserstoff auf die Straße gebracht

Nicht ganz so bekannt in Europa wieder Daimler Truck ist der kanadische Technologiewert First Hydrogen (CSE: FHYD WKN: A3C40W ISIN: CA32057N1042).Das Unternehmen mit Sitz in Vancouver ist auf emissionsfreie Fahrzeuge im Bereich der Leichttransporter (FCEV) spezialisiert. In Zusammenarbeit mit AVL Powertrain und Ballard Power (NASDAQ:BLDP) Systems hat First Hydrogen bereits leichte Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen entworfen und gebaut. Diese Fahrzeuge haben mit einer Betankung eine Reichweite von mehr als 630 Kilometer erreicht und befinden sich aktuell in der Praxiserprobung in Großbritannien. Um eine geschlossene Wertschöpfung zu bieten, ergänzt man ebenso die Produktion und die Verteilung von grünem Wasserstoff im Angebotssortiment. Zu diesem Zweck plant First Hydrogen den Bau einer 35-MW-Anlage zur grünen Wasserstoffproduktion neben einer Fabrik für die Fahrzeugmontage in Quebec.

Fachbesucher konnten sich Ende Oktober vor Ort im Horiba Mira Technologiepark überzeugen, dass das neukonzipierte Fahrzeug mit FCEV-Antrieb eine kommerziell taugliche Lösung darstellt. Auf dem sogenannten Rennstreckentag hatten die interessierten Tester alle Möglichkeiten, selbst zu fahren oder sich bei den Ingenieuren über die Ausstattungs-Merkmale zu informieren. Zu den Teilnehmern gehörten über 20 der größten Logistik- und Transportunternehmen Europas unter anderem Vertreter von ASDA und Sainsbury’s, dem Paketzustellungsunternehmen DPD, NHS England, VINCI Group, dem Bergbaukonglomerat Anglo American (JO:AGLJ) sowie Network Rail. Mehrere Versorgungs-Unternehmen wie Wales & West Utilities, Northern Gas Networks, SGN und National Gas waren ebenfalls anwesend. Darüber hinaus traten Vertreter von Brit European Transport, National Windscreens und Canal & River Trust in Erscheinung. Vorangestellt wurden technische Präsentationen, Begehungen und Erläuterungen am Fahrzeug. Hauptaugenmerk legten die Besucher auf den potenziellen Aufbau von emissionsfreien Flotten, die in Europa eine große Steuerersparnis möglich machen. Vor allem wichtige Betriebsdeterminanten wie z.B. die Rentabilität der Wasserstoffmobilität sowie der Reife der Wasserstoffinfrastruktur standen im Fokus. Teilnehmer erhielten einen Überblick über die gesamten Betriebskosten auf Grundlage von Daten, die während der jüngsten Demo-Testläufe mit Flotten im Vereinigten Königreich gesammelt wurden. Flotten-Unternehmen betreiben Schätzungen zufolge täglich über eine halbe Million Fahrzeuge. Die Einsatzgebiete der Fahrzeuge reichen von der reinen Paketzustellung über die Auslieferung an Supermärkte, sowie Unternehmen aus dem Gesundheitswesen, Leasing, städtische Versorgungsunternehmen bis hin zum Bergbau. Research Nester schätzt, dass der globale Markt für Wasserstofffahrzeuge zwischen 2023 und 2035 mit einer kumulierten jährlichen Wachstumsrate von rund 45 % von ca. 1 Mrd. USD auf 45 Mrd. USD wachsen wird. First Hydrogen ist mit seinen Innovationen ein Wegbegleiter in die Klimaneutralität. Man darf davon ausgehen, dass die britische Regierung einen Teil der landesweiten Umsetzung der CO2-reduzierenden Maßnahmen mit umweltschonenden Transportfahrzeugen darstellen wird. Der weltweite Rollout der Technologien sollte schnell folgen.

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Nun meldet das Unternehmen, dass man in die Entwicklung einer kompakten Hochleistungsbatterie einsteigen wird, die speziell für wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Fahrzeuge konzipiert ist. First Hydrogen wird mit seinem Partner EVT eine Vereinbarung über eine kommerzielle Partnerschaft ausarbeiten, in der die technischen Anforderungen und die Investitionen festgelegt werden. Mit dem neuen Batteriesystem sollen weltweite Maßstäbe in Wirkungsgrad und Leistungsstärke definiert werden. First Hydrogen ist bestrebt, die Produktqualität und die Leistung des Fahrzeugantriebs kontinuierlich zu verbessern. Zunehmende Emissionsvorschriften für Fahrzeuge, Fortschritte bei der Fahrzeugsicherheit, die Einführung von Fahrerassistenzsystemen und der schnell wachsende Einzelhandels- und E-Commerce-Sektor tragen erheblich zur Nachfrage nach neuen und fortschrittlichen Nutzfahrzeugen bei. Für den Erfolg ist es daher wichtig, eine starke Lieferkette mit regionalen und lokalen Partnern aufzubauen. Die Partnerschaft mit EVT, einem in Quebec ansässigen Zulieferer, stellt u.E. eine Schlüsselkomponente für die Fortentwicklung und das angestrebte Wachstum dar. Die Aktie von First Hydrogen ist jüngst in den Abwärtsstrudel des gesamten H2-Sektors gelangt, obwohl das Unternehmen bislang alle Meilensteine erreicht hat. Die hier zu beobachtende Analogie zur Peergroup ist daher völlig überzogen. Auf dem aktuellen Kursniveau ist das Unternehmen nur mit rund 76 Mio. EUR bewertet, die Charttechnik weist in der Zone 1,00 bis 1,20 EUR eine starke Unterstützung aus. Ein starker Rebound des Kurses ist schon in 2024 zu erwarten.

ThyssenKrupp Nucera (ETR:NCH2) – Hoffnungsvoll gestartet, hart gelandet

Die Wasserstoff-Tochter des ThyssenKrupp Konzerns ThyssenKrupp Nucera (XETRA: THYKF WKN: NCA000 ISIN: DE000NCA0001) ist im Juli 2023 hoffnungsvoll als IPO gestartet. Der erste Kurs lag mit 20,20 EUR über dem Angebotspreis von 20,00 EUR, in den Tagen danach wurden sehr schnell Kurse von über 24 EUR erreicht. Thyssenkrupp (ETR:TKAG) hatte bei der Bewertung der Tochter zuletzt bereits zurückgerudert. Rund 2,5 Mrd. EUR betrug der Börsenwert zum Angebotspreis. Wichtiger war dem MDAX-Konzern, dass das IPO ein Erfolg wird und das lange Warten auf die Eigenständigkeit ein Ende hat. Die Mutter Thyssenkrupp bleibt Großaktionär und erhält zusammen mit dem zweiten Aktionär Industrie De Nora rund 600 Mio. EUR aus dem Börsengang. Für den angeschlagenen Wasserstoff-Sektor ist es ein gutes Zeichen, wenn auch profitable Unternehmen an der Börse erhältlich sind. Damit öffnet sich das Feld auch für konservativere Anleger. Anfang Dezember berichtete der SDAX-Konzern zur Geschäftsentwicklung in 2022/23. Die wirklichen Zahlen werden zwar noch zurückgehalten, zumindest wurde im vierten Quartal wieder ein operativer Gewinn eingefahren. Nucera spricht von einem starken Erlöswachstum in Q4 im Vergleich zum Vorjahr, was vor allem auf dem hohen Auftragsbestand im Bereich alkalischer Wasserelektrolyse (AWE) beruht. Infolge der starken Entwicklung im operativen Geschäft und einigen Einmaleffekten zeigte sich auch das EBIT leicht positiv, zumal organisatorische Anlaufkosten teilweise erst später anfallen. Der Auftragseingang liegt dagegen unter den Erwartungen. Volle Durchsicht gibt es am 18.Dezember. Die Investoren reagierten verhalten auf die Vorabankündigung. Am 30 %-igen Kursverlust seit Sommer konnte die Meldung bislang noch nichts ändern. Das Unternehmen ist bei einem Kurs von 16,3 EUR nun mit knapp 2,1 Mrd. EUR bewertet, das kommt knapp an den Platzhirschen Plug Power heran. Von 10 Analysten erteilen 8 eine Kauf-Empfehlung, nur 2 Experten halten sich Neutral. Der Umsatz soll bereits in 2024 die Milliardengrenze erreichen. Mit einem KUV von 2 wäre das Unternehmen innerhalb der Branche unterbewertet, zumal Nucera seit einigen Quartalen schwarze Zahlen schreibt.

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FAZIT

Die Wasserstoff-Sektor hat Investoren in 2023 hohe Verluste beschert. Zu groß war die Euphorie über die verheißungsvolle Energie, die das Welt-Klimaproblem lösen könnte. Defacto ist ein wirtschaftlicher Einsatz des Wasserstoffs noch einige Jahre entfernt und es sind noch gewaltige Investitionen zu stemmen. Die Politik trägt mit ihren irrigen Annahmen und Wunschvorstellungen zur Fehlallokation von Anlegergeldern bei. Nur wer genau analysiert, kann mögliche Investitionsfelder finden, welche auf absehbare Zeit Gewinn versprechen. Nel ASA und Plug Power sind nach wie vor überbewertet. Viel realitätsnäher erscheinen die Produkte von Daimler Truck, First Hydrogen und ThyssenKrupp Nucera. Wer in Wasserstoff investiert, setzt auf eine hoffnungsvolle Technologie für eine klimaneutrale Zukunft. Die Forschung ist aber noch am Anfang, man sollte daher einen Anlagehorizont mitbringen.

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