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US-Dollar in Corona-Falle - welche Währungen profitieren von Greenback-Schwäche?

Veröffentlicht am 23.07.2020, 09:00
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Die global größte Volkswirtschaft der Welt steckt tief in der Corona-Falle fest und leidet immens. Täglich werden neue Rekorde in Bezug auf Covid-19-Neuinfektionen und Covid-19-Todesfälle vermeldet. Mit dem Stand des 22. Juli 2020 liegt die Anzahl der bestätigten Infektionen bei 3.882.167, doch die viel erschreckendere Zahlen sind die bis dato 141.677 gemeldeten Covid-19-Toten. Die Mortalitätsrate ist in den USA im Vergleich zu vielen europäischen Ländern demnach sehr hoch. Die Corona-Krise hat die USA im Würgegriff und deren Wirtschaft gleich mit. In einer Reihe von Bundesstaaten wurden die Wiedereröffnungspläne für die Wirtschaft bereits auf Eis gelegt und man begann schon wieder mit Einschränkungen, schloss Bars, Restaurants, Fitnessstudios und weitere Einrichtungen. Blickt man auf die einzelnen Bundesstaaten, so weisen schon elf Bundesstaaten sechsstellige bestätigte Infektionsfallzahlen auf. Die meisten Fälle sind mit 400.769 Infizierten auf Kalifornien zu verorten. Auf den weiteren Plätzen folgen den Fallzahlen nach Florida, Texas, New York, New Jersey, Illinois, Georgia, Arizona, Massachusetts, Pennsylvania und North Carolina. Wirtschaftlich betrachtet stehen eine Reihe von diesen Bundesstaaten schon für einen recht hohen Anteil am US-BIP. Allein Kaliforniens BIP - wäre es ein Land - läge weltweit mit 3,183 Billionen US-Dollar nach Deutschland an fünfter Stelle in der Rangliste. Die drei stark betroffenen US-Bundesstaaten Kalifornien, Texas und Florida stehen gemeinsam schon mit 28,5 Prozent für einen beträchtlichen Anteil des US-BIPs (auf Basis der Daten vom vierten Quartal 2019). Man sollte somit recht schnell erkennen, in welchem Schlamassel sich die USA derzeit tatsächlich befinden, vor allem sollte die Wiedereröffnung der US-Wirtschaft pausieren oder gar zum Teil wieder in den Lockdown gehen. Könnte dies Auswirkungen auf den Außenwert des US-Dollars gegenüber den wichtigsten G10-Währungen haben? Könnte dies sogar den Status des US-Dollars als Weltreservewährung gefährden?
Leere Straßen von New York, hier Times Square, als Zeichen von Covid-19 Folgen.

US-Dollar als Weltreservewährung - verliert der Greenback bereits an Bedeutung?

Die Corona-Krise begann im ersten Quartal 2020, doch die größten Belastungen dürften in den USA im zweiten Quartal und dritten Quartal 2020 wirtschaftlich massiv zu spüren sein. Die nächsten BIP-Daten werden dies zeigen. Zumindest das erste Quartal 2020 betreffend, kann von keiner Krise der Weltreservewährung US-Dollar gesprochen werden. Die globalen Devisenreserven lagen den Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) mit dem Ende des ersten Quartals 2020 bei 11,732 Billionen US-Dollar, davon konnten 10,962 Billionen US-Dollar den 149 meldenden Ländern gemäß der COFER-Daten (Composition of Foreign Exchange Reserves) zugewiesen werden. Der US-Dollar hatte am Volumen von 10,962 Billionen US-Dollar einen Anteil von 6,795 Billionen US-Dollar beziehungsweise 61,99 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg die Bedeutung des US-Dollar als Weltreservewährung sogar, denn im ersten Quartal 2019 betrugen die weltweiten Reserven 11,611 Billionen US-Dollar, davon nachweislich 10,898 Billionen US-Dollar. Der US-Dollar hatte daran einen Anteil von 6,727 Billionen US-Dollar beziehungsweise 61,74 Prozent. Rein aufgrund von Statistiken kann folglich noch keine Bedrängnis für den US-Dollar als Weltreservewährung ausgemacht werden. Die Diversifikation weg vom US-Dollar könnte - wenn überhaupt - aufgrund des wieder angefachten China-USA-Handelskonflikts aber ein Thema werden. Zumindest ein paar Gewinner konnte man in den letzten Quartalen schon wahrnehmen, ganz besonders eine Währung unter diesen Gewinnern kann zudem der Status eines „sicheren Hafens“ zugesprochen werden, nämlich dem Schweizer Franken (CHF). Zwar ist der globale Anteil des Schweizer Frankens im Vergleich zu den gesamten Devisenreserven verschwindend gering, doch die Reserven im Schweizer Franken nahmen vom ersten Quartal 2019 mit 15,27 Milliarden US-Dollar auf 16,05 Milliarden US-Dollar zu. Seit der Erweiterung des IWF-Währungskorbs ist auch der chinesische Renminbi bei der Auflistung der internationalen Devisenreservewährungen enthalten. Der Anteil des chinesischen Renminbis (RMB) stieg vom ersten Quartal 2019 von 212,26 Milliarden US-Dollar auf 221,48 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2020. Der Blick soll hier aber auch auf eine weitere wichtige Reservewährung gerichtet werden, denn es ist die europäische Gemeinschaftswährung Euro. Der Euro konnte seine Position vom ersten Quartal 2019 mit 2,209 Billionen US-Dollar bis zum ersten Quartal 2020 mit 2,197 Billionen US-Dollar zwar nicht komplett halten, doch immerhin einigermaßen respektabel verteidigen und dies in einer Zeit, in der es immer wieder politischen Druck aufgrund der Italien-Situation innerhalb der Eurozone gab. Die weiteren Reservewährungen, wie zum Beispiel das britische Pfund (GBP), der australische Dollar (AUD), der kanadische Dollar (CAD) verloren ein wenig an Boden, der japanische Yen (JPY) konnte indes seinen Anteil leicht ausbauen. Auffällig ist auch, dass die restlichen Währungen, die per IWF-Daten als „other currencies“ bezeichnet werden, ebenfalls vom ersten Quartal 2019 bis zum ersten Quartal 2020 von 263,5 Milliarden US-Dollar auf 255,53 Milliarden US-Dollar leichte Einbußen zu verzeichnen hatten. In Krisenzeiten - und das gesamte Jahr 2019 und darüber hinaus stand ohnehin im Schatten des China-USA-Handelskonflikts - konnten die zwei wichtigsten Weltreservewährungen US-Dollar und Euro demnach ihre Stärke unter Beweis stellen.

Auf Sicht der letzten Jahre sieht das Bild aber etwas anders aus und nun wird sich die nächsten Quartale weisen, ob die Corona-Krise diesen Trend umkehren wird oder eher weiter befeuern wird, denn der US-Dollar hatte im ersten Quartal 2016 noch einen globalen Anteil von 65,46 Prozent (der Euro hat sich vom ersten Quartal 2016 mit 19,55 Prozent bis zum ersten Quartal 2020 mit 20,05 Prozent Anteil überwiegend seitwärts bewegt). Es ist somit gut möglich, dass gleich mehrere Währungen dem US-Dollar künftig Anteile abgraben, wie zum Beispiel der Euro, der Renminbi, der Yen, aber auch der Schweizer Franken und dies somit zu einer höheren Diversifikationsrate zu Lasten des US-Dollars führt. Vor allem der Euro könnte gerade jetzt nach dem EU-Deal wieder bessere Karten haben.

Weitere Dollar-Schwäche voraus - Euro mit Kurssprung gegenüber dem US-Dollar
Der negative „Fallout“ dieser Corona-Krise in Form von hohen US-BIP-Abschlägen als weitere US-Dollar-Last

Der Euro konnte in den letzten Wochen und insbesondere seit dem Mehrjahrestief vom 23. März 2020 von 1,0636 zwischenzeitlich beinahe rund 10 Cent zulegen. Diese Euro-Stärke könnte gleich mehrere Gründe haben. Zunächst wäre der in den USA unverändert grassierende Corona-Virus als starke Belastung für den US-Dollar anzuführen. Ferner wäre dann der negative „Fallout“ dieser Corona-Krise in Form von hohen US-BIP-Abschlägen als weitere US-Dollar-Last zu nennen, denn dieser „Fallout“ türmt noch gigantischere US-Schuldenberge (Twin-Defizit) auf und schob die US-Staatsverschuldung schon auf über 26,5 Billionen US-Dollar (zum Vergleich: die Staatsverschuldung der Euroländer beträgt gegenwärtig rund 10,684 Billionen Euro). Die USA stehen damit derzeit vor einem regelrechten Scherbenhaufen. Zuvor waren die USA bezüglich der Wirtschaftsentwicklung im Vergleich zur Eurozone der „Outperformer“ und dies führte zu einem erstarkenden US-Dollar, doch die Corona-Krise und deren Management in Washington drehte den Spieß nun um. Allein deshalb könnte man schnell ein fußballmäßiges „1:0“-Ergebnis für den Euro ausrufen. Doch es könnte für die Eurozone sogar noch besser laufen. Die Wiedereröffnung der Wirtschaft in den meisten Ländern der Eurozone lief im Vergleich zu den USA bis dato zumindest besser. Einen Wechsel in der Wahrnehmung eines schwachen und nicht einigen Europas und einer nicht handlungsfähigen Eurozone gab es zudem durch den vollbrachten EU-Deal. Der 750 Milliarden Euro schwere Wiederaufbaufonds, der aus 390 Milliarden Euro direkten Hilfszahlungen und 360 Milliarden Euro an Krediten in einer Marathonsitzung in Brüssel zusammengeschustert wurde, setze ein starkes Zeichen für den Euro. Mit dem Deal sank auch das Szenario eines Auseinanderbrechens der Eurozone merklich und dies konnte dem Euro bereits auch gegen dem US-Dollar kräftig Antrieb verleihen und dies möglicherweise auch zukünftig noch tun.

Auch von der charttechnischen Seite sieht es für den Euro recht konstruktiv aus. Das Währungspaar EUR/USD kreuzte bereits das 50,0prozentige Fibonacci-Retracement, dass sich aus dem Kursverlauf vom Zwischenhoch des 15. Februar 2018 bei 1,2556 bis zum Mehrjahrestief des 22. März 2020 bei 1,0636 ergibt. Das nicht unwichtige 61,8prozentige Fibonacci-Retracement dieser Bewegung wäre auf 1,1823 zu verorten. Auch die Bewegung vom Hoch des 08. März 2020 von 1,1496 bis zum Mehrjahrestief des 22. März 2020 bei 1,0636 wäre zu beachten, den auch hier lässt sich ein Ziel bei 1,1825 ableiten. Eine Reihe von Analysten sehen für den Euro obendrein Potenzial bis zum Jahresende zwischen 1,17 und 1,20. Die Analysten von „Citibank (NYSE:C) Wealth Management“ sehen auf Sicht der nächsten 6-12 Monate ein Ziel von 1,17 und darüber hinaus längerfristig ein Ziel von 1,20. Die niederländische Bank ING sieht gar bis zum Jahresende schon die Marke von 1,20 fallen. Auch die US-Investmentbank JPMorgan (NYSE:JPM) prognostiziert bis zum Jahr 2021 eine Erholung bis auf 1,20.

Nokkie einen Blick wert - nach dem Ölpreiscrash könnte die Krone zum sicheren Hafen werden

Der US-Dollar als Weltleitwährung bildet gleichzeitig auch die wichtigsten und am meisten gehandelten Währungspaare. Einen Blick wert sein könnte an dieser Stelle das Währungspaar „USD/NOK“ - auch unter dem Spitznamen „Nokkie“ bekannt. Aus der europäischen Sicht wäre aber eher auf das Währungspaar (Cross) „EUR/NOK“ zu achten. Die Europäische Zentralbank „EZB“ hat den Leitzins auch auf der jüngsten Notenbanksitzung am 16. Juli 2020 bei 0,00 Prozent belassen. Die norwegische Zentralbank „Norges Bank“ verpasste der norwegischen Krone „NOK“ im Zuge der Corona-Krise auf der Sitzung vom 08. Mai 2020 einen Leitzins (Policy Rate) von ebenso 0,00 Prozent. Die norwegische Krone wird aber ganz besonders in Kombination mit einem Rohstoff zu analysieren sein und das ist der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent. Anleger und Trader betrachten in diesem Zusammenhang einmal den Brent-Crude-Chart.

Am 08. Januar 2020 notierte der Brent-Crude-September-Kontrakt auf einem Jahreshoch von 67,32 US-Dollar und das Währungspaar EUR/NOK am 06. Januar 2020 auf einem Jahrestief von rund 9,8150. In der Zeit von Anfang März 2020 bis zum 18. März kam es an den globalen Kapitalmärkten im Rahmen des Corona-Crashs auch am Rohölmarkt zu extremen Verwerfungen, die auch die norwegische Krone in Mitleidenschaft zogen. Am 18. März notierte das Fass Brent-Crude im September-Kontrakt bei 30,61 US-Dollar im Tagestief. Damit hatte sich der Ölpreis seit dem Januar-Hoch bereits mehr als halbiert und dies drückte den Kurs von EUR/NOK am 18. März 2020 bis auf ein Hoch von 13,35 hinauf. Bei der nächsten Abwärtswelle des Rohölpreises bis zum 23. April 2020 auf 24,41 US-Dollar je Fass (Brent-Crude September-Kontrakt) war die norwegische Zentralbank nicht mehr ganz so überrascht, dennoch bewegte sich der Kurs von EUR/NOK nochmals leicht bis auf den Bereich von rund 11,70 zu – die Kroen werte somit einmal mehr ab. Parallel zur Erholung der Rohölpreise konnte sich der Kurs von EUR/NOK zuletzt bis rund um die Marke von 10,50 etablieren.

Steigt also der Preis für ein Fass Rohöl weiter gen 50 US-Dollar, so könnte sich also auch die norwegische Krone weiter erholen. Zusätzliches Erholungspotenzial wäre von der Zinsfront jedoch vorerst als begrenzt anzusehen, denn die Norges Bank dürfte aller Voraussicht vor Ende 2022 keine Zinsanhebung wagen. Mit den ersten Zinsanhebungen für die norwegische Krone (NOK) würde dann auch wieder schrittweise der Zinsvorteil für einen Carry-Trade erwachsen. Ursprünglich galt das Währungspaar EUR/NOK als ein interessanter Carry-Trade, denn Trader und Investoren die in den letzten Jahren vor dem Abschmelzen der norwegischen „Policy Rate“ auf 0,00 Prozent Short-Positionen im Währungspaar EUR/NOK hielten, bekamen den Zinsvorteil der norwegischen Krone gegenüber dem Euro jedes Mal über Nacht gutgeschrieben (positiver Overnight-Swap). Mit dem gegenwärtigen EUR/NOK-Kursverhältnis könnte man den sicheren Hafen „Norwegische Krone“ ansteuern. Trader könnten hier auf Sicht der nächsten sechs bis zwölf Monate die Marke von EUR/NOK 10,00 oder gar 9,80 anvisieren (Szenario einer globalen Konjunkturerholung mit sich stabilisierenden Ölpreisen)

Exkurs - Norges Bank Investment Management
Norges Bank Investment Management

Für eine zusätzlich Werthaltigkeit der norwegischen Krone könnte der staatliche Ölfonds „Government Pension Fund Global“ stehen. Dieser norwegische Staatsfonds wurde schon im Jahr 1990 gegründet und überschritt schon im Jahr 2017 die 1-Billionen-US-Dollar-Marke (zu diesem Zeitpunkt waren dies 8,488 Billionen norwegische Kronen). Mit dem Stichtag des 22. Juli 2020 lag der Wert des Fonds bei 11,115 Billionen norwegischen Kronen, was mit dem USD/NOK-Tageskurs von 9,13 rund 1,11 Billionen US-Dollar sind. Der Staatsfond ist gegenwärtig in über 9.200 Unternehmen aus 74 Ländern in die drei Anlageklassen Aktien, Anleihen und Immobilien investiert. Norwegen gilt auch dank dieses Staatsfonds als eines der reichsten Länder der Welt.

Schweizer Franken - Interventionen der SNB wie ein Damoklesschwert über dem Franken

Das Währungspaar EUR/CHF pendelte seit Anfang des Jahres 2020 grob zwischen den Marken von rund 1,09 bis 1,05. Auf das Jahr betrachtet somit eine Seitwärtsbewegung. Wer also seit Jahresanfang in den Schweizer Franken als sicheren Hafen „flüchtete“ tat dies mit einem Wechselkursverhältnis von rund 1,0850 und sitzt bis dato mit Kursen um die 1,0750 sogar bereits auf leichten Buchgewinnen. Doch dies könnte sich zumindest drehen. Wer folglich auf den Schweizer Franken als sicheren Hafen abzielt, der sollte bedenken, dass die Schweizer Nationalbank (SNB) durch mögliche Interventionen den EUR/CHF-Kurs immer mal wieder weiter gen Norden treiben könnte. Zumindest schwebt über dem derzeit immer noch „brettharten“ Schweizer Franken das Damoklesschwert der SNB, die ihre Landeswährung zu Gunsten der Schweizer Exportwirtschaft bis EUR/CHF 1,10 schwächen könnte. Der alte EUR/CHF-Währungs-Peg bei 1,20 wirkt aktuell unrealistisch und zudem meilenweit entfernt. Sowie das Aufwertungs- als auch das Abwertungspotenzial für den Franken könnte somit als „begrenzt“ bezeichnet werden. Bis dato war knapp oberhalb der Marke von EUR/CHF 1,0500 Schluss mit der weiteren Aufwertung. Zwar bleibt es bei der SNB beim negativen Leitzins von 0,75 Prozent, doch die enorm expansive Geldpolitik der EZB und die jüngsten Erweiterungen der EZB-APP- und PEPP-Programme halten den Schweizer Franken stark. Das Manövrieren in einen sicheren Hafen, wie dem Franken könne somit im Dunstkreis der Marke von 1,10 für Euroinvestoren interessant sein.

Fazit

Neben Potenzial für den Euro, der in den kommenden Monaten gegenüber dem Greenback zulegen könnte, wären insbesondere an dieser Stelle auf die zwei hier als sichere Häfen thematisierten Währungen, die „Norwegische Krone“ (NOK) und den Schweizer Franken (CHF) abzustellen. Während die „Norwegische Krone“ (NOK) als sicherer Hafen aus der Sicht des Euro-Investors sogar Kurspotenzial bieten könnte, wäre der Schweizer Franken (CHF) als der noch ultimativere sichere Hafen darzustellen, doch zumindest besteht die Gefahr eines ungünstigeren Wechselkursverhältnisses gegenüber dem Euro. In jedem Fall ist ein sicherer Hafen meist mit einer Risikoprämie versehen, ähnlich einer Police im Versicherungswesen. Man zahl eine „Gebühr“ für die zusätzliche Sicherheit. Im vorliegenden Fall könnten dies ungünstigere Wechselkursbedingungen sein. Wer aber zum Beispiel den sicheren Hafen namens „Schweizer Franken“ ansteuert, wird ihn in diesen unsicheren Zeiten nicht so schnell wieder verlassen wollen.

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