Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Bitcoin, Ripple, Ethereum - Stabilisierung bei Kryptos angelaufen

Veröffentlicht am 17.01.2018, 23:00
Aktualisiert 17.01.2018, 23:00
© Reuters.  Bitcoin, Ripple, Ethereum - Stabilisierung bei Kryptos angelaufen

Investing.com - Auf dem Krypto-Markt liegen die Nerven Blank. Anleger flüchten scharenweise aus Kryptowährungen wie Bitcoin, Ripple und Ethereum. Die drohende Regulierungswelle aus Südkorea und China lässt die Kurse der digitalen Währungen purzeln.

Ein regelrechtes Blutbad erlebte der Ripple. Der XRP-Token verlor am Mittwoch auf dem Börsenplatz Poloniex zeitweise mehr als 30 Prozent und rutschte sogar unter die Parität. Bitcoin kollabierte unter die Marke von 10.000 Dollar.

Marktbeobachter erklärten die panikartigen Verkäufe mit Befürchtungen, wonach der Handel mit Kryptowährungen bald reguliert werden könnte und so flossen in den vergangenen Tagen Milliarden aus dem Markt.

Die Marktkapitalisierung, die am 6. Januar mit dem Rekordwert von 829 Milliarden Dollar ihren vorläufigen Höhepunkt fand, verlor seit dem gut 50 Prozent und liegt gemäß coinmarketcap.com nur noch bei 478 Milliarden Dollar.

Angetrieben wurde der Preisverfall unter anderem von der Furcht, Ungewissheit und Zweifel der Investoren - auch FUD (Fear, Uncertainty and Doubt) genannt - durch Medienberichte aus China und Südkorea über ein angeblich geplantes Verbot für den Handel mit Kryptowährungen und anderen regulatorischen Maßnahmen.

Die nach Marktkapitalisierung wertvollste Kryptowährung Bitcoin war eines der größten Opfer des sich fortsetzenden Ausverkaufs. Die Mutter aller Kryptowährungen notierte zeitweise sogar unterhalb der psychologisch bedeutenden Marke von 10.000 Dollar. Mittlerweile hat sich der Kurs der digitalen Währung aber wieder etwas von seinem jüngsten Kursrutsch erholt und notierte zuletzt auf 11.217 Dollar und damit 8,11 Prozent im Plus.

Es ist nicht das erste Mal, dass Bitcoin als Reaktion auf die Regulierungsrufe unter Druck geraten ist: so bannte China Anfang September so genannte ICO, also Börsengänge. Kurz darauf sprach die chinesische Regierung ein Verbot einiger wichtiger Bitcoin-Börsen aus. Das belastete Bitcoin & Co stark.

Der jüngste Kurssturz der Kryptowährungen rief natürlich gleich die Skeptiker auf den Plan. So sagte Wells Fargo Chef Richard Kovacevich, die beliebte Digitalwährung sei ein „Schneeballsystem“ und fügte hinzu, er sei überrascht, dass der Kurs nicht noch tiefer steht.

Nach den heftigen Kursverlusten der vergangenen Tagen geht es mit dem Ripple leicht aufwärts. Der XRP gewann bis 22:50 mitteleuropäischer Zeit 7,60 Prozent auf 1,29 Dollar. Trotz des jüngsten Aufwärtsschubs steht die Erholung aber auf wackeligen Beinen.

Die nach Marktkapitalisierung zweitwichtigste Kryptowährung Ethereum erholte sich nach dem Erreichen eines Sitzungstiefs um 962 Dollar zurück über die psychologisch bedeutende Marke von 1.000 Dollar.

Weitere lesenswerte Artikel zum Thema "Kryptowährungen"

PS: Alle Infos zur Krypto-Manie aus einer Hand - Charts, News und Krypto-Rechner. Testen Sie jetzt unsere brandneue Krypto-App für Android und iOS.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.