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5 Meldungen zu den Märkten am Freitag

Veröffentlicht am 25.08.2017, 12:03
© Reuters.  5 entscheidende Faktoren für das Marktgeschehen am Freitag
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Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Freitag, dem 25. August:

1. Yellen könnte die Marktchancen für eine weitere Zinsanhebung verschieben

Die Märkte warten am Freitag auf die Rede der Chefin der Federal Reserve Bank Janet Yellen beim Wirtschaftssymposium in Jackson Hole, Wyoming, um zu sehen, ob sie weitere Hinweise zum Ausblick für die Geldpolitik liefern wird.

Angaben der Fed zufolge hält Yellen ihre Rede zur „Finanziellen Stabilität“ um 14:00 Uhr GMT oder 10:00 Uhr ET.

Dramatische Wendungen werden so gut wie nicht erwartet, doch einige Experten gehen davon aus, dass sie versuchen könnte, die skeptischen Märkte von der Entschlossenheit der Zentralbank, eine dritte Zinsanhebung durchzuführen, zu überzeugen.

Im Vorfeld der Kommentare Janet Yellens preisen Fed Fund Futures dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge eine rund 45-prozentige Wahrscheinlichkeit ein. Tatsächlich steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung erst im März 2018 über 50 Prozent.

2. Keine großen Erwartungen an Draghi-Rede, Kommentare zum Euro im Fokus

Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi steht in Jackson Hole mit seiner Rede um 19:00 Uhr GMT oder 15:00 Uhr ET ebenfalls im Rampenlicht.

Zunächst wurde ausgiebig spekuliert, ob er in dieser Rede Signale für die Reduzierung des EZB-Programms im Herbst geben würde, doch Meldungen in der vergangenen Woche deuteten an, dass keine großen geldpolitischen Ankündigungen zu erwarten sind.

Dennoch werden Draghis Kommentare zum Euro genau beobachtet, um die Hawkishness/Dovishness des EZB-Chefs einzuschätzen.

Die Einheitswährung handelt gegenüber dem Dollar eher flach. Die Anleger warten auf Draghis Kommentare und die Rede seiner Amtskollegin Yellen.

3. Forex und Gold in der Warteschleife vor Yellen-Rede und langlebigen Gütern

Die Devisenmärkte pausieren im Vorfeld der Auftritte der Zentralbankenchefs aus Europa und den USA.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, rutschte um 09:57 Uhr GMT oder 05:57 Uhr ET um 0,05 Prozent auf 93,18.

Neben Yellen gilt es, die Auftragszahlen für langlebige Güter für Juli auszuwerten, die um 12:30 Uhr GMT oder 08:30 Uhr ET veröffentlicht werden. Diese sollen eine erste Vorstellung von der Konjunkturstärke zu Beginn des dritten Quartals liefern.

Im Vorfeld dieser Bezugpunkte handelt auch Gold eher vorsichtig. Gold zur Lieferung im Dezember an der Comex-Abteilung der New York Mercantile Exchange handelte um 09:57 Uhr GMT oder 04:57 Uhr ET mit 1.293,32 $ pro Feinunze, ein Anstieg von 0,1 Prozent oder 1,32 $.

4. Ölpreis steigt, Wirbelsturm „Harvey“ bedroht Texas

Ölpreise steigen am Freitag. Wetterexperten gehen davon aus, dass sich Wirbelsturm „Harvey“ zu einem Hurrikan der Stufe 3 entwickeln könnte, wenn es am Freitag oder Samstagmorgen in Texas ankommt.

Seit Donnerstag nimmt der Sturm an Intensität zu und hat das Potenzial, sich zum größten Sturm in den vergangenen 12 Jahren zu entwickeln.

Die Preise steigen, weil die Anlagen in der betroffenen Region, die für 45 Prozent der einheimischen Raffinerieakivität und für 17 Prozent der Fördermenge verantwortlich sind, in Vorbereitung auf den Sturm geschlossen wurden. Sollte „Harvey“ erhebliche Schäden verursachen, würden die Schließungen sogar noch länger andauern.

Rohöl-Futures stiegen um 10:56 Uhr GMT oder 05:56 Uhr ET um 0,72 Prozent auf 47,77 $. Brent gewann 0,71 Prozent dazu und stieg auf 52,41 $.

Die Marktteilnehmer behalten auch den Anstieg der Schieferölproduktion in den USA im Auge. Baker Hughes veröffentlicht im Laufe des Tages seine aktuelle wöchentliche Plattform-Zählung.

5. Aktienkurse weltweit im schwarzen Bereich, Handel bleibt vor Jackson Hole ruhig

Börsen in den USA deuten bei der Eröffnung einen flachen Verlauf an. Die Anleger halten die Gewinne im Vorfeld der wichtigen Reden in Jackson Hole begrenzt. Um 09:59 Uhr GMT oder 05:59 Uhr ET stieg Dow um 25 Punkte oder 0,11 Prozent, S&P 500 um 5 Punkte oder 0,19 Prozent und der Nasdaq 100 um 16 Punkte oder 0,27 Prozent.

In Europa warten die Marktteilnehmer ebenfalls auf den Auftritt von Mario Draghi. Die Stimmung ist jedoch durchgehend positiv und die Indizes weiten die Gewinne des Vortages aus. Um 10:02 Uhr GMT oder 06:02 Uhr ET stieg der Euro Stoxx 50 um 0,26 Prozent und verbesserte seine Performance nach einem leichten Ausverkauf zu Börsenbeginn.

Im Vorfeld der Auftritt der Zentralbanker bewiesen die Börsen in Asien die größte Widerstandskraft. Shanghai Composite schloss um 1,8 Prozent höher, Japans Nikkei 225 fuhr Gewinne von 0,5 Prozent ein. Der australische S&P/ASX 200 gehörte zu den Außenseitern und schloss mit lediglich 0,03 Prozent Gewinn.

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