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Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Märkten am Mittwoch

Veröffentlicht am 07.06.2017, 12:02
Aktualisiert 07.06.2017, 12:02
© Reuters.  5 entscheidende Faktoren für das Marktgeschehen am Mittwoch

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Mittwoch, dem 7. Juni:

1. Die spanische Riesenbank Santander rettet Popular für 1 Euro

Banco Santander (MC:SAN) rettete am Dienstag ihre spanische Rivalin Banco Popular (MC:POP) für den symbolischen Preis von 1 € (1,12 $). Zuvor befand die Europäische Zentralbank (EZB), die kleinere Bank würde „zusammenbrechen oder sehr wahrscheinlich zusammenbrechen“.

Der Kollaps von Popular wurde größtenteils auf die risikobehafteten Immobilienanlagen zurückgeführt, die sie nicht abstoßen konnte, sowie auf ihre Unfähigkeit, infolge des mangelnden Anlegervertrauens einen Kapitalausfall an den Märkten auszugleichen.

Santander gab an, 7 Mrd. Euro aufbringen zu wollen, um das Kapitaldefizit zu decken und die Bilanz von Popular zu stärken. Nach der Fusion ist Santander offiziell die größte Bank Spaniens.

Im europäischen Handel lagen in Madrid notierte Santander-Werte um über zwei Prozent tiefer.

2. Der Countdown zu UK-Wahlen, Comey-Aussage und EZB-Entscheid läuft

Am Mittwoch beginnt der 24-stündige Countdown zu den drei größten Risikoereignissen für die Märkte. In Europa schauen alle Augen auf die Parlamentswahlen in Großbritannien.

Am Donnerstag stimmen die Briten über ihre Regierung ab: Umfragen gehen immer noch von einem Sieg Theresa Mays aus, obwohl inzwischen auch über eine mögliche Pattsituation im Parlament spekuliert wird, da die oppositionelle Labour-Partei im letzten Monat in den Umfragen erheblich aufgeholt hat.

Sterling scheint sich in einer Warteschleife zu befinden: Cable rutschte um 09:22 Uhr GMT oder 05:22 Uhr ET um 0,04 Prozent ab. Gegenüber dem Euro legte Sterling 0,06 Prozent zu.

Ebenfalls auf dem Marktradar stehen am Donnerstag die Aussage des ehemaligen FBI-Direktors James Comey vor dem Geheimdienstausschuss des Senats und die geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank.

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3. Aktienkurse weltweit suchen angesichts der Risiken nach Orientierung

Geopolitische Großereignisse verunsichern die Anleger und sorgen für uneinheitlichen Kursverlauf

Kurse an den europäischen Börsen zeigen am Mittwoch keine eindeutige Richtung, die Marktteilnehmer verdauen die aktuelle Bankenrettung in Spanien. Euro Stoxx 50 stieg um 05:59 Uhr GMT um 0,25 Prozent, der DAX rutschte um 0,01 Prozent ab. Der Londoner FTSE legte 0,15 Prozent zu.

Früher am Tag schnellte der chinesische Shanghai Composite um 1,23 Prozent hoch, Japans Nikkei verlief zurückhaltend und büßte nur 0,02 Prozent ein. Der australische S&P/ASX 200 endete ebenfalls flach, obwohl positive BIP-Daten den Aussie gegenüber dem Dollar gefördert haben.

US-Aktienkurse deuten auf eine durchwachsene Performance hin. Die Anleger ziehen es vor, an den Seitenlinien zu warten. Um 10:00 Uhr GMT oder 06:00 Uhr ET fiel Dow um 0,05 Prozent, S&P 500 rutschte um 0,03 Prozent und der Nasdaq 100 stieg um 0,05 Prozent.

4. Öl fällt mit Gewinnmitnahmen, US-Lagerdaten stehen an

Am Mittwoch stehen keine nennenswerten wirtschaftlichen Daten an, deshalb konzentrieren sich die Märkte vorwiegend auf die wöchentlichen US-Bestandsdaten für Rohöl und raffinierte Produkte.

Am Mittwoch sinken die Ölpreise, die Anleger nehmen ihre Gewinne mit, nachdem der Rohstoff in der Vortagessitzung zum ersten Mal seit drei Tagen einen Aufstieg geschafft hatte. Der kuwaitische Ölminister Essam al-Marzouq und der russische Energieminister Alexander Nowak versicherten den Märkten, dass der Deal über Produktionskürzungen nicht durch den aktuellen diplomatischen Streit mit Katar beeinträchtigt wird.

Nach Börsenschluss am Dienstag meldete die Industriegruppe American Petroleum Institute, dass die Rohölvorräte in der Woche bis zum 2. Juni um 4,62 Mio. Barrels abgebaut wurden.

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Die US-amerikanische Energy Information Administration veröffentlicht ihren offiziellen wöchentlichen Versorgungsbericht um 14:30 Uhr GMT oder 10:30 Uhr ET. Die Erwartungen gehen von einem Abbau um 3,4 Mio. Barrels aus.

Rohöl-Futures fielen um 10:01 Uhr GMT oder 06:01 Uhr ET um 0,35 Prozent auf 48,02 $. Brent verlor 0,44 Prozent und fiel auf 49,90 $.

5. OECD senkt Prognosen für US-Wirtschaftswachstum

Die OECD hob zwar ihre Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von 3,3 auf 3,5 Prozent an, die Lage in den USA sieht sie jedoch pessimistischer.

Der Thinktank mit Sitz in Paris warnte vor „erheblichen“ wirtschaftlichen Risiken und senkte ihre Prognosen für 2017 von 2,4 auf 2,1 und für 2018 von 2,8 auf 2,4 Prozent.

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