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Die Top 5 Themen an den Finanzmärkten am Freitag

Veröffentlicht am 30.08.2019, 13:55
© Reuters.
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Investing.com - Hier sind die Top 5 Themen an den Finanzmärkten am Freitag, den 30. August:

1. US-Futures zeigen dank Handelsoptimismus nach oben

Die US-Futures knüpften an ihre Vortagesrallye an, als der US-Handelskonflikt mit China der einzig nennenswerte Treiber für die Aktienmärkte blieb.

Chinas Handelsministerium sagte beim täglichen Briefing am Freitag in Peking, dass die Verhandlungsteam weiterhin effiziente Gespräche führen. Weitere Informationen wurden nicht preisgegeben.

Die Hoffnung auf eine Lösung im monatelangen Handelsstreit zwischen den USA und China hat den Dow in dieser Woche um knapp 3 Prozent in die Höhe schnellen lassen.

Mit Blick auf den US-Feiertag Labor Day am Montag dürfte die Handelsaktivität in New York im Laufe des Tages zurückgehen.

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2. Anleiherenditen erholen sich von Allzeittiefs, Renditekurve bleibt invertiert

Die höhere Risikobereitschaft an den internationalen Finanzmärkten hat die Mega-Rallye am Rentenmarkt vorerst gestoppt.

Das gab den Renditen auf US-Treasuries entlang der Kurve wieder Auftrieb.

Die "gefürchtete" Inversion der Zinsstrukturkurve, die von einigen als Frühindikator für eine Rezession angesehen wird, blieb jedoch intakt. So rentiert die Zehnjahresrendite nach wie vor 2 Basispunkte unter dem Pendant des Zweijahrespapiers. Anfang der Woche erreichte der Spread die tiefste Inversion seit 2007.

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3. Inflation, Konsum und Produktion im Fokus

Heute um 14.30 Uhr wird ein neues Set an US-Konjunkturdaten veröffentlicht. Nach den gestrigen US-BIP-Daten stehen heute die persönlichen Einkommen und Ausgaben, der PCE-Preisindex sowie der Chicago Einkaufsmanagerindex auf der Agenda. Das dürfte den Marktteilnehmern und der "datenabhängigen" Federal Reserve ausreichend Daten zur Beurteilung der US-Wirtschaft liefern, ob weitere geldpolitische Lockerungen im September erforderlich sein werden. Die Märkte haben eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September vollständig eingepreist.

Die PCE-Kernrate, die als bevorzugtes Inflationsmass der Fed gilt, dürfte im Juli um 0,3% und gegenüber dem Vorjahr um 1,6% gestiegen sein. Volkswirte erwarten, dass sich die persönlichen Einkommen verlangsamt haben, während sich die persönlichen Ausgaben beschleunigen.

Später am Tag gibt es noch den Chicago Einkaufsmanagerindex, der die Geschäftstätigkeit in den Bundesstaaten Illinois, Indiana und Michigan, misst, während die Uni-Michigan 15 Minuten später den Index zur Konsumentenstimmung im August veröffentlichen wird.

4. Ölpreis vor Wochengewinn

Der Ölpreis setzte am Freitag zwar etwas zurück, war aber immer noch auf dem besten Weg zu seinem größten Wochengewinn seit Mitte Juli, da eine Pause im Streit zwischen den USA und China, OPEC-Angebotskürzungen, anhaltende Spannungen im Nahen Osten und ein Einbruch der US-Rohöllagerbestände die Preise stützten.

Da das US-Rohöl auf dem Weg zu einem Wochengewinn von 3,8% ist, bereiten sich die Märkte auf die Ankunft des Tropensturms Dorian in Florida vor. Das National Hurricane Center prognostiziert, dass es ein Hurrikan der Kategorie 4 werden wird. Der Sturm dürfte am Labor Day auf Land treffen, so dass die Offshore-Förderer in den USA die Produktion drosseln oder einstellen könnten.

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5. Falken setzen EZB unter Druck

Die Inflation in der Eurozone blieb weit unter dem Ziel der Europäischen Zentralbank und festigte die Erwartungen an weitere Konjunkturmaßnahmen, die im nächsten Monat angekündigt werden sollen, obwohl einige Währungshüter gegen eine weitere Lockerungsschritte argumentiert haben.

Sabine Lautenschläger, Mitglied des Direktoriums der EZB, betonte in einem Interview am Mittwoch, das am Freitag auf der EZB-Website veröffentlicht wurde, dass es "viel zu früh für ein riesiges Paket" sei. Am Donnerstag hatte ihr Kollege Klaas Knot gesagt, dass die Markterwartungen für eine Lockerung im nächsten Monat "übertrieben" seien.

Der Chef der Bundesbank, Jens Weidmann, hatte am vergangenen Wochenende gesagt, dass er auch Vorbehalte gegen die Notwendigkeit einer dramatischen Intervention habe, insbesondere vor einer Wiederaufnahme der Anleihekäufe.

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