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Presse: BP könnte sich mit Aktienrückkaufprogramm gegen Übernahmen wappnen

Veröffentlicht am 19.11.2012, 09:43
LONDON (dpa-AFX) - Der britische Ölkonzern BP will laut einem Zeitungsbericht angesichts einer latenten Übernahmegefahr den eigenen Kurs mit Aktienrückkäufen in die Höhe treiben. Wie die 'Sunday Times' am Wochenende ohne nähere Quellenangabe berichtete, sind dafür bis zu 3,7 Milliarden britische Pfund (4,6 Mrd. Euro) eingeplant. Der Rückkauf könnte Anfang kommenden Jahres starten. BP ist derzeit gemessen am Börsenwert der billigste unter den fünf nicht-staatlichen Ölkonzernen weltweit. Vor diesem Hintergrund könnte der Konzern Kreisen zufolge ein Übernahmeziel werden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Ein milliardenschwerer Aktienrückkauf könnte aber die US-Behörden auf den Plan rufen. Erst am Donnerstag hatten sich BP und die US-Regierung auf eine Rekordstrafe von 4,5 Milliarden US-Dollar geeinigt. Damit sind aber noch nicht alle Verfahren abgeschlossen. Am Aktienmarkt gab es für die Papiere keine grundlegende Erholung. Der Kurs blieb gedrückt.

2010 war es vor der Küste Louisianas nach einer Explosion auf der Plattform 'Deepwater Horizon' zur schwersten Ölpest in der US-Geschichte gekommen. Über Monate lief Öl aus, weite Küstenstreifen wurden verschmutzt. Auch mit einem umfangreichen Verkauf von Unternehmensteilen bringt BP seither Milliarden etwa für Aufräumarbeiten und Entschädigungen auf./jha/stb/fbr

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