Pressestimme: 'Münchner Merkur' zu Syrien/Scholz

Veröffentlicht am 10.12.2024, 05:35
Aktualisiert 10.12.2024, 05:45
© Reuters.

MÜNCHEN (dpa-AFX) - "Münchner Merkur" zu Syrien/Scholz:

"Assads Sturz begann in Wahrheit schon mit dem Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023. Israel reagierte, zum Unmut Berlins, unterstützt von den USA mit vernichtenden Schlägen gegen die Terrorbrigaden Hamas und Hisbollah, bis deren Pate, das iranische Regime, zu wanken begann und ebenso wie der Ukraine-Krieger Putin den bedrängten Freund Assad nicht mehr schützen konnte. Die Lehre daraus ist klar: Die westlichen Demokratien können sich behaupten, wenn sie dem Kriegsfuror von Autokraten stark und geeint entgegentreten. Deshalb war es auch ein weiterer katastrophaler Fehler des Kanzlers, dem Treffen von Trump, Macron und Selenskyj in Paris fernzubleiben. Olaf Scholz fürchtete wohl, von den Dreien für einen Plan vereinnahmt zu werden, der auch Taurus-Lieferungen und, nach Kriegsende, die Entsendung deutscher Friedenstruppen vorsieht. Das hätte dem "Friedenskanzler" aber den Wahlkampf verhagelt.

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