Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Buffett's Power Play: 6,7 Mrd. $ in Chubb! Schnapp dir GRATIS sein ganzes Portfolio mit dem InvestingPro Aktien-Ideen-ToolPortfolio kopieren

Aktien Europa: Handelskonflikt zwischen USA und China weckt Rezessionsängste

Veröffentlicht am 19.06.2018, 11:06
Aktien Europa: Handelskonflikt zwischen USA und China weckt Rezessionsängste
UK100
-
FCHI
-
STOXX50
-
JPM
-
ROG
-
DEB
-
AHT
-
SX3P
-
SX4P
-
SXDP
-
SXNP
-

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienindizes haben ihre Verluste am Dienstag deutlich ausgeweitet. Einmal mehr belastete der Handelsstreit zwischen den USA und China. Peking kündigte am Dienstag Vergeltung an, nachdem das Weiße Haus die Prüfung von weiteren Zöllen in Höhe von zehn Prozent auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden US-Dollar (172,3 Milliarden Euro) in Auftrag gegeben hatte.

"Die USA drehen munter weiter an der Zollschraube und bringen damit zusehends das weltweite Wachstumsmodell einer arbeitsteiligen Wirtschaft in Gefahr", warnte Chefvolkwirt Stefan Bielmeier von der DZ Bank in einer Studie. "Die US-Wirtschaft dürfte hiervon zunächst am wenigsten betroffen sein. Deutschland und Europa dürften dagegen am stärksten die Folgen dieser Handelspolitik spüren."

Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es am Dienstagvormittag um 1,53 Prozent auf 3413,67 Punkte nach unten. Der französische CAC-40-Index (CAC 40) verlor 1,27 Prozent auf 5381,22 Punkte und der britische FTSE 100 sank um 0,84 Prozent auf 7567,31 Punkte.

Unter Druck standen angesichts der Gefahren eines Handelskrieges und rezessiver Risiken vor allem Exportwerte und konjunkturabhängige Aktien. Die Stoxx-600-Branchenindizes der Chemie- (Stoxx 600 Chemicals PR) und Industrieaktien (Stoxx 600 Industrial Goods Srvcs PR) büßten jeweils 1,43 Prozent ein.

Besser hielten sich nichtzyklische Sektoren wie Nahrungsmittelhersteller (Stoxx 600 Food & Beverage PR) und die Pharmabranche (STXE Health Care PR), die deutlich geringere Abschläge verzeichneten. Der Schweizer Pharmakonzern Roche (5:ROG) übernimmt seinen langjährigen Partner Foundation Medicine komplett. Die Schweizer erwerben die restlichen Anteile an dem in der Krebsforschung tätigen US-Unternehmens für 2,4 Milliarden Dollar. Die Genussscheine von Roche kletterten um 0,76 Prozent auf 211,60 Franken. Verlierer waren dagegen die Aktien von Debenhams (3:DEB). Nachdem das Management der Warenhauskette mit seinen Gewinnsignalen für das Gesamtjahr unter den Markterwartungen geblieben war, ging es zeitweise um fast 20 Prozent nach unten. Zuletzt sanken sie um 8,6 Prozent. Als Warenhaus im mittleren Preissegment werde Debenhams von Premium-, Spezialanbietern sowie dem Onlinehandel in die Zange genommen, erklärte Analyst Adam Tomlinson von Liberum. Auch die Gesamtjahreszahlen der Ashtead Group (LON:AHT) kamen nicht gut an. Der Vermieter von Baugeräten und Bauausrüstungen habe die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Andrew Wilson von JPMorgan (NYSE:JPM). Die Aktien büßten 5,78 Prozent ein.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.