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DAX aktuell: Starke Firmenbilanzen befeuern die Rallye - Publicis, ABB und Vonovia im Blick

Veröffentlicht am 15.04.2021, 09:33
Aktualisiert 15.04.2021, 10:03

Von Peter Nurse

Investing.com - Erfreuliche Unternehmenszahlen sowohl in Europa als auch an der Wall Street ließen die europäischen Aktienmärkte am Donnerstag leicht steigen.

Gegen 09.35 Uhr notierte der DAX in Deutschland 0,4% höher, der CAC 40 in Frankreich stieg um 0,2% und der britische FTSE 100 gewann 0,4%.

Angesichts der Erwartung, dass die Impfkampagne auf der ganzen Welt und die umfangreichen Konjunkturpakete, insbesondere in den USA, zu einer erhöhten Nachfrage führen werden, die dem Unternehmenssektor zugute kommt, sind die globalen Aktien in den letzten Wochen stark gestiegen.

Die Aktien von Publicis (PA:PUBP) erhöhten sich um 3,4%, nachdem der drittgrößte Werbekonzern der Welt zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie zu einem organischen Wachstum zurückkehrte, was auf die hohe Nachfrage nach Digitalwerbung in den Vereinigten Staaten zurückzuführen war.

Die Aktie von ABB (SIX:ABBN) kletterte um 3,5%. Der Schweizer Maschinenbauer hob nach einem positiven ersten Quartal seine Umsatzprognose für 2021 an.

Die Aktie des kürzlich an die Börse gegangenen Unternehmens Deliveroo (LON:ROO) gab um 0,7% nach, obwohl der Essenslieferant in seinem ersten Handelsbericht bekannt gab, dass sich die Zahl der Bestellungen im Quartal bis Ende März mehr als verdoppelt hat.

In Deutschland kletterten die Aktien von Vonovia (DE:VNAn) um 1,6% auf den höchsten Stand seit Anfang Januar, nachdem das Bundesverfassungsgericht entschieden hatte, dass der seit Februar 2020 geltende Berliner Mietendeckel ab sofort nicht mehr gültig sei.

In den USA hatte der Bankensektor, der oft als wichtiger Indikator für die Gesundheit der Gesamtwirtschaft gilt, am Mittwoch den Stein ins Rollen gebracht. Die einflussreiche Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) meldete für das erste Quartal einen Rekordgewinn. Die Goldmänner profitierten dabei vor allem vom SPAC-Boom. Wells Fargo (NYSE:WFC) , der viertgrößte Kreditgeber in den USA, fuhr ebenfalls satte Gewinne ein. Grund dafür war die Reduzierung der Rückstellungen für faule Kredite und die Eindämmung der Kosten im Zusammenhang mit dem Skandal um die Verkaufspraktiken. Auch JPMorgan Chase (NYSE:JPM) übertraf im ersten Quartal die Erwartungen, obwohl das Ergebnis durch die einmalige Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 5,2 Mrd. Dollar aufgebläht wurde.

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Konjunkturseitig standen die Inflationsdaten aus Europa im Fokus. Die deutschen Verbraucherpreise stiegen im März im Monatsvergleich um 0,5% und damit weniger stark als im Vormonat (0,7%), während das französische Pendant im Monatsvergleich um 0,6% kletterte, nachdem es im Februar stagniert hatte.

In den USA werden die Anleger den neuesten Wochenbericht über die Anzahl der Amerikaner, die zum ersten Mal einen Antrag auf Arbeitslosenversicherung stellen, aufmerksam verfolgen, während die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen im März voraussichtlich einen starken Anstieg der Verbraucherausgaben zeigen werden.

Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstag unbeständig und konsolidierten in der Nähe der Einmonatshochs nach den starken Preisaufschlägen vom Mittwoch, als die US-Lagerbestandsdaten zu den Anzeichen einer Verbesserung der Nachfrageaussichten beitrugen.

Laut der Energy Information Administration fielen die US-Rohölvorräte letzte Woche um 5,9 Millionen Barrel. Das war mehr als das Doppelte des erwarteten Rückgangs.

Sowohl die Organisation der erdölexportierenden Länder als auch die Internationale Energieagentur haben Anfang dieser Woche ihre Prognosen für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage in diesem Jahr angehoben.

US-Rohöl-Futures handelten 0,1% niedriger bei 63,06 Dollar pro Barrel. In der gestrigen Sitzung waren sie um 4,9% gestiegen. Für den Brent-Kontrakt ging es ebenfalls um 0,1% nach unten.

Die Gold-Futures erhöhten sich um 0,6% auf 1.747,20 Dollar je Unze, während der EUR/USD weitgehend unverändert bei 1,1980 gehandelt wurde.

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