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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Schwacher Dax bleibt im Abwärtstrend gefangen

Veröffentlicht am 24.05.2022, 18:09
Aktualisiert 24.05.2022, 18:15
© Reuters.

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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Schaukelbörse der vergangenen Tage und Wochen hat sich am Dienstag fortgesetzt. Nach Kursgewinnen zum Wochenbeginn ging es nun wieder kräftig abwärts. Der Dax verlor 1,80 Prozent auf 13 919,75 Punkte und fiel damit wieder in den Abwärtstrend seit Jahresanfang zurück. Seit Wochen schon pendelt der deutsche Leitindex um die Marke von 14 000 Zählern. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen büßte 1,90 Prozent auf 28 894,33 Punkte ein.

"Letzten Endes ist die konjunkturelle Unsicherheit immens, und auch wenn eine Rezession nicht das Basisszenario ist, so ist sie doch eine realistische Perspektive", sagte Analyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda. Zuletzt hätten die Wachstumsschwäche Chinas und eine Gewinnwarnung des Social-Media-Unternehmens Snap (NYSE:SNAP) die Anleger verunsichert. Mit Snap gerieten an der US-Börse Nasdaq auch andere Branchentitel wie Meta (NASDAQ:FB) , Pinterest (NYSE:PINS) und Match Group (NASDAQ:MTCH) unter Druck.

Auch hierzulande waren es internetbasierte Aktien wie Delivery Hero (ETR:DHER) , Zalando (ETR:ZALG) und Hellofresh (ETR:HFGG) , die bis zu mehr als neun Prozent einbüßten. Im SDax sackte About You (ETR:YOUG) um mehr als sieben Prozent ab. Der Online-Modehändler enttäuschte mit der Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr.

Versorger (NYSE:XLU) waren europaweit sehr schwach. RWE (ETR:RWEG) im Dax und Uniper (ETR:UN01) im MDax fielen um jeweils mehr als vier Prozent. Börsianer verwiesen zur Begründung auf einen Medienbericht über eine womöglich drohende Sondersteuer in Großbritannien auf außerordentlich hohe Gewinne von Stromerzeugern durch den Preisanstieg der vergangenen Monate.

Deutsche Börse (ETR:DB1Gn) entzogen sich an der Dax-Spitze mit plus knapp zwei Prozent dem Abwärtstrend. Die Papiere profitieren von den starken Schwankungen an den Märkten. Auch hohe Börsenumsätze an der Strombörse EEX und im Anleihenhandel dürften dem Börsenbetreiber zugutekommen, sagten Händler.

TAG Immobilien (ETR:TEGG) brachen im MDax nach Zahlen für das erste Quartal um mehr als 14 Prozent ein. Analysten stellten vor allem auf die höhere Verschuldungsquote des Konzerns ab. Der Ticketvermarkter und Konzertveranstalter CTS Eventim (ETR:EVDG) wagte trotz eines Rekordticketabsatzes keine klare Prognose für 2022. Das kam am Markt nicht gut an, der Aktienkurs sank um 3,6 Prozent.

Adler Group (ETR:ADJ) brachen um fast 17 Prozent ein und fielen auf ein Rekordtief nach einem Pressebericht über mutmaßliche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen den Immobilieninvestor.

Europaweit standen die Börsen unter Druck, der EuroStoxx 50 fiel um 1,64 Prozent auf 3647,56 Punkte. Der Pariser Cac 40 schloss 1,66 Prozent niedriger, der Londoner FTSE 100 hielt sich mit minus 0,39 Prozent merklich besser. Der New Yorker Dow Jones Industrial verlor zum Handelsschluss in Europa knapp ein Prozent.

Der Euro stieg erstmals seit Ende April über die Marke von 1,07 US-Dollar und kostete zuletzt 1,0732 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0720 Dollar festgesetzt.

Am deutschen Anleihemarkt legte die Umlaufrendite von 0,85 Prozent am Vortag auf 0,87 Prozent zu. Der Rentenindex Rex sank um 0,02 Prozent auf 135,84 Punkte. Der Bund-Future stieg am Abend um 0,58 Prozent auf 153,88 Punkte.

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