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Shanghai Composite, Hang Seng und Nikkei: Asien-Börsen überwiegend im Minus - Biden-Rede im Fokus

Veröffentlicht am 30.03.2021, 22:05
© Reuters.

Von Gina Lee

Investing.com - Steigende Anleiherenditen belasten die Aktienmärkte im asiatisch-pazifischen Raum und sorgen für den ersten Monatsverlust seit Oktober 2018. Mit Spannung warten die Marktteilnehmer nun auf weitere Details zum nächsten Konjunkturprogramm der USA.

Chinas Shanghai Composite fiel bis 7.44 Uhr MEZ um 0,59% und der Shenzhen Component rutschte um 1,21% ab. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe lag im März bei 51,9 und übertraf damit sowohl die von Investing.com erstellte Analystenschätzung von 51 als auch den Februarwert von 50,6. Der PMI für das nicht-verarbeitende Gewerbe kletterte im März auf 56,3, nach 51,4 im Februar.

Die vom Wirtschaftsmagazin erhobenen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor werden im Laufe der Woche erwartet

 

Der Hang Seng Index in Hongkong sank um 0,35%.

Japans Nikkei 225 rutschte um 0,57% ab. Schwach präsentierten sich vor allem Bankaktien, nachdem Mitsubishi (T:7211) UFJ Financial Group zusammen mit Nomura (T:9716) Holdings  und Credit Suisse (SIX:CSGN) Group sich zum Kreis der Banken gesellte, die wegen des Zusammenbruchs des Hedgefonds Archegos Capital Management unter Druck stehen.

Der KOSPI in Südkorea trat auf der Stelle und büßte lediglich 0,07% ein.

In Australien erhöhte sich der ASX 200 um 0,78%. Die Menschen im Bundesstaat Queensland warten auf eine Entscheidung, ob der dreitägige Lockdown, der Anfang der Woche vor den Osterferien verhängt wurde, aufgehoben wird.

Einige Investoren blieben jedoch optimistisch.

"Wir glauben, dass die Aktienmarktrallye und die zyklische Rotation noch Spielraum haben. Grund dafür sind die sich verbessernden Wirtschaftserwartungen, die über das Gewinnwachstum ihren Weg in die Realität finden", sagte Lauren Goodwin, Portfoliostratege bei New York Life Investments, in einer Notiz.

Die Anleger beobachten weiterhin das Tempo der US-Wirtschaftserholung nach COVID-19 sowie etwaige Anzeichen für eine steigende Inflation, da die Befürchtung besteht, dass die Anleiherenditen ihren Anstieg fortsetzen und einige Sektoren beeinflussen könnten. Die Renditen 10-jähriger Treasury-Anleihen legten zu Beginn der asiatischen Sitzung zu, gaben aber ausgehend von dem 14-Monats-Hoch bei 1,77%, das in der vorangegangenen Sitzung erreicht worden war, moderat nach.

US-Präsident Joe Biden wird voraussichtlich im weiteren Tagesverlauf darlegen, wie er einen Infrastrukturplan in Höhe von 3 bis 4 Billionen Dollar finanzieren will.

Positive Wirtschaftsdaten beflügelten die Stimmung der Anleger ebenfalls. Der am Dienstag veröffentlichte Conference Board CB Consumer Confidence Index kletterte im März auf 109,7 und erreichte damit den höchsten Stand seit Beginn der Corona-Pandemie. Von Investing.com befragte Analysten hatten einen Wert von 96,9 prognostiziert, während der Index im Februar bei 90,4 lag.

Jetzt im Fokus der Anleger steht der US-Arbeitsmarktbericht per Berichtsmonat März, der am Freitag veröffentlicht werden soll. Die US-Notenbank begründet ihre anhaltend dovishe Zinspolitik mit dem schwachen Arbeitsmarkt, was zwar die Wirtschaftsaussichten verbessert, aber auch weiterhin Inflationssorgen aufkommen lässt.

Auch der Internationale Währungsfonds wird in der kommenden Woche seine Prognose für das globale Wirtschaftswachstum anheben.

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