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EUR/USD: Tanz auf der Rasierklinge

Veröffentlicht am 17.07.2018, 16:34
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

von Robert Zach

Nach wie vor oszilliert der Euro (EUR/USD) in der zuletzt thematisierten Range zwischen 1,1509 auf der Unter- und 1,1853 Dollar auf der Oberseite, welche im Monatschart als klassischer Doji sichtbar ist. Ein handfestes Kauf- bzw. Verkaufssignal ertönt damit erst, wenn die Range des Doji nach oben oder unten verlassen wurde.

Persönlich favorisiere ich kurzfristig (2-4 Wochen) nach wie vor die Unterseite im EUR/USD. Der Grund dafür ist, dass die technischen Indikatoren in den großen Zeitfenstern nach wie vor negativ zu interpretieren sind. So hat der trendfolgende MACD ein negatives Schnittmuster erzeugt, notiert aber weiter oberhalb seiner Nulllinie, während der RSI die jüngsten Verluste im Indikatorenverlauf konsolidiert, tendenziell aber südwärts ausgerichtet ist.

EURUSD im Monatschart - Quelle: investing.com

Auf wöchentlicher Basis hat der MACD erst seine Nulllinie unterschritten und ist damit negativ ausgerichtet. Zwar hat das Momentum auf der Unterseite etwas nachgelassen, aber Schwung auf der Oberseite nimmt der Indikator auch nicht auf. Solange der Trendfolger unterhalb seiner Nulllinie notiert, ist er negativ zu deuten. Der als Momentumindikator bekannte RSI hat zwar keine neuen Tiefs im Indikatorenverlauf ausgeprägt, bleibt aber unterhalb einer Trendlinie und damit negativ.

EURUSD im Wochenchart - Quelle: investing.com

Im Tageschart sieht heute alles nach der Ausbildung eines Shooting Stars aus, nachdem am Freitag ein Hammer kurzfristig für Hoffnung bei den Bullen sorgte.

Shortpositionen können entweder umgehend eröffnet werden. Der Stop sollte über dem Tageshoch gesetzt werden. Konservative Trader sollten indes warten, bis das Tief vom 13. Juli bei 1,1610 Dollar unterschritten wurde.

EURUSD im Tageschart - Quelle: investing.com

Erstes Kursziel ist die Unterseite der o.g. Range bei 1,1509 Dollar. Ein Abgleiten darunter würde die Tür für Verluste auf zunächst die 90-Wochen-Linie bei 1,1480 Dollar eröffnen. Danach bestünde weiteres Abwärtspotenzial auf die wichtige Glättung der letzten 200 Wochen bei 1,1375 Dollar, was auch dem ultimativen Shortkurziel entspräche.

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Spätestens hier sollte dann, je nach dem wie der Kurs reagiert, über den Aufbau neuer/weiterer Longpositionen nachgedacht werden.

Die negative Ausgangslage wäre negiert, wenn der EUR/USD die Oberseite der o.g. Range bei 1,1853 Dollar sauber überspringt.

PS: Schauen Sie doch auch einmal in unserem Forum zum EUR/USD vorbei. Hier werden regelmäßig Trade Setups von der Investing.com Community besprochen. Hier gehts zum Forum

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