Extrem stake US-Arbeitsmarktdaten stellen das Narrativ der Bullen in Frage, dass die US-Notenbank Fed wirklich bereits im Jahr 2023 die Zinsen senken kann - daraufhin der Dollar mit einer impulsiven Rally. Normalerweise gibt es eine klare negative Korrelation zwischen Dollar-Stärke und Aktienmärkten. Dass das bisher nicht passiert, könnte an zwei Faktoren liegen: der durch die US-Arbeitsmarktdaten genährten Hoffnung auf ein soft landing der US-Wirtschaft einerseits, und der massiven Rückkehr der US-Kleinzocker, die wie im Jahr 2021 mit Optionen die Märkte nach oben drücken wollen. Neue Allzeitrekorde bei Call-Optionen zeigen die Euphorie der Kleinzocker - wenn diese sich dann aber wieder enthebeln müssen, dürfte es turbulent werden für die Aktienmärkte!
Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin
Hinweise aus Video:
1. US-Aktienmärkte: Anleger könnten in den Ausverkauf schlafwandeln
2. EZB und Zinsen: Lagarde gegen alle anderen Notenbanken
3. Trade des Tages von Rüdiger Born