Vor dem Termin der FED-Sitzung am heutigen Mittwoch haben sich die Märkte am Vortag kaum bewegt und die Anleger sind in Deckung geblieben. Der US-Dollar konnte – möglicher Weise in Erwartung unterstützender Nachrichten zur Zinsanhebung in den USA – zulegen. Die stärkste Performance hat der Ölpreis an den Tag gelegt. Der Preis für ein Fass der Sorte WTI legte um gut 2% zu und kam knapp an die Marke von 64 USD heran.
- UK100 -
Der Kurs des UK100 notiert abermals innerhalb seines aktuellen Unterstützungsbereiches zwischen 7.050 und 7.085 Punkten. Das übergeordnete Bild im Tageschart macht durch die fallenden Hochpunkte um 7.335, 7.254 und 7.185 Punkte weiterhin einen bärischen Eindruck und lässt des Schluss zu, dass der Druck auf die Unterstützung immer stärker wird. Bricht der Kurs diesen Bereich ist ein Anlaufen der Tagestiefs vom 09.02. um 7.984 Punkte sowie vom 06.02. um 6.913 Punkte ein durchaus denkbares Szenario. Für den Fall eines erneuten Abpralls stünde ein Widerstand um 7.183 Punkt als nächste Anlaufstelle im Chart.
- NZDUSD -
Der Tageschart des NZDUSD ergibt ein Bild, in dem der Markt innerhalb eines mehrfach getesteten Unterstützungsbereiches um 0,71800 USD notiert. Dieser Bereich stellt die Unterseite einer Range dar. Die Oberseite wird durch den Widerstand um 0,73492 USD gestellt. Bei einem erneuten Abprall nach oben ergibt sich für kurzfristige Trader die Möglichkeit, Szenarien in Richtung der oberen Range-Begrenzung zu handeln. Kommt es zu einem nachhaltigen Bruch der Unterseite und somit zur Fortsetzung des Abwärtsdrucks, liegen die nächsten Unterstützungen um 0,71383 USD, 0,70783 USD bzw. 0,69615 USD.
- GOLD -
Im Gold-Chart hat sich innerhalb der vergangenen zwei Handelswochen ein fallendes Dreieck ausgebildet, dessen Charakter den vielen Bewegungen innerhalb des Unterstützungsbereiches zwischen 1.310 und 1.300 USD eine besondere Bedeutung zukommen lässt. Denn das starke Abfallen der Kerzenhochs ist ein Zeichen dafür, dass die Händler immer früher anfangen, Ihre Positionen wieder zu verkaufen und somit die Handelsspanne zwischen Käufen und Verkäufen immer geringer wird. Ein Bruch der Unterstützung würde mittelfristig den Weg Richtung 1.240 USD frei machen.
Risikohinweis: Mit dem Handel von FX und CFDs auf Margin riskieren Sie Ihr investiertes Kapital zu verlieren.