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FOKUS 2-US-Bankenabschlüsse belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 22.07.2009, 17:06
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* Lonza nach Halbjahresabschluss unter Druck

* US-Bankenabschlüsse belasten Finanzsektor

* Anleger halten sich vor Ergebnisflut zurück

(neu: aktualisierte Kurse)

Zürich, 22. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch leicht nachgegeben. "Nach sieben Tagen mit festeren Kursen dürfte eine kleine Gegenbewegung niemanden erstaunen", sagte ein Händler. Vor der Flut von Firmenergebnissen hielten sich die Anleger zurück.

Der SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,3 Prozent tiefer bei 5619 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor ebenfalls 0,3 Prozent auf 4830 Zähler.

Nachdem der Markt über weite Strecken kaum verändert tendierte, sorgten enttäuschende Quartalsabschlüsse der US-Banken Morgan Stanley, Wells Fargo und Bank of New York für Abgaben im Finanzsektor. Zudem machten sich Zweifel breit, ob die angeschlagene Mittelstandbank CIT wirklich schon gerettet ist. Nun werden von den am Donnerstag anstehenden Zwischenberichten von Credit Suisse, Roche, ABB und Logitech neue Impulse erhofft. "Die Erwartungen sind grundsätzlich sehr hoch", sagte ein Händler.

Zu den grössten Verlierern gehörten die Lonza-Aktien, die nach dem Halbjahresabschluss sechs Prozent einbrechen. Der Reingewinn des Pharmazulieferers hat sich mehr als halbiert und der Umsatz lag deutlich unter den Analystenschätzungen. Lonza bestätigte zwar seine Mittelfristprognose, wird diese im laufenden Jahr aber verfehlen.

Im Sog der US-Banken büssten die Titel der UBS und der CS jeweils um 1,2 Prozent. Auch die Versicherungsaktien gaben überwiegend nach, wenn auch weniger stark.

Um 2,5 Prozent höher gehandelt wurde Sonova. In fünf Jahren will der Hörgerätehersteller den Umsatz auf zwei Milliarden Franken verdoppeln, sagte CEO Valentin Chapero der "Handelszeitung".

Bei überdurchschnittlichen Umsätzen schnellten die Forbo-Aktien um vier Prozent auf 232 Franken hoch. zu. Zwei Blöcke mit zusammen rund 55.000 Titeln wurden ausserbörslich zu 225 Franken gehandelt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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