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FOKUS 3-Aufwärtstrend hält an Schweizer Börse an

Veröffentlicht am 23.09.2009, 18:15
UBSN
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SRENH
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* Zurückhaltung vor US-Zinsentscheid

* Finanzwerte gesucht

* Spekulative Käufe in Oerlikon und Basilea

(neu: Schlusskurse)

Zürich, 23. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch den Aufwärtstrend fortgesetzt. Im Vorfeld der am Abend erwarteten Zinsentscheidung und des dazu gehörenden Begleitkommentars der US-Notenbank verlief das Geschäft in eher ruhigen Bahnen. Finanzwerte und Aktien von Industrieunternehmen, die jüngst stark gefallen waren, erfreuten sich steigender Kurse. Händler sprachen von selektiven Umsätzen in Spezialsituationen.

Der SMI<.SSMI> schloss um 0,1 Prozent höher bei 6350 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,2 Prozent auf 5486 Zähler.

Gesucht waren die Aktien der Grossbanken UBS und Credit Suisse, die von der positiven Entwicklung der US-Banken am Dienstag profitierten. Die Titel der UBS stiegen um 1,4 Prozent und die der CS legten 1,9 Prozent zu. Bei CS kam es zu Anschlusskäufen nach dem Investorentag, der verschiedene Analysten zur Erhöhung ihres Kursziel veranlasst hatte.

Bei den Versicherungen wurden Swiss Re 1,4 Prozent höher gehandelt. Für toxische Wertpapiere gebe es wieder einen Markt, sagte der Leiter des Swiss Re Asset Management, David Blumer, der "Handelszeitung".

Gegenstand von Spekulationen waren einmal mehr die Aktien des Technologiekonzerns Oerlikon. Verkaufsgerüchte sowie das neu erwachte Interesse an Werten aus der Solarindustrie liessen den Titel um 3,1 Prozent anziehen. Dabei erreichte die Aktie vorübergehend den höchsten Stand seit Dezember 2008.

"Im Markt heisst es, der Rieter-Grossaktionär und Bahnindustrielle Peter Spuhler verhandle mit Oerlikon über einen Verkauf der Textilsparte", sagte ein Händler. Oerlikon lehnte eine Stellungnahme dazu ab. Die Rieter-Aktien gaben 0,7 Prozent nach. Sie waren in den vergangenen Tagen mehr als 20 Prozent in die Höhe geschossen.

Basilea schnellten zeitweise um mehr als zehn Prozent in die Höhe und notierten zuletzt noch um 5,5 Prozent fester. Neben den immer wieder angeführten Spekulationen, Partner Johnson & Johnson könnte die Biotech-Firma übernehmen, sprachen Händler von bevorstehenden Neuigkeiten zu einem Medikament.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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