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Schweizer Börse startet schwächer - Julius Bär unter Druck

Veröffentlicht am 25.09.2009, 09:55
CSGN
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UBSN
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Zürich, 25. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag den Abwärtstrend im frühen Geschäft fortgesetzt. Händler sprachen von der erwünschten Konsolidierung. Dabei stachen die Aktien von Julius Bär mit einem Abschlag von 5,2 Prozent heraus. Der Vermögensverwalter veröffentlichte die Ziele für die Zeit nach der Abspaltung des Asset-Management-Geschäfts GAM. Im weiteren Verlauf wollten Händler eine Erholung nicht ausschliessen. Doch hängt dies davon, welche Reaktion die US-Konjunkturdaten am Nachmittag an den Märkten auslösen.

Der SMI <.SSMI> notierte nach rund 50 Minuten um 0,7 Prozent tiefer auf 6232 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor 0,7 Prozent auf 5385 Zähler.

Die Aktie von Julius Bär sackte um 5,4 Prozent auf 52,52 sfr ab. Die ZKB beurteilte die Ziele als nicht sehr ambitiös. "Zudem dürfte den Anleger nicht gefallen, dass Bär weder die Dividende erhöht noch Aktienrückkäufe plant", sagte ein Händler.

Andere Händler sprachen von einer normalen Reaktion. "Die Aktie ist im Vorfeld der Veröffentlichung der Strategie stark gestiegen und nun nehmen die Leute ihre Gewinne eben mit. Vor allem weil eine wirklich positive Nachricht ausgeblieben ist", sagte der Händler.

Die Aktien von UBS sanken um 0,8 Prozent und die von Credit Suisse büssten 1,8 Prozent ein.

Auch die Versicherungen neigen mehrheitlich zur Schwäche. Swiss Re büssten ein Prozent ein.

Der Jelmoli-Grossaktionär Walter Fust hat seine Aktien der Swiss Prime SITE im Rahmen des Übernahmeangebots angedient. SPS und Jelmoli stiegen um 1,4 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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