Die 60 größten Geschäfts- und Investmentbanken haben Milliarden für fossile Brennstoffe wie etwa Kohle und Erdöl bereitgestellt. Konkret heißt das, dass seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 die 60 größten Banken Unternehmen mit fossilen Brennstoffen mit 3,8 Milliarden US-Dollar, das sind 3,2 Milliarden Euro, unterstützt haben. JPMorgan (NYSE:JPM) Chase liegt ganz oben, gefolgt von Citi (NYSE:C), Wells Fargo (NYSE:WFC) und Bank of America (NYSE:BAC).
Big banks talk a big game about what they’re doing to address the climate crisis, but let’s be clear: @Chase, @Citi, @BankofAmerica, and @WellsFargo are the world's top four bankers of fossil fuels. Time to #DefundClimateChange. Read more at https://t.co/kWWSZ4zPu3 pic.twitter.com/2pnCODcMES— Sierra Club (@SierraClub) March 24, 2021
Many banks (DE:IUS2) publicly embracing long-term Paris climate goals like net zero emissions by 2050 are pouring billions into the very fossil fuel projects producing those emissions, according to the "Banking on Climate Chaos" report. https://t.co/GYqMpoSUuZ— Jonathan Hahn (@JonathanPHahn) March 24, 2021
Das geht aus einem Bericht hervor, den 7 Nicht-Regierungsorganisationen veröffentlicht haben.
Der Bericht "Bankgeschäft im Klima-Chaos 2021" prangert an, dass die Weltwirtschaft derzeit nicht auf dem richtigen Weg sei, die im Pariser Abkommen von 2015 festgelegten Emissionen zu senken.
Im Jahr 2020 sank die Finanzierung zwar um 9%. Der Bericht erklärt dies jedoch durch die mit Covid-19 verbundenen Nachfragebeschränkungen.
Meet the 82-year-old grandmother, the vicar, the former Member of Parliament, & the former BP (LON:BP) worker taking on @Barclays over their fossil fuel financing.https://t.co/Ba9e3YsRlj— Oil Change International (@PriceofOil) March 23, 2021
Der Bericht für 2020 ist der zwölfte Jahresbericht. Erstellt wurde er u.a. von “Rainforest Action Network”, “Bank Track”, “Congress Ecological Network”, “Oil Change”, “Return Finance” und “Sierra Club”.