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Shanghai Composite, Hang Seng und Nikkei: Tiefer - Angst vor Delta-Variante

Veröffentlicht am 29.06.2021, 04:40
© Reuters.

Von Gina Lee 

Investing.com - Die Börsen im asiatisch-pazifischen Raum gaben am Dienstagmorgen ab. Mehrere Länder ergriffen erneut restriktive Maßnahmen, um die jüngsten COVID-19-Ausbrüche einzudämmen.

In Japan fiel der Nikkei 225 bis 4.23 Uhr MEZ um 0,87%. Die Einzelhandelsumsätze für Mai im Jahresvergleich erhöhten sich um 8,9% und fielen damit besser als erwartet aus. Getrennt davon wurden Daten zur Beschäftigung veröffentlicht. Das Verhältnis von Arbeitsplätzen zu Bewerbungen lag im Mai bei 1,09 und die Arbeitslosenquote bei 3%.

Südkoreas KOSPI fiel um 0,37%.

In Australien gab der ASX 200 um 0,73% nach. Perth ist nach Sydney und Darwin die dritte australische Stadt, die aufgrund des jüngsten COVID-19-Ausbruchs mit der Delta-Variante einen Lockdown verhängt hat.

In China fiel der Shanghai Composite um 0,70% und der Shenzhen Component gab um 0,05% ab. Das Reich der Mitte veröffentlicht am Mittwoch die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende und das nicht-verarbeitende Gewerbe. Einen Tag später folgt die Rede von Präsident Xi Jinping zum 100-jährigen Bestehen der Kommunistischen Partei Chinas.

Der Hongkonger Hang Seng fiel um 0,47%. Der Stadtstaat gab bekannt, dass man Flüge aus dem "extrem risikoreichen" Vereinigten Königreich aufgrund des dortigen Ausbruchs mit der Delta-Variante des Coronavirus verbieten werde.

Der britische Premierminister Boris Johnson bleibt jedoch zuversichtlich, dass das Land wie geplant im Juli wieder vollständig öffnen kann.

Die Weltbörsen dürften das zweite Quartal 2021 mit dem fünften Quartalsplus in Folge beenden. Grund dafür sind u.a. die weltweit fortschreitenden Einführungen des COVID-19-Impfstoffs, die zu einer Aufhellung der Wachstumsperspektiven geführt haben. Allerdings lebte die Debatte über die hohen Bewertungen wieder auf, da die Sorge weiter zunimmt, ob der Preisdruck die Zentralbanken dazu veranlassen wird, früher als erwartet mit dem Abbau der Stimulus-Maßnahmen zu beginnen.

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Die wirtschaftliche Erholung einiger Länder nach COVID-19 trieb auch den Reflationshandel an. Die Erholung in anderen Ländern, auch in Asien, verlief jedoch langsamer als erwartet.

"Die Delta-Variante ist auch in unseren Kundengesprächen als potenzielle Bedrohung für die Reflation/Inflation aufgetaucht", so die Analysten von J.P. Morgan Chase & Co. unter der Leitung von Marko Kolanovic in einer Notiz.

"Die wirtschaftlichen Folgen dürften angesichts der Fortschritte bei den Impfungen in den entwickelten Volkswirtschaften begrenzt sein. Es könnte jedoch ein gewisses Risiko für eine Verzögerung des Aufschwungs in Ländern bestehen, in denen die Impfraten niedriger bleiben", so die Notiz weiter.

Andere Investoren sagten jedoch, dass der Reflationstrade noch lange nicht vorbei ist.

Die Erholung "beginnt in den USA und breitet sich dann weltweit aus... die Reflationierung macht eine kleine Pause, aber das bedeutet nicht, dass sie vorbei ist", sagte JoAnne Feeney, Partnerin und Portfoliomanagerin bei Advisors Capital Management, gegenüber Bloomberg.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) trifft sich unterdessen am Mittwoch in Paris, wo sie einen Vorschlag zur Überarbeitung der globalen Mindestbesteuerung von Unternehmen finalisieren wird. Anderswo auf dem Kontinent steht am Freitag eine Rede der Präsidentin der Europäischen Zentralbank Christine Lagarde an.

Investoren blicken auch auf den US-Arbeitsmarktbericht für Juni, der ebenfalls am Freitag auf der Agenda steht.

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