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Vor Fed-Entscheidung: Nasdaq 100 stabilisiert sich nach Talfahrt etwas

Veröffentlicht am 14.06.2022, 21:44
Aktualisiert 14.06.2022, 21:56
© Reuters.

Nach der jüngsten Talfahrt auf den tiefsten Stand seit November 2020 hat sich der Technologie-Index Nasdaq 100 vor der morgigen Fed-Entscheidung etwas stabilisiert und das, obwohl der US-Dollar als auch die Anleiherenditen weiterhin nur eine Richtung kennen: die nach oben.

Der Auswahlindex Nasdaq 100, der am Montag um 4,60 Prozent absackte, erholte sich am Dienstag moderat um 0,44 Prozent auf 11.333 Punkte. Der marktbreitere S&P 500-Index, in dem sowohl Technologie- als auch Standardwerte enthalten sind, fiel dagegen um 0,20 Prozent auf 3.743 Zähler.

An der Nasdaq 100-Spitze zogen die Anteilsscheine des chinesischen E-Commerce-Spezialisten Pinduoduo (NASDAQ:PDD) nach schweren Verlusten gestern um 11,73 Prozent an.

Gefragt waren auch die Aktien von Baidu (NASDAQ:BIDU) (+7,09 Prozent), JD.com (NASDAQ:JD) (+6,13 Prozent) und Monster Beverage (NASDAQ:MNST) (+4,45 Prozent).

Im Gegenzug gerieten die Papiere von Exelon (NASDAQ:EXC) (-2,62 Prozent), DocuSign (NASDAQ:DOCU) (-2,55 Prozent) und Xcel Energy (NASDAQ:XEL) (-2,56 Prozent) unter Druck.

Konjunkturdaten

Am Nachmittag gab es neue Inflationsdaten aus den USA. Der Erzeugerpreisindex per Berichtsmonat Mai war mit 10,8 Prozent etwas niedriger als erwartet, bleibt aber auf hohem Niveau. Die Kernrate ging im Vergleich zum Vorjahresmonat von 8,6 auf 8,3 Prozent zurück.

Der vom Investors Business Daily (IBD) und TechnoMetrica Institute of Policy and Politics (TIPP) erhobene Index zum Konjunkturoptimismus fiel mit 38,1 Punkten auf den tiefsten Stand seit August 2011. Der Index gilt als Frühindikator für die Verbraucherausgaben und kann konjunkturelle Wendepunkte anzeigen. Der Index besitzt eine Gültigkeit von sechs Monaten. Indexwerte über 50 signalisieren eine positive konjunkturelle Entwicklung im Vergleich zum Vormonat, während bei einem Fall unter 50 mit einer negativen Entwicklung zu rechnen ist.

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Das Hauptaugenmerk der Anleger richtet sich aber weiterhin auf die morgige Fed-Entscheidung. Aktuell herrscht Unklarheit darüber, ob die US-Notenbank ihre Zinsen um 50 oder um 75 Basispunkte erhöhen wird. Einige Experten halten sogar einen noch größeren Zinsschritt um 100 Basispunkte für möglich.

"Die Fed hat derzeit ein Kommunikationsproblem, und sie wird dieses Problem mit ihrem Kommuniqué am Mittwoch, der Übersicht zu den Wirtschaftsprojektionen und der Pressekonferenz des Vorsitzenden am Mittwoch direkt angehen müssen“, hieß es in einer Notiz der DataTrek-Experten.

Die Notenbanken in aller Welt sehen sich einem enormen Preisdruck ausgesetzt, der sich aus der Wiedereröffnung der Volkswirtschaften nach der Corona-Pandemie, den damit einhergehenden Lieferkettenproblemen, den staatlichen Konjunkturprogrammen und dem Krieg in der Ukraine speist. Letzterer hat nicht nur die Ölpreise, sondern auch die Preise für Weizen und Gerste in ungeahnte Höhen getrieben und damit die Verbraucherpreisinflation weiter angeheizt.

Technische Marken im Nasdaq 100

Relevante Widerstandsmarken im Nasdaq 100 befinden sich in Form des Pivot Points bei 11.369,88 Punkten und der R2 bei 11.682,82 Punkten.

Unterstützungen, die neue Käufer in die technologielastige Computerbörse anlocken könnten, liegen bei 11.175,27 Punkten (S2 weekly) und 10.796,47 (200-Wochen-SMA).

Das Gesamturteil der von Investing.com analysierten technischen Indikatoren und gleitenden Durchschnitten auf täglicher Basis lautet Stand heute "Strong Sell".

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