Die US-Arbeitsmarktdaten waren "zu gut" für die Aktienmärkte, weil sie die Fed weiter unter Druck bringen: vor allem die US-Stundenlöhne sind deutlich stärker gestiegen als erwartet (wenngleich immer noch weniger als die Inflation), die (angeblich) 467.000 lagen über allen Erwartungen. Allerdings sind diese Daten zu den neuen Stellen im Januar - vorsichtig formuliert - verzerrt durch die sogenannten saisonal adjustments. Dennoch ragieren die Märkte: die US-Renditen steigen deutlich (auch die europäischen Renditen), auch der Ölpreis schießt weiter nach oben und verschärft damit den inflationären Druck. Inzwischen gehen die Märkte von fünf Zinsanhebungen durch die Fed aus, selbst ein 0,5%-Schritt im März ist nicht mehr ausgeschlossen..
Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin