von Robert Zach
Was heute wichtig wird
- Nach dem Luftangriff auf Syrien wollen die USA zunächst keine weiteren Raketen auf Gebäude abfeuern, die das syrische Regime zur Herstellung von Chemiewaffen nutzt. In das gleiche Horn hat der britische Außenminister Boris Johnson geblasen, der weitere Luftangriffe zunächst ausschließt. Sollte jedoch der syrische Präsident Baschar al-Assad erneut Chemiewaffen gegen die eigene Bevölkerung einsetzen, könnten weitere Attacken erfolgen.
- Der russische Präsident Vladimir Putin sieht die internationalen Beziehungen in Gefahr, sollte Frankreich, Großbritannien und die USA erneut Luftangriffe auf Syrien fliegen.
- Der ehemalige FBI-Chef James Comey hat US-Präsident Donald Trump als "moralisch ungeeignet“ als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika bezeichnet.
- Es kursieren Spekulationen, wonach der japanische Regierungschef Shinzo Abe im Juni zurücktreten könnte.
- Die britischen Immobilienpreise steigen weiter im nationalen Durchschnitt, während die Hauspreise in London den sieben Monat in Folge fallen.
- Der europäische Wirtschaftskalender hält heute keine marktbewegenden Events bereits, so dass der Fokus der Marktteilnehmer wohl erneut auf dem Sentiment und den Einzelhandelsumsätzen aus den USA liegen dürfte.
Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse am Montag im Überblick
- Der stieg auf ein neues Rekordhoch im März. Die durchschnittlichen Immobilienpreise stiegen im Monatsvergleich um 1,5 Prozent, während die Preise in London den siebten Monat in Folge gefallen sind.
- Die sollten im März um 0,3 Prozent steigen.
- Die dürften im März um 0,3 Prozent steigen, während die auf das Jahr hochgerechnete Rate bei 2,3 Prozent liegen dürfte.
- Der sollte sich im April auf 20,1 Punkte abkühlen.
- Die sollten im März um 0,3 Prozent steigen, während die so genannten Einzelhandelsumsätze der , welche im BIP enthalten sind, um 0,4 Prozent zulegen dürften.
- Heute um 19:15 Uhr deutscher Zeit wird sich das US-Notenbankmitglied auf einem Forum in Alabama zur Geldpolitik äußern.
Die wichtigsten Unternehmenstermine am Montag
- Die US-amerikanische Bank of America (NYSE:) legte heute ihre Zahlen für das Auftaktquartal vor.
- Heute veröffentlichtNetflix (NASDAQ:) seine Quartalszahlen. Analysten sind optimistisch.
FX-Universum
- Der stieg im frühen europäischen Geschäft um gut 0,05 Prozent auf 1,2335 Dollar nach.
- Der schwankungsintensivere verlor am Morgen knapp 0,15 Prozent auf 107,25 Dollar
- Der legte etwas zu und notierte zuletzt 0,15 Prozent im Plus auf 1,4265 Dollar.
Aktienindizes
- Der notiert gegen 08:45 Uhr bei rund 12.498 Zählern und damit rund 40 Punkte im Plus.
- Der amerikanische Leitindex schloss am Freitag mit einem Minus von 0,50 Prozent auf 24.360 Punkte.
- Die Technologiebörse fiel um 0,47 Prozent auf 7.106,65 Punkte, der marktbreitere sank um 0,29 Prozent auf 2.656,30 Zähler.
Einzelaktien
- Zu den großen Gewinnern gehört die Aktie der Deutz AG (DE:), die 10,84 Prozent zulegt.
- Ebenfalls gefragt sind die Titel von RIB Software (DE:), die sich um knapp 6 Prozent verteuerten.
- Aber auch die Papiere von Nordex SE (DE:) sind gefragt. Sie steigen um 2,71 Prozent auf 9,314 Euro
- Zu den größten Verlieren zählen dagegen die Papiere der Steinhoff International (DE:) . Die Wertpapiere sinken um 9,94 Prozent auf 0,15 Euro.
- Zu den Verlieren zählen auch Aktien von der Rheinmetall AG (DE:). Sie büßten gut 6 Prozent ein.
- Auch die Aktie von SMA Solar Technology AG (DE:) liegt deutlich in der Verlustzone und verlor gut 3,83 Prozent an Wert.
Anleihen
- Der an den Rentenmärkten richtungsweisende fiel zuletzt 0,16 Ticks auf 159,14 Zähler.
- Die rentierte zuletzt mit Minus 0,566 Prozent und damit 1,22 Prozent weniger als am Freitag. Die stieg gut 1,4 Prozent auf plus 0,523 Prozent.
- Die kletterte 0,18 Prozent auf 2,841 Prozent.
Rohstoffe
- Ein Fass der US-Sorte fiel am Montagmorgen um gut 0,8 Prozent auf 66,84 Dollar.
- Ein Fass der Nordseesorte sank um knapp 1 Prozent auf bis zu 71,88 Dollar.
- Der fiel am Montagmorgen um 0,12 Prozent auf 1.343 Dollar je Unze.
- Der kostete zuletzt 16,623 Dollar je Unze und damit 0,25 Prozent weniger als am Vortag.
Rückblick auf Freitag
- Die chinesische wies ein überraschendes Defizit von 4,98 Milliarden Dollar im März aus. Die brachen um 2,7 Prozent im Jahresvergleich ein, während die um 14,4 Prozent zulegten.
- Die deutsche kletterte im März um 1,6 Prozent auf Jahressicht, während die um 1,5 Prozent stieg. Die Prognosen wurden damit erfüllt.
- Der der Euro-Zone betrug im Februar 18,9 Milliarden Euro
- Der Chef der Bosten Fed spricht sich für drei weitere Zinsschritte in diesem Jahr aus.
- , Präsident der St. Louis Fed, sieht den Zinssatz in der Nähe der neutralen Zone.
- Das nach Lesart Uni-Michigan verschlechterte sich im April deutlich und sank auf 97,8 Punkte.
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