Während die Fed auf die heftige Inflation reagiert, tun das die EZB und auch die Bank of Japan nicht - mit der Folge eines "Crash in Zeitlupe" bei Euro und Yen, die zum Dollar immer stärker unter Druck geraten. Wir erleben derzeit tektonische Verschiebungen, die ein heftiges Erdbeben auslösen dürften: die Geldpolitik der größten Notenbanken der Welt läuft weit auseinander und erzeugt damit Bruchstellen. Das belegt etwa die Ignoranz der Bank of Japan, die heute beschlossen hat, ihre aberwitzige Geldpolitik mit Zinskurvenkontrolle weiter zu führen - Dollar-Yen daraufhin mit einem Anstieg über die Marke von 130. Faktisch sind Euro wie auch Yen bereits im Crash-Modus: EZB und Bank of Japan kämpfen mit ihrer Geldpolitik gegen die klare Mehrheit jener Notenbanken, die auf die Inflation reagieren. Es ist der Kampf des Don Quijote gegen Windmühlen..
Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin