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Die US-Notenbank Fed pumpt ihre Bilanzsumme aufgrund der Bankenkrise wieder auf, also haben wir auch wieder einen Bullenmarkt - so das aktuelle Narrativ der bullischen Aktienmärkte. Aber stimmt das? Blicken wir zurück in die Finanzkrise 2008 - damals erweitere die Fed ihre Bilanzsumme ebenfalls, aber die Aktienmärkte stürzten dennoch weiter ab. Damals (Finanzkrise 2008) weiteten sich - so wie aktuell im Rahmen der Bankenkrise - auch die credit spreads deutlich aus (also der Abstand zwischen den Renditen von als "sicher" geltenden US-Staatsanleihen gegenüber riskanteren Anleihen, vor allem Junk Bonds). Warum passiert das aktuell? Weil nach wie vor Stress im Finanzsystem ist und durch das Scheitern der Credit Suisse (SIX:CSGN) vor allem die Riskoprämien für nachrangige Anleihen durch die Decke schießen. Ist das typisch in einem Umfeld eines echten Bullenmarkts? Eher nicht..
Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin