Die Märkte warten weiter auf die Daten zur Inflation in den USA am Donnerstag - aber anhand heute veröffentlichter Daten zur Verschuldung der US-Haushalte kann man zeigen, wie das süße Gift des billigen Geldes wirkt: da durch das billige Geld, das die Notenbanken zur Stimulierung der Wirtschaft drucken, die Vermögenspreise immer weiter steigen, müssen die Konsumenten immer mehr Schulden aufnehmen, um sich Häuser oder Autos kaufen zu können. Durch Lieferengpässe und Materialmangel im Gefolge der Coronakrise kommt nun der Kipp-Punkt (zu viel Nachfrage bei zu wenig Angebot): das billige Geld führt zur Inflation, weswegen die Notenbanken die Zinsen anheben müssen - was wiederum für die besonders hoch verschuldeten Konsumeten und Firmen Existenz-gefährdend ist (weil die Schulden immer "teurer" werden). Inflation ist also die Folge des süßen Gifts des billigen Geldes - im Endeffekt handeln die Notenbanken asozial..
Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin