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Microsoft will Discord für über 10 Milliarden US-Dollar kaufen

Veröffentlicht am 23.03.2021, 13:11
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Topic of the day

 

Der Softwarekonzern Microsoft (NASDAQ:MSFT) will sich einem Agenturbericht zufolge mit einem Milliardenzukauf im Bereich Videospiele verstärken. Wie Bloomberg unter Verweis auf nicht genannte Quellen berichtet, verhandelt Microsoft derzeit über die Übernahme der Videospiel-Chat-Plattform Discord für über 10 Milliarden US-Dollar. Eine der Quellen sagte laut Bloomberg jedoch, Discord bevorzuge einen IPO statt sich zu verkaufen. Discord habe nach weiteren Angaben in der Vergangenheit Gespräche mit Epic Games und Amazon (NASDAQ:AMZN) geführt.

Swiss stocks

Der Aktienmarkt in der Schweiz hat sich am Montag von seiner freundlichen Seite gezeigt. Der SMI gewann 0,7 Prozent auf 11.049 Punkte. Auffallend fest tendierten die Aktien von Richemont (SIX:CFR), sie legten um 3 Prozent zu. Dagegen notierten die Titel des Wettbewerbers Swatch wenig verändert. Die Analysten der UBS (SIX:UBSG) verwiesen auf eine Meldung in dem angesehenen Blog für die Luxusindustrie "Miss Tweed", demzufolge Richemont Kreisen zufolge im Januar ein informelles Angebot von Kering (PA:PRTP) abgelehnt habe. Das Bar- und Aktienangebot zur Fusion soll Kering-CEO Francois-Henri Pinault direkt an den Richemont-Chairman und Grossaktionär Johann Rupert gerichtet haben. Dies weckte die Fantasie der Anleger. Der Pharmakonzern Roche (SIX:RO) hat in einer klinischen Studie mit dem Antikörper Tecentriq bei einer bestimmten Form von Lungenkrebs das wichtigste Ziel erreicht. Behandelte Patienten blieben nach einer Operation und Chemotherapie statistisch signifikant häufiger am Leben als unbehandelte, wie das Unternehmen mitteilte. Tecentriq wird schon in fünf Indikationen bei verschiedenen Formen von Lungenkrebs weltweit eingesetzt. Die Aktie gewann 2,1 Prozent. Bankenwerte tendierten gegen den Trend leichter. Die Anleiherenditen in den USA gaben am Berichtstag etwas nach. Credit Suisse (SIX:CSGN) fielen um 0,4 Prozent und UBS um 0,2 Prozent.

 

International markets

Europe

Die wichtigsten europäischen Aktienindizes schlossen am Montag gemischt, vor dem Hintergrund neuer Restriktionen, die in Frankreich beschlossen wurden und in Deutschland erwartet werden, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, und den Schwierigkeiten, die bei den Impfkampagnen in Europa auftreten. Die Anleger sahen auch den türkischen Aktienmarkt und die türkische Lira fallen, nachdem der türkische Zentralbankgouverneur entlassen wurde. Der Stoxx Europe 600 Index schloss mit einem Plus von 0,2 % bei 424,2 Punkten. In Paris verloren der CAC 40 und der SBF 120 0,5 % bzw. 0,4 %. In Frankfurt legte der DAX 30 um 0,3 % zu, ebenso wie der Londoner FTSE 100. Der britische Pharmakonzern AstraZeneca (LON:AZN) (+3,3% in London) gab am Montag bekannt, dass eine in den USA durchgeführte Studie an mehr als 32.000 Menschen gezeigt habe, dass sein Impfstoff gegen Covid-19 zu 79% sicher und wirksam sei, um die Symptome der Krankheit zu verhindern. Die Entwicklungen in der Türkei belasteten erneut die spanische Bank BBVA (MC:BBVA) (-7,7 %). Citi-Analyst Benjie Creelan-Sandford schätzt, dass der Gewinnanteil von BBVA in der Türkei dank der 49,9%igen Beteiligung an der Garanti Bank bei über 10% liegt. Weiter in Rallylaune zeigten sich die Autowerte. VW-Vorzüge stiegen 7,3 Prozent, die Stämme um 14,7 Prozent. Zuletzt hatten die Analysten der Deutschen Bank (DE:DBKGn) die Kursziele für VW (DE:VOWG) deutlich nach oben geschraubt. Die Analysten stellten die Frage, ob die Elektrofahrzeugstrategie den Weg des VW-Kurses an die 400-Euro-Marke ebnen werde.

United States

Die New Yorker Börse schloss am Montag höher, da sinkende Anleiherenditen dem Technologiesektor halfen. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) schloss 0,3 Prozent höher bei 32.731,15 Punkten und der breiter gefasste S&P 500 Index stieg um 0,7 Prozent auf 3.940,55 Punkte. Der technologielastige Nasdaq-Index gewann 1,2 Prozent auf 13.377,54 Punkte. Tech-Giganten wie Apple (NASDAQ:AAPL) (2,8 %) und Microsoft (2,5 %) stiegen, da die Anleiherenditen fielen. Canadian Pacific Railway (-5,8%) hat eine Vereinbarung zur Übernahme von Kansas City Southern (NYSE:KSU) (+11%) für rund $25 Mrd. getroffen. Das Private-Equity-Unternehmen Blackstone (unverändert) hat ein 6 Mrd. Dollar schweres Gebot für den australischen Kasinobetreiber Crown Resorts (+21% bei Börsenschluss in Sydney) abgegeben. Der Logistikdienstleister Synnex (+6,7%) gab eine Vereinbarung zur Fusion mit Tech Data im Wert von $7,2 Mrd. inklusive Schulden bekannt. Der Halbleiterausrüster Applied Materials (NASDAQ:AMAT) (+3,9%) kündigte einen neuen Aktienrückkaufplan in Höhe von 7,5 Mrd $ an. Die Gewinne der Bank of America (NYSE:BAC) (-2,2%) sollten bei steigenden Zinsen "erheblich steigen", da die Bank Einlagen in höher rentierliche Kredite und andere Vermögenswerte umschichtet und gleichzeitig die Ausgaben in Schach hält, sagte CEO Brian Moynihan in einem Interview mit dem Magazin Barron's.

Asia

Mit Abgaben zeigen sich die ostasiatischen Börsen am Dienstag. Vor allem die chinesischen Indizes stehen unter Druck. Der Schanghai-Composite fällt um 1,1 Prozent, der Hongkonger Hang-Seng-Index büsst 1,3 Prozent ein. Für den Nikkei-225 geht es um 0,4 Prozent auf 29.067 Punkte abwärts, nachdem er im frühen Handel schon rund 1 Prozent im Plus gelegen hatte. Auch der Kospi in Seoul (-0,9%) gab anfängliche Gewinne ab.

Bonds

Nach einem siebten wöchentlichen Anstieg in Folge legten die Anleihezinsen zu Wochenbeginn eine Pause ein. Die Rendite der 10-jährigen US-Treasury-Note, dem Benchmark-Wertpapier des Marktes, fiel um 5 Basispunkte auf 1,684 % von 1,726 % am Freitag.

Analysis

 

Dt. Bank erhöht VW-Ziel (StA. und Vz) auf 270 (185) EUR - Buy
CS erhöht Infineon (DE:IFXGn) auf Outperform (Underperform)/42,50 EUR
Jefferies erhöht Bechtle-Ziel auf 172 (159) EUR - Hold

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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