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Warren Buffett, das "Orakel von Omaha" sowie Gründer und derzeitiger Chairman und CEO von Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (NYSE:BRKb), ist einer der bekanntesten Befürworter einer langfristig ausgerichteten Value-Strategie. Buffetts Ansichten zur Wirtschaft und zu den Märkten, die er in seinen regelmäßigen Aktionärsbriefen zum Ausdruck bringt, und seine langfristigen Investitionsentscheidungen inspirieren Legionen von Kleinanlegern.
Seit den späten 1950er Jahren hat Buffett zusammen mit seinem langjährigen Partner Charlie Munger Berkshire Hathaway von einem angeschlagenen Textilkonzern zu einem Konglomerat umgebaut. Tatsächlich beendete die BRK.A-Aktie den Handel am 13. August mit einem Kurs von 433.124,00 US-Dollar (das ist kein Druckfehler) und hat damit den höchsten Aktienkurs aller Unternehmen in der Geschichte. Die Marktkapitalisierung liegt über 654 Milliarden US-Dollar.
Am 7. August veröffentlichte Berkshire Hathaway seine Q2-Zahlen. Der Betriebsgewinn stieg im Jahresvergleich um 21% auf 6,69 Milliarden US-Dollar. Die Beteiligungen an Energieunternehmen und Eisenbahnen profitierten von einem verbesserten Geschäftsklima und der Wiedereröffnung der Wirtschaft.
Die Gruppe kaufte eigene Aktien für etwa 6,0 Milliarden US-Dollar zurück. Infolgedessen beläuft sich die Gesamtsumme der Aktienrückkäufe im ersten Halbjahr 2021 auf 12,6 Milliarden US-Dollar.
Wie viele unserer Leser wissen, besitzt Berkshire Hathaway zahlreiche Unternehmen, darunter Geico, das Bahnunternehmen BNSF Rail und See's Candies. Es hält auch beträchtliche Positionen in verschiedenen börsennotierten Unternehmen, die hauptsächlich in drei Segmenten tätig sind:
Banken, Versicherungen und Finanzen (fair Value insgesamt 66,479 Milliarden US-Dollar);
Konsumgüter (fair Value insgesamt Milliarden US-Dollar);
Industrie (fair Value insgesamt Milliarden US-Dollar).
Dem jüngsten Bericht an die SEC ist zu entnehmen, dass sich Ende Juni "etwa 69 % des gesamten Marktwertes auf vier Unternehmen konzentrierten". Dabei handelt es sich um:
American Express (NYSE:AXP) – 25,1 Milliarden US-Dollar;
Apple (NASDAQ:AAPL) – 124,3 Milliarden US-Dollar;
Bank of America (NYSE:BAC) – 42,6 Milliarden US-Dollar;
Coca-Cola (NYSE:KO) – 21,6 Milliarden US-Dollar.
Weitere Werte, in die Berkshire Hathaway derzeit investiert, sind unter anderem AbbVie (NYSE:ABBV), Amazon (NASDAQ:AMZN), Bank of New York Mellon (NYSE:BK), Bristol-Myers Squibb (NYSE:BMY), DaVita (NYSE:DVA), General Motors (NYSE:GM), Kroger (NYSE:KR), Marsh & McLennan (NYSE:MMC), Mastercard (NYSE:MA), Teva Pharmaceutical (TASE:TEVA) Industries (NYSE:TEVA) und Verisign (NASDAQ:VRSN).
Berkshire Hathaway hält auch Anteile am SPDR S&P 500 ETF Trust (NYSE:SPY), der den S&P 500 Index nachbildet. Es handelt sich um einen börsengehandelten Fonds (ETF), der nach Einschätzung von Buffett in die Portfolios aller Kleinanleger gehört.
Als erster in den USA notierter börsengehandelter Fonds ging der SPY im Januar 1993 an die Börse. Der Fonds umfasst Unternehmen aus allen elf GICS-Sektoren.
Apple, Microsoft (NASDAQ:MSFT), Amazon, Facebook (NASDAQ:FB) und Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (NASDAQ:GOOG) zählen zu den wichtigsten Werten auf der Beteiligungsliste. Die 10 größten Positionen machen 28% des Nettovermögens von 388,3 Milliarden US-Dollar aus. In den letzten 12 Monaten ist der SPY um 32,4% gestiegen und erreichte am 13. August ein Allzeithoch.
Auf dieser Grundlage finden Sie nachfolgend einen weiteren ETF, der für Buffett-Anhänger von Interesse ist.
Aktueller Kurs: 38,58 USD
52-Wochen-Spanne: 22,94 - 38,95 USD
Dividendenrendite: 1,50%
Kostenquote: 0,12% pro Jahr
Der Financial Select Sector SPDR® Fund (NYSE:XLF) bietet Engagements in Finanzdienstleistungsunternehmen, wie z.B. Banken, Vermögensverwalter, Versicherungen, Makler sowie Immobilienfonds (Real Estate Investment Trusts, REITs). Seit seiner Auflegung im Dezember 1998 ist das Nettovermögen auf 42,6 Milliarden US-Dollar angeschwollen.
Der XLF-ETF bildet mit 65 Positionen den Financial Select Sector Index ab.
Fast 55% des Anlagevermögens stecken in den größten 10 Aktienpositionen. Zu den Schwergewichten im Fonds zählen Berkshire Hathaway Class B, JPMorgan Chase (NYSE:JPM), Bank of America , Wells Fargo (NYSE:WFC), Morgan Stanley (NYSE:MS) und Citigroup (NYSE:C).
Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass neben Berkshire Hathaway mehrere andere von Buffett favorisierte Aktien zu den anderen Beteiligungen des Fonds gehören. Da der XLF zu 12,70 % in BRK.A-Aktien investiert ist, ist der Kauf des XLF eine indirekte Wette auf Buffetts Anlagestrategie.
Seit Jahresbeginn ist der XLF um etwa 30,9% gestiegen und hat wie der SPY am 13. August ein Allzeithoch erreicht. Mit anderen Worten: Der Finanzsektor zählt zu den Top-Performern am Markt im Jahr 2021. Dabei profitierten die Finanzunternehmen in den letzten Monaten ganz besonders von der wirtschaftlichen Erholung.
Angesichts des jüngsten Anstiegs der Aktienkurse vieler Werte im XLF könnten kurzfristig Gewinnmitnahmen anstehen. Interessierte Investoren würden zwischen 35 und 37 US-Dollar einen besseren Einstieg bekommen.
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