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Credit Suisse schließt in USA Altlastenfall aus der Finanzkrise ab

Veröffentlicht am 17.10.2022, 09:24
CSGN
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Credit Suisse (SIX:CSGN) baut in den USA weitere Altlasten ab. Sie hat mit der Staatsanwaltschaft des Bundesstaats New Jersey (NJAG) einen Vergleich im Zusammenhang mit verbrieften Wohnbauhypotheken (Residential Mortgage Backed Securities, RMBS) erzielt, wie es in einer Mitteilung vom Montag hieß. Es gehe um Transaktionen, welche bereits vor der Finanzkrise abgeschlossen worden seien. Im Rahmen des Vergleichs zahlt die Konkurrentin der UBS (SIX:UBSG) einmalig 495 Millionen US-Dollar (509 Mio Euro). Die Zahlung sei vollumfänglich durch Rückstellungen gedeckt. Die Aktien legten zum Handelsstart zu.

Die Credit Suisse sieht die Einigung als wichtigen Schritt. Denn es sei die einzig verbliebene RMBS-Angelegenheit gewesen, in der eine Aufsichtsbehörde Ansprüche geltend gemacht habe. Und es sei auch größte verbliebene gewesen.

Bei den RMBS handelt es sich um hypothekengesicherte Wertpapier-Geschäfte am amerikanischen Immobilienmarkt, die zum Hauptauslöser der damaligen Finanzkrise wurden. Als der Immobilienmarkt zusammenbrach, verloren die Anleger mit den RBMS-Papieren viel Geld.

In den letzten Jahren gab es im Zusammenhang mit RMBS verschiedene Verfahren. So erzielte die CS etwa schon im April 2021 einen Vergleich, in dessen Rahmen sie 500 Millionen US-Dollar bezahlte. Anfang 2021 waren die Rückstellungen für diese Verfahren erhöht worden.

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