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2023: Diese 3 Aktien brillierten - Was erwartet Anleger 2024?

Veröffentlicht am 27.12.2023, 09:17
Aktualisiert 07.04.2022, 10:55

KI integriert in soziale Netzwerke, dazu ein Hauch der großen weiten Welt: Drei Aktien bleiben aus guten Gründen in der Kategorie "starker Kauf".

Die Aktienanlage ist zur Vorbeugung gegen inflationsbedingte Vermögensverluste zu einer tragenden Säule des Wirtschaftslebens in den USA geworden. Laut dem Survey of Consumer Finances (SCF) der US-Notenbank erreichte die Aktienquote im Jahr 2022 mit 58 % einen Rekordwert gegenüber dem bisherigen Höchststand von 53% kurz vor der globalen Finanzkrise.

Der Leitindex S&P 500 (SPX) steht kurz davor, sein am 3. Januar 2022 aufgestelltes Allzeithoch bei 4796,56 zu übertreffen. Nachdem der Offenmarktausschuss der Fed (FOMC) wiederholt signalisiert hat, dass der Zinserhöhungszyklus zu Ende geht, liegt der SPX derzeit 24,32 % im Plus bei 4758,50.

Die Fed Funds Futures preisen die erste Zinssenkung im März 2024 mit einer Wahrscheinlichkeit von 74,89 % ein. Angesichts der sich abzeichnenden günstigeren Finanzierungsmöglichkeiten stieg der Nasdaq 100 (NDX) bereits am Dienstag auf ein neues Allzeithoch. Neben den großen Unternehmen im S&P 500 konnte MicroStrategy (NASDAQ:MSTR) im Jahresverlauf 302 % zulegen und profitierte dabei vom Run auf Bitcoin.

Im S&P 500 erzielte Nvidia (NASDAQ:NVDA) mit 243 % die beste Performance, gefolgt von Meta (NASDAQ:META) mit 182 % und Royal Caribbean Cruises (NYSE:RCL) mit 152 %. Beliebte Aktien wie Apple (NASDAQ:AAPL), Microsoft (NASDAQ:MSFT), Amazon (NASDAQ:AMZN) und Alphabet (NASDAQ:GOOGL) haben seit Jahresbeginn bescheidenere Gewinne zwischen 50 % und 80 % erzielt.

Nun stellt sich die Frage, ob die diesjährigen SPX-Gewinner auch im neuen Jahr an ihre starke Performance anknüpfen können.

1. Nvidia

Im Jahr 2023 hat Nvidia endgültig den Übergang von einem auf den Gaming-Markt ausgerichteten GPU-Unternehmen zu einem auf den Bedarf an generativer KI ausgerichteten Provider für Rechenzentren vollzogen. In seinem jüngsten Quartalsbericht wies Nvidia einen Umsatz von 18,12 Mrd. USD aus, ein Anstieg von 205 % gegenüber den 5,93 Mrd. USD des Vorjahresquartals.

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Nachdem der geschätzte Gewinn pro Aktie (EPS) von 3,09 USD mit 3,71 USD für das Quartal übertroffen wurde, wuchs das Data Center Segment von NVIDIA im Vergleich zum Vorjahr um 279 % auf 14,51 Mrd. USD. Im Gegensatz dazu wuchs das langjährige "Brot-und-Butter"-Segment des Unternehmens, das Gaming, im Jahresvergleich um 81 % auf 2,86 Mrd. USD.

Für beide globalen Märkte wird jedoch ein zweistelliges Wachstum erwartet. Der Markt für Rechenzentren soll bis 2030 ein Volumen von 554,4 Mrd. USD erreichen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 10 bis 13 %. Auch der Gaming-Sektor dürfte bis 2032 ein Volumen von 610,6 Mrd. USD erreichen (mit einer CAGR von 10,5 %).

In beiden Sektoren ist die Dominanz von Nvidia mit einem Marktanteil von 87 % bei diskreten Grafikprozessoren unübersehbar. Als Hauptlieferant von Grafikprozessoren für Google, Amazon, Microsoft, Oracle (NYSE:ORCL) und andere wird Nvidia die Nachfrage nach KI-Workloads bis ins Jahr 2024 aufrechterhalten. Obwohl Exportkontrollen für USG-Chips in China Nvidias A800-, H800-, A100-, H100- und L40S-Chips drosseln, sind auch die Konkurrenten Intel (NASDAQ:INTC) und AMD (NASDAQ:AMD) betroffen.

Vor diesem Hintergrund liegt die Umsatzprognose von Nvidia für das vierte Quartal des Fiskaljahres 2024 bei 20 Mrd. USD (+/- 2%). Mit anderen Worten: Nvidia steuert auf die Dominanz im Bereich der KI-Rechenzentren zu, wie es bereits im Gaming-Bereich der Fall war. Dieser Markt soll bis 2030 ein Volumen von 667,96 Mrd. USD erreichen (mit einer CAGR von 47,5 %).

Alles in allem ist Nvidia ein außergewöhnlicher Fall, da es sich sowohl um einen Blue Chip als auch um einen Wachstumswert handelt, der trotz bereits dreistelliger Gewinne noch hohe Renditen abwerfen dürfte. Nach 38 von Nasdaq befragten Analystenmeinungen ist NVDA ein "strong buy". Das durchschnittliche Kursziel für NVDA liegt bei 661,35 USD gegenüber 491 USD. Die höchste Schätzung liegt bei 1100 USD, die niedrigste bei 560 USD.

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2. Meta Platforms

Nachdem Meta mit den Plattformen Facebook, Instagram und WhatsApp expandiert hat, setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort, indem es kleinere Start-ups aufkauft. Im Vergleich zu allen Wettbewerbern konnte Meta seinen Marktanteil im dritten Quartal 2023 auf 16,86 % (gemessen am Gesamtumsatz) ausbauen.

Aufgrund dieser Dynamik stieg der Nettogewinn von Meta im Quartalsvergleich um 163 % und lag damit deutlich über dem Branchenwachstum von 56 %. Der Social-Media-Riese ist auf den KI-Zug aufgesprungen und hat im Dezember dieses Jahres gemeinsam mit IBM (NYSE:IBM) die AI Alliance ins Leben gerufen.

Durch den Zugang zu führenden Entwicklern und Wissenschaftlern im KI-Bereich strebt Meta eine höhere Kosteneffizienz bei der Anzeigenschaltung an. Das zeigt sich bereits im Ergebnisbericht von Meta für das dritte Quartal, der eine operative Marge von 40 % ausweist, eine Verdoppelung gegenüber den 20 % des Vorjahresquartals.

Meta Platforms hat gezeigt, dass es in der Lage ist, mehr Einnahmen aus dem operativen Geschäft zu generieren, weshalb 41 von Nasdaq befragte Analysten die META-Aktie als "Strong Buy" einstufen. Das durchschnittliche Kursziel für META liegt bei 387,35 USD gegenüber dem aktuellen Kurs von 350 USD. Das höchste Kursziel beträgt 435 USD, das niedrigste 345 USD.

3. Royal Caribbean Cruises

Nach den Lockdowns Anfang 2020 lag die Kreuzfahrtbranche in Trümmern. Neben dem Einbruch der Kreuzfahrtaktien mussten auch einige Reedereien wie Cruise & Maritime Voyages und Pullmantur endgültig schließen.

Royal Caribbean ging aus dieser Krise als konsolidiertes Unternehmen hervor, das mit einem Marktanteil von 33,11 % hinter Carnival (LON:CCL) Corporation (NYSE:CCL) den zweiten Platz auf dem Markt einnimmt. Die Performance der Aktie von 153 % im Jahr 2023 macht die Aktie zu einem Kauf an Dips.

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Im Ergebnisbericht für das 3. Quartal konnte Royal mit einem Gewinn pro Aktie von 3,65 USD die Prognosen schlagen. Die Restrukturierung des Unternehmens ist erfolgreich und die Bruttomarge und die Nettomarge sind im Vergleich zum 3. Quartal 2019 auf 19,1 % bzw. 16,7 % gestiegen.

Mit Kundeneinlagen in Höhe von 5 Mrd. USD erwartet Royal für 2024 eine höhere Nachfrage als 2019. Es überrascht nicht, dass 18 von Nasdaq befragte Analysten die RCL-Aktie als "Strong Buy" einstufen. Das durchschnittliche Kursziel für RCL liegt bei 129 USD gegenüber aktuell 123 USD. Die höchste Schätzung beträgt 148 USD, die niedrigste 100 USD pro Aktie.

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Dieser Artikel wurde ursprünglich auf The Tokenist veröffentlicht. Mit dem kostenlosen Newsletter Five Minute Finance von The Tokenist erhalten Sie wöchentlich Analysen zu den wichtigsten Trends in den Bereichen Finanzen und Technologie.

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