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Künstliche Intelligenz-ETFs: Mit diesem ETF an der KI-Revolution teilhaben

Veröffentlicht am 17.12.2020, 07:12
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

Künstliche Intelligenz (KI) konzentriert sich auf die Schaffung von Technologien und Maschinen, die menschliches Verhalten nachbilden können.

Aktuelle Forschungsergebnisse unter der Leitung von Stefano Puntoni von der Erasmus-Universität, Rotterdam, Niederlande, zeigen:

"Künstliche Intelligenz (KI) bietet Unternehmen und Verbrauchern wichtige Vorteile, wie z.B. Gesundheitsüberwachung mit tragbaren Geräten, Beratung mit Empfehlungssystemen, Sicherheit dank intelligenter Haushaltsprodukte und Komfort dank sprachaktivierter virtueller Assistenten."

Wir können jeden Tag Beispiele dieser Technologie um uns herum sehen. Digitale persönliche Assistenten wie Siri von Apple (NASDAQ:AAPL) oder Alexa von Amazon (NASDAQ:AMZN) haben KI in unsere Hände und Häuser gebracht.

Wenn uns Netflix (NASDAQ:NFLX) Filme oder Serien empfiehlt, steckt KI dahinter. Fahrvermittler wie Uber Technologies (NYSE:UBER) oder Lyft (NASDAQ:LYFT) verwenden ebenfalls künstliche Intelligenz.

Elon Musk, CEO des Elektrofahrzeuggiganten Tesla (NASDAQ:TSLA), ist optimistisch hinsichtlich dem autonomen Fahren, das auf KI beruht. Und Cruise, eine mehrheitliche Tochtergesellschaft von General Motors (NYSE:GM) hat die Technologie ebenfalls in ihren vollständig fahrerlosen Autos in San Francisco eingesetzt.

Der Europarat fasste die verschiedenen globalen Bemühungen mit KI im Kampf gegen Covid-19 zusammen und erwähnte eine Reihe von börsennotierten Unternehmen in einem kürzlich erschienenen Artikel.

Zu diesen gehören Moderna (NASDAQ:MRNA), Baidu (NASDAQ:BIDU), Googles Muttergesellschaft Alphabet (NASDAQ:GOOGL), IBM (NYSE:IBM), Amazon, Microsoft (NASDAQ:MSFT), Facebook (NASDAQ:FB) und Alibaba (NYSE:BABA) - alles Unternehmen, die in den letzten Jahren zu bekannten Namen geworden sind.

Wir haben schon in der Vergangenheit mehrere börsennotierte Fonds (Exchange Traded Funds, ETFs) vorgestellt, die Zugang zu Unternehmen im KI-Bereich ermöglichen, wie beispielsweise den Global X Robotics & Artificial Intelligence ETF (NASDAQ:BOTZ), den ARK Autonomous Technology & Robotics ETF (NYSE:ARKQ) und den Global X Autonomous & Electric Vehicles ETF (NASDAQ:DRIV). Heute erweitern wir die Diskussion um einen weiteren Fonds.

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KI: Die vierte industrielle Revolution

In einer kürzlich gehaltenen Präsentation auf einem Symposium der Ohio State University über Künstliche Intelligenz und die Zukunft des Steuerrechts, sagte Robert Kovacev:

"Die Auswirkungen des Aufstiegs von KI und Robotik sind als 'vierte industrielle Revolution' beschrieben worden, was die weithin erwarteten erheblichen Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft widerspiegelt."

Verschiedene Statistiken zur KI zeigen ihren möglichen Einfluss. Laut Statista betrug das Wachstum des globalen KI-Marktes im Jahr 2019 54% und der Beitrag von KI zum chinesischen BIP im Jahr 2030 soll 26,1% betragen.

Zum Beispiel verlassen sich die in China ansässigen E-Commerce-Giganten Alibaba und JD.com (NASDAQ:JD) im großen Umfang auf KI. Dies gilt insbesondere für KI und maschinelles Lernen, vor allem bei großen Shopping-Events wie dem Single Day, den wir bei der Vorstellung des KraneShares CSI China Internet ETF (NYSE:KWEB) angesprochen haben.

Ebenso Walmart (NYSE:WMT), der nach Umsatz größte Einzelhändler der Welt, glaubt das:

"Indem wir mit diesen neuen Möglichkeiten in unserem Intelligent Retail Lab (IRL) experimentieren, erforschen wir, wie wir das Einkaufserlebnis jetzt und in Zukunft besser gestalten können."

Entwicklungen im Bereich KI führen in der Regel zu einer heftigen Debatte darüber, wie diese Technologien die menschliche Arbeit ersetzen könnten. Obwohl technologische Durchbrüche den meisten Menschen zugute kommen können, wird auch die Sorge um den Verlust von Arbeitsplätzen Realität. Seit der industriellen Revolution des 18. Jahrhunderts (oder der "ersten industriellen Revolution", die mit der Nutzung der Wasserkraft und Dampf begann) haben neue Technologien in der Regel zu Umbrüchen geführt .

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Forrester sagt voraus:

"Intelligente Automatisierung - einschließlich KI und Robotik - ... wird bis 2030 zu Arbeitsplatzverlusten von 29 % führen. Dafür werden nur 13 % neue Arbeitsplätze entstehen..."

"Die Auswirkungen der Automatisierung auf das Arbeitsleben der Zukunft werden sowohl weitreichend als auch bedeutsam sein, aber diese Veränderungen können unvorbereitete Führungskräfte auf dem falschen Fuß erwischen oder Unternehmen in Gefahr bringen."

Und ein aktueller Artikel in Time Magazin über KI weist darauf hin:

"Da Unternehmen durch Automatisierung mit weniger Mitarbeitern mehr erreichen können, benötigen erfolgreiche Unternehmen nicht so viele Mitarbeiter. Das wertvollste Unternehmen in den USA im Jahr 1964, AT&T, beschäftigte damals 758.611 Mitarbeiter. Das wertvollste Unternehmen von heute, Apple, kommt lediglich auf rund 137.000 Mitarbeiter. Obwohl die großen Unternehmen von heute Milliarden von Dollar verdienen, teilen sie dieses Einkommen mit weniger Mitarbeitern, und ein größerer Teil ihres Gewinns geht an die Aktionäre."

Daher können wir weitere Schlagzeilen über die Chancen und Herausforderungen der KI und anderer disruptiver Technologien erwarten. Mit diesem Wissen können wir uns jetzt mit einem weiteren interessanten ETF aus dem Bereich KI beschäftigen.

iShares Robotics and Artificial Intelligence Multisector ETF

  • Aktueller Kurs: 39,14 USD
  • 52-Wochen-Spanne: 19,10 - 39,14 USD
  • Dividendenrendite: 0,89%
  • Kostenquote: 0,47%

Der iShares Robotics and Artificial Intelligence (NYSE:IRBO) bietet Zugang zu globalen Unternehmen, die von Entwicklungen in der Robotik und KI profitieren könnten. Der Fonds kam im Juni 2018 in den Handel.IRBO Weekly

IRBO mit 101 Beteiligungen bildet den NYSE FactSet Global Robotics and Artificial Intelligence Index ab. Die wichtigsten 10 Unternehmen machen rund 17% des Nettovermögens von mehr als 255 Mio. USD aus.

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Unter den Sektoren hat die Informationstechnologie mit 54,86% die höchste Gewichtung, gefolgt von Kommunikation (25,77%), Industrie (10,86%), Nicht-Basiskonsumgüter (6,37%) und Gesundheitswesen (1,87%).

Fast 55% der Unternehmen kommen aus den USA. Es folgen u. a. China (15,03 %), Japan (10,35 %), Frankreich (4,26 %) und Südkorea (4,16 %).

Die Online-Pinnwand Pinterest (NYSE:PINS), der Anbieter von Testsystemen und Positionssensoren MTS Systems (NASDAQ:MTSC), die Social-Media-Plattform Snap (NYSE:SNAP), der Smartphone und Elektrogerätehersteller Xiaomi (OTC:XIACY), der Anbieter von Unternehmenssoftwareplattformen MicroStrategy (NASDAQ:MSTR), der Elektromotorenhersteller Nidec (OTC:NJDCY) und die Marketing- und Vertriebsplattform HubSpot Inc (NYSE:HUBS) sind die führenden Namen im Fonds.

Seit Jahresbeginn ist IRBO um rund 44% gestiegen und hat Anfang Dezember ein Rekordhoch erreicht. Seit Ende Oktober hat der Fonds eine Rendite von weit über 20% erzielt. Kurzfristige Gewinnmitnahmen könnten daher vielen Werten des ETF ins Haus stehen. Ein möglicher Rückgang in Richtung 35 USD würde die Sicherheitsmarge für Langzeit-Anleger verbessern.

Aktuelle Kommentare

Ist kein UCITS und dementsprechend nicht für Individualanleger in Europa handelbar. Also warum dieser Artikel?
Die ISIN für Europa habe ich herausgefunden nach längerem Suchen: IE00BYZK4552
Es ist aber nicht genau derselbe sry
Man könnte mal WKN oder Isin angeben, da in Deutschland bzw. Europa diese komischen Kürzel aus den USA immer noch nicht üblich sind.
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