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Goodyear übernimmt Cooper Tire für 2,8 Milliarden Dollar

Veröffentlicht am 23.02.2021, 11:09

Top-Thema

Der US-Reifenhersteller Goodyear (NASDAQ:GT) verstärkt sich mit einem milliardenschweren Zukauf. Wie der Konzern mitteilte, übernimmt er die Cooper Tire & Rubber Co (NYSE:CTB). In dem Deal wird das Unternehmen mit rund 2,8 Milliarden US-Dollar bewertet. Die Aktionäre von Cooper Tire erhalten je Aktie 41,75 Dollar in bar sowie 0,907 Goodyear-Aktien. Das entspricht einem Preis von 54,36 Dollar je Aktie. Goodyear zahlt damit einen Aufschlag auf den volumengewichteten Durchschnittspreis der vergangenen 30 Tage von Cooper Tire von 24 Prozent. Der Vollzug der Transaktion ist für das zweite Quartal vorgesehen und soll sich unmittelbar positiv auf das Ergebnis je Aktie von Goodyear auswirken. Der Konzern erwartet Synergien von rund 165 Millionen Dollar zwei Jahre nach Abschluss. Cooper ist nach Umsatz der fünftgrösste Reifenhersteller Nordamerikas.

Aktien Schweiz

Mit einem leichten Minus hat der schweizerische Aktienmarkt den Handel zu Wochenbeginn beendet. Der SMI verlor 0,1 Prozent auf 10.697 Punkte. Credit Suisse (SIX:CSGN) (+1,5) standen an der Spitze des SMI. UBS (SIX:UBSG) gewannen 1,3 Prozent. Swiss Re (+1,1%) stützten auch Analysten-Kommentare. So zeigt sich Jefferies von den Gesamtjahreszahlen 2020 zwar enttäuscht. Ermutigend sei allerdings die Management-Prognose für die Schaden-Kosten-Quote gewesen. Überdies gebe es Anlass zur Annahme, dass künftige Erneuerungsrunden keine niedrigeren Prämien ergeben werden. Derweil standen verstärkt zyklische Werte auf den Verkaufslisten der Anleger. So gaben Lonza (SIX:LONN) 1,6 Prozent nach. Für die beiden Luxuswerte Richemont (SIX:CFR) und Swatch ging es um 0,7 bzw. 0,5 Prozent nach unten. Tagesverlierer waren SGS mit einem Minus von 2,0 Prozent. Bei den Nebenwerten standen Kühne & Nagel (+2,2%) im Fokus. Der Konzern übernimmt das chinesische Logistikunternehmen Apex International Corp für einen nicht genannten Betrag.

Aktien international

Europa

Die europäischen Aktienmärkte beendeten den Montagshandel leicht schwächer, da die Sorgen der Anleger über eine mögliche Beschleunigung der Inflation die Veröffentlichung beruhigender Wirtschaftsindikatoren überschatteten. Der Stoxx Europe 600 Index verlor 0,4 % auf 413,1 Punkte. In Paris verloren der CAC 40 und der SBF 120 jeweils 0,1 %. In Frankfurt gab der DAX 30 um 0,3 % nach, während der FTSE 100 in London 0,2 % verlor. Icade (+4,5%) prognostiziert für das laufende Jahr einen Anstieg des Netto-Cashflows (CFNC) je Aktie um 3% sowie eine Erhöhung der Dividende um 3%, die 2022 ausgezahlt werden soll. Faurecia (-4,7 %) will 2021 wieder zu einer Rentabilität nahe dem Vorkrisenniveau zurückkehren und hat sich einen Fahrplan bis 2025 gesetzt, während das Jahresergebnis 2020 durch die Pandemie beeinträchtigt wurde. Der Pharmakonzern Sanofi (NYSE:SPCE) (-0,9%) und sein Partner GSK (-0,8% in London) gaben am Montag den Start einer neuen Phase-II-Studie zu ihrem experimentellen rekombinanten Protein-Impfstoff mit Adjuvans gegen Covid-19 bekannt. Der britische Luftverkehrskonzern International Consolidated Airlines (IAG) legte in London um 7,5% zu, nachdem bekannt wurde, dass British Airways Massnahmen ergriffen hat, um den Cashflow um 2,45 Mrd. £ (2,83 Mrd. €) zu erhöhen.

USA

Die Wall Street hat sich zum Start in die neue Handelswoche uneinheitlich gezeigt. Vor allem Technologiewerte standen unter erheblichen Abgabedruck. Der Dow-Jones-Index erholte sich indessen im Verlauf wieder von anfänglichen Verlusten. Der Dow-Jones-Index schloss 0,1 Prozent höher bei 31.521 Punkte, während der S&P-500 um 0,8 Prozent nachgab. Für den technologielastigen Nasdaq-Composite ging es um 2,5 Prozent nach unten. Dabei gab es insgesamt 1.568 (Freitag: 2.133) Kursgewinner und 1.709 (1.082) -verlierer. Unverändert schlossen 60 (96) Titel. Unter den Einzelwerten fielen Raytheon um 1,7 Prozent, nachdem am Wochenende eine Boeing (NYSE:BA) 777-200 der United Airlines (NASDAQ:UAL) einen Triebwerksausfall verzeichnet hat. Alle Flugzeuge, in denen die gleichen Triebwerke des Herstellers Pratt & Whitney - der zu Raytheon gehört - verbaut sind, müssen auf Anordnung der US-Luftfahrtbehörde überprüft werden und vorerst am Boden bleiben. Boeing schlossen 2,1 Prozent tiefer. Aktien von Fluggesellschaften profitierten derweil von einem positiven Analystenkommentar der Deutschen Bank (DE:DBKGn), die Anlegern zum Kauf des Sektors rät. Die Entwicklung der Corona-Neuinfektionen und die Fortschritte bei den Impfungen liefen "in die richtige Richtung". American Airlines (NASDAQ:AAL) sprangen um 9,4 Prozent nach oben, Southwest Airlines (NYSE:LUV) gewannen 3,7 Prozent, Delta Air Lines (NYSE:DAL) um 4,5 Prozent und Alaska Air (NYSE:ALK) Group um 2,1 Prozent. United rückten trotz des Zwischenfalls vom Wochenende 3,5 Prozent vor. Apple (NASDAQ:AAPL) gaben um 3,0 Prozent nach. Die Stiftung von Bill und Melinda Gates hat ihre Beteiligung an dem iPhone-Hersteller im vierten Quartal des vergangenen Jahres halbiert, wie aus einer jüngsten Mitteilung an die US-Börsenaufsicht hervorging. Aus Alibaba (NYSE:BABA) (-3,6%) und Uber (NYSE:UBER) (-5,3%) stieg die Stiftung sogar ganz aus.

Asien

Mit einer freundlichen Tendenz zeigen sich am Dienstag die Börsen in Ostasien und Australien. Damit können sich die meisten Indizes von anfänglichen Kursverlusten wieder erholen. Für den Kospi in Seoul geht es, nachdem er schon wieder im Plus gelegen hatte, aktuell um 0,2 Prozent nach unten. Auch an den chinesischen Börsen erholen sich die Indizes von ihren Anfangsverlusten. Der Schanghai-Composite verbessert sich um 0,6 Prozent und der Hang-Seng-Index verzeichnet ein Plus von 1,7 Prozent. Tokio ist heute zu Ehren des Kaiser Naruhito Geburtstages geschlossen.

Anleihen

Am Anleihemarkt stiegen die Renditen zu Wochenbeginn weiter an. Zehnjährige US-Anleihen rentierten am Montag mit 1,35 Prozent um 1,3 Basispunkt höher. 

Analysen

Jefferies senkt Nestle-Ziel auf 102 (107) CHF - Hold

Berenberg hebt Ziel Dt. Bank auf 7 (5) EUR - Sell

IR hebt Airbus-Ziel auf 93 (67) EUR - Hold

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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