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Aktien Europa: Italiensorgen trüben zu Wochenbeginn die Stimmung

Veröffentlicht am 12.11.2018, 11:49
Aktualisiert 12.11.2018, 11:50
© Reuters.  Aktien Europa: Italiensorgen trüben zu Wochenbeginn die Stimmung

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Sorgen über die Haushaltslage Italiens haben den EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) am Montag leicht belastet. Der Leitindex der Eurozone drehte nach einem freundlichen Start ins Minus und gab zuletzt um 0,32 Prozent auf 3219,17 Punkte nach. Damit knüpfte das Börsenbarometer wieder an seine jüngsten Verluste an.

Die italienische Regierung hat bis Dienstag Zeit, den von ihr vorgelegten Haushaltsentwurf für kommendes Jahr im Sinne der Kommission nachzubessern. Bislang lässt Italien kein Zeichen des Einlenkens erkennen. Hauptstreitpunkt ist die Höhe der Neuverschuldung, die deutlich über dem Niveau liegt, das die mittlerweile nicht mehr im Amt befindliche Vorgängerregierung mit der Kommission vereinbart hatte.

Der französische Cac 40 (CAC 40) gab um 0,23 Prozent auf 5094,83 Zähler nach. Der italienische Leitindex FTSE MIB (IT0003465736) stand zuletzt 0,32 Prozent tiefer.

Für den britischen FTSE 100 hingegen ging es um 0,16 Prozent auf 7117,15 Punkte nach oben. Er profitierte von den stark gewichteten Ölwerten (STOXX Europe 600 Oil & Gas), die wiederum von den weiter steigenden Ölpreisen (STOXX Europe 600 Oil & Gas) angetrieben wurden.

Händler verwiesen auf Hinweise auf Produktionskürzungen durch den Ölriesen Saudi-Arabien. Da höhere Ölpreise die Kerosinrechnungen der Fluggesellschaften (Stoxx 600 Travel & Leisure PR) nach oben treiben können, gehörten die Branchenvertreter zu Wochenbeginn zu den größten Verlierern. So fielen die Anteilsscheine von Air France-KLM (9:AIRF) um rund 1,5 Prozent und die von Ryanair (3:RYA) um fast 3 Prozent.

In Zürich knickten die Papiere des dortigen Flughafenbetreibers um fast 11 Prozent ein. Hier verschreckten die Vorschläge des Bundesamts für Zivilluftfahrt für eine neue Gebührenordnung die Anleger.

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Die Aktien britischer Tabakkonzerne litten unter der Furcht vor einem Verbot von Menthol-Zigaretten in den USA. Wie das "Wall Street Journal" schrieb, plant die US-Gesundheitsbehörde FDA einen entsprechenden Vorstoß. Damit verloren die Anteilsscheine von Imperial Brands (3:IMB) rund 4 Prozent. Die Papiere von British American Tobacco (3:BATS) sackten am Ende des britischen Leitindexes FTSE 100 gar um fast 9 Prozent ab.

Technologieaktien (STOXX Europe 600 Technology) schließlich büßten nach ihrer jüngsten Stabilisierung nun rund 2 Prozent ein. Hier drückten die Sorgen um eine Abkühlung der Konjunktur auf die Stimmung.

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