Investing.com - Die asiatischen Aktienmärkte stehen zum Wochenauftakt unter Druck. Die Papiere von HSBC (HK:0005) sinken und 3,5 Prozent, während die Titel von Standard Chartered (HK:2888) gut 3 Prozent an Wert einbüßen. Grund dafür sind Geldwäsche-Vorwürfe aus den "FinCEN Files". Internationale Großbanken haben verdächtige Überweisungen im Wert von mehr als zwei Billionen Dollar zwischen 1999 und 2017 bewegt, die sie teilweise gar nicht oder erst lange danach an die Behörden gemeldet haben, wie aus vertraulichen Unterlagen der US-Regierung hervorgeht.
Unterdessen hat US-Präsident Trump die mögliche Übernahme des US-Geschäfts der Video-App durch die US-Unternehmen Oracle (NYSE:ORCL) und Walmart (NYSE:WMT) bestätigt.
Die Börse in Tokio blieb wegen eines Feiertages geschlossen. Der Hang Seng verliert 1,80 Prozent und der Taiwan Weighted sinkt um 0,63 Prozent ein. Für den südkoreanischen KOSPI geht es um 0,95 Prozent nach unten. In China fällt der Shanghai Composite um 0,73 Prozent, der SZSE Component um 0,63 Prozent und der CSI 300 um 1,00 Prozent. Enttäuschung in China herrschte auch darüber, dass die chinesische Notenbank (PBOC) ihren Leitzins unverändert beließ.