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Shanghai Composite, Hang Seng und Nikkei: Asien-Börsen mit leichten Gewinnen

Veröffentlicht am 26.05.2021, 06:25
Aktualisiert 26.05.2021, 06:26
© Reuters

Von Gina Lee

Investing.com - Die Börsen im asiatisch-pazifischen Raum haben am Mittwochmorgen überwiegend Kursgewinne verzeichnet und das, obwohl die US-Wirtschaftsdaten vor dem Hintergrund von Inflations- und Beschäftigungssorgen enttäuschten. Vertreter der US-Notenbank Fed wiesen jedoch darauf hin, dass eine Inflation nur vorübergehend auftreten würde und dass das Tapering der Wertpapierkäufe bald beginnen könnte.

In Japan gewann der Nikkei 225 bis 5.32 Uhr MEZ um 0,31%. Das Vorstandsmitglied der Bank of Japan, Hitoshi Suzuki (T:7269), erklärte am Morgen, dass die Zentralbank ihre Käufe börsengehandelter Fonds (ETF) in ruhigen Marktphasen einschränken sollte, um einen Anstieg ihrer Bestände so gut wie möglich zu verhindern.

Im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden Entscheidung der Bank of Korea halten sich die Anleger in Südkorea zurück und so gab der KOSPI um 0,02% nach.

In Australien kletterte der ASX 200 um lediglich 0,08%.

Hongkongs Hang Seng Index verzeichnete ein Plus von 0,67%. In China gestaltete sich das Bild gemischt: der Shanghai Composite stieg um 0,29%, während der Shenzhen Component um 0,33% fiel.

In den USA fielen die Verkaufszahlen neuer Häuser im April auf 863.000, nach 917.000 im Vormonat. Volkswirte, die von Investing.com befragt wurden, hatten mit 970.000 gerechnet. Das vom Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen per Berichtsmonat Mai ging auf 117,2 zurück. Damit lag das Stimmungsbarometer sowohl unter der Analystenschätzung als auch unter dem Aprilwert.

Die Renditen für Staatsanleihen vertieften ihre Korrektur nach unten und blieben damit unter den Höchstständen, die sie 2021 erreicht hatten. Einige Fed-Mitglieder hatten erneut deutlich gemacht, dass der Preisdruck nur vorübergehender Natur sein würde.

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Allerdings erklärte der stellvertretende Vorsitzende der Fed, Richard Clarida, am Dienstag, dass die Entscheidungsträger unter Umständen bereit seien, über eine Verlangsamung der Asset-Käufe zu diskutieren.

"Es könnte durchaus sein, dass wir in den kommenden Sitzungen an einem Punkt ankommen, an dem wir über eine Reduzierung der Anleihekäufe diskutieren können. Das Thema stand nicht im Mittelpunkt beim Treffen im April. Der Zeitpunkt hierfür hängt vom Datenfluss ab", sagte Clarida.

Nach seiner Einschätzung erholt sich die US-Wirtschaft weiter. Im Falle einer anhaltend steigenden Inflation werde die US-Notenbank mit harten Worten und moderaten Zinserhöhungen gegensteuern, so Clarida.

"Was wir immer wieder von der Fed hören, ist, dass sie dieses Mal einen ganz anderen Ansatz zur Inflation wählt", sagte Kristina Hooper, Invesco Chief Global Market Strategist, gegenüber Bloomberg.

"Die Fed lässt die Bowle höchst wahrscheinlich viel länger draußen stehen. Die große Angst rund um die Inflation ist, dass die Fed handeln wird."

In Asien hat das Festhalten der Fed-Beamten an ihrer aktuellen dovishen Geldpolitik die Stimmung gestützt.

"Die Botschaften waren nicht wirklich neu, aber sie bestätigten den immer noch vorherrschenden Konsens, dass ein Großteil der Überraschung im April (VPI) auf transitorische Elemente zurückzuführen ist", zitierte Reuters Stefan Hofer, Chef-Anlagestratege bei LGT in Hongkong.

Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) hat derweil ihren Leitzins unverändert bei 0,25% belassen.

"Die RBNZ klang auf der heutigen Sitzung optimistischer und signalisierte, dass sie die Zinsen in der zweiten Jahreshälfte 2022 entsprechend unserer langjährigen Prognose anheben wird", so die Analysten von Capital Economics in einer Notiz.

Für den NZD/USD ging es als Reaktion auf den Zinsentscheid um mehr als 1% nach oben.

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