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Vorbörse Europa: Uniper, Heidelbergcement, Zalando und BNP Paribas mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 03.11.2022, 07:50
© Reuters.
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Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Donnerstag, 03. November 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Uniper Aktie (ETR:UN01) -1,43 Prozent: Der vor der Verstaatlichung stehende Energiekonzern Uniper prognostiziert für den Rest des Jahres weiterhin erhebliche Verluste. Zu erwartende Bewertungseffekte bei Derivaten sowie Rückstellungen im Zusammenhang mit den russischen Gaskürzungen summierten sich auf 31 Milliarden Euro. Hinzu kommen per Ende September bereits realisierte Verluste in Höhe von 10 Milliarden Euro. Eine genauere Ergebnisprognose sei derzeit und bis auf Weiteres nicht möglich.
  • BMW Aktie (ETR:BMWG) -0,22 Prozent: Gute Geschäfte mit teuren Modellen und die Mehrheitsübernahme des chinesischen Gemeinschaftsunternehmens BMW Brilliance Automotive (BBA) haben den Autobauer BMW im dritten Quartal angetrieben. Der Mercedes-Benz-Rivale verdiente laut einer Mitteilung vom Donnerstag vor Zinsen und Steuern mit knapp 3,7 Milliarden Euro fast 28 Prozent mehr als vor einem Jahr. In der Autosparte schnellte das operative Ergebnis um fast 64 Prozent auf 2,87 Milliarden Euro nach oben. Die von Investoren besonders beachtete operative Marge in dem Segment erreichte 8,9 Prozent nach 7,8 Prozent vor einem Jahr.
  • Telefonica Aktie (ETR:O2Dn) +1,25 Prozent: Im dritten Quartal stieg der Konzernumsatz um sechs Prozent auf knapp 2,1 Milliarden Euro. Dabei kletterte der werthaltige Erlös mit Mobilfunkdienstleistungen nur um 3,7 Prozent hoch. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um knapp fünf Prozent auf rund 642 Millionen Euro zu. Unter dem Strich brach der Gewinn von 227 Millionen Euro im Vorjahr auf nun 39 Millionen Euro ein. Das lag allerdings an einem Einmaleffekt: Im Vorjahresquartal hatte Telefonica Deutschland noch von einer Zahlung für den Verkauf seiner Mobilfunkstandorte profitiert.
  • BNP Paribas Aktie (ETR:BNPP) +1,94 Prozent: Der deutliche Anstieg der Zinsen hat der französischen Großbank BNP Paribas im dritten Quartal ein überraschendes Gewinnplus beschert. Mit 2,76 Milliarden Euro lag der Überschuss gut zehn Prozent höher als ein Jahr zuvor. Zwar legte die Bank mit 947 Millionen Euro ein Drittel mehr Geld für drohende Kreditausfälle zurück. Die gestiegenen Zinseinnahmen machten dies aber mehr als wett.
  • Scout24 Aktie (ETR:G24n) +2,84 Prozent: Wegen der guten Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres hat der Online-Immobilienmarktplatz Scout24 (Immoscout24) seine Prognose präzisiert. 2022 dürfte der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 14 bis 15 Prozent zulegen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll um 11 bis 12 Prozent wachsen. Der Erlös der Monate Juli bis September auf Konzernebene stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 18 Prozent auf rund 115 Millionen Euro.
  • Heidelbergcement Aktie (ETR:HEIG) +1,01 Prozent: Das Ergebnisziel für das Gesamtjahr präzisierte das Unternehmen und erwartet ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern zwischen 2,35 Milliarden und 2,55 Milliarden Euro nach 2,61 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Umsatz soll weiterhin bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe deutlich im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Im dritten Quartal kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 15,7 Prozent auf 5,85 Milliarden Euro. Das bereinigte Ebit – das sogenannte RCO – verharrte mit 874 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres.
  • Zalando Aktie (ETR:ZALG) +0,96 Prozent: Der Onlinemodehändler Zalando ist im dritten Quartal wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Der Umsatz stieg um knapp drei Prozent auf rund 2,35 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) verbesserte sich von 9,8 Millionen auf 13,5 Millionen Euro. Dabei hätte sich etwa die Einführung eines Mindestbestellwertes positiv ausgewirkt, hieß es. Unter dem Strich weitete der Konzern seinen Verlust allerdings aus – von 8,4 Millionen auf 35,4 Millionen Euro.

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