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Die Bankenkrise nimmt immer absurdere Züge an: die seit Freitag letzte Woche insolvente Silicon Valley Bank wirbt nun damit, die "sicherste Bank der Welt" zu sein - eben weil ihre Einlagen vom US-Staat garantiert sind (vorbehaltlich der Zustimmung des US-Kongresses). Dennoch geht die Bankenkrise ungebremst weiter und erreicht nun mit den Turbulenzen um die Credit Suisse (SIX:CSGN) mit voller Wucht auch Europa. Das sorgt nun für einen Abverkauf der lange so robust erscheinenden Aktienindizes in Europa, auch und gerade beim Dax, der zwischenzeitlich mehr als 500 Punkte verliert. Turbulenzen auch an den Anleihemärkten: die Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihe mit dem größten Fall seit dem Jahr 1990, die Rendite der 2-jährigen US-Anleihe mit der Fortsetzung eines historischen Absturzes - die US-Zinskurve versteilt sich immer mehr und deutet damit auf eine nahende Rezession. Nun gehen die Märkte davon aus, dass aufgrund der Banken- Turbulenzen weder die EZB morgen noch die Fed in der nächsten Woche die Zinsen um 0,5% anheben werden - manche erwarten sogar, dass die Fed die Zinsen senken wird..
Hinweise aus Video:
1. Sichere Geldanlage gesucht? Gehen Sie doch zur Silicon Valley Bank
2. Bankenbeben – Die Feuerwehr löscht ihren Brand
Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin