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Shanghai Composite, Hang Seng und Nikkei: Corona-Sorgen belasten Asien-Börsen

Veröffentlicht am 21.04.2021, 05:42
© Reuters.
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Von Gina Lee 

Investing.com - Die Börsen im asiatisch-pazifischen Raum folgten am Mittwoch den Vorgaben der Wall Street und rutschten ab. Das Wiederaufleben der Corona-Pandemie auf der ganzen Welt überschattete die zuletzt robust ausgefallenen Firmenbilanzen.

Japans Nikkei 225 sank bis 06.53 MEZ um 1,85%. Berichten zufolge werden Tokio und Osaka den Ausnahmezustand in den beiden größten Städten des Landes ausrufen.

Südkoreas KOSPI fiel um 1,50% und in Australien gab der ASX 200 um 0,69% nach.

Hongkongs Hang Seng Index büßte 1,67% ein.

Chinas Shanghai Composite erholte sich nach anfänglichen Verlusten und notierte zuletzt 0,15% höher. Für den Shenzhen Component ging es um 0,29% aufwärts.

Die Aktien von International Business Machines (NYSE:IBM) legten am Dienstag kräftig zu, nachdem das Unternehmen Anfang der Woche das stärkste Umsatzwachstum seit elf Quartalen gemeldet hatte. Dagegen musste United Airlines Holdings (NASDAQ:UAL) einen größer als erwarteten Verlust hinnehmen. Netflix-Aktien (NASDAQ:NFLX) rutschten im nachbörslichen Handel ebenfalls ab, nachdem das Abonnentenwachstum im ersten Quartal hinter den Analystenschätzung zurückblieb.

Nach dem Anstieg der weltweiten COVID-19-Fälle, die die Gefahr neuer restriktiver Maßnahmen mit sich bringen und die bereits fragile wirtschaftliche Erholung bedrohen, gerieten die Weltbörsen, die zuvor auf Rekordhochs geklettert waren, unter Druck. Die Anzahl der COVID-19-Fälle weltweit überstieg zum 21. April die 142,5-Millionen-Marke, so die Daten der Johns Hopkins University.

Die einigen Teilen der Welt langsamer als erwartet verlaufende Corona-Impfkampagne und die Sorge um Nebenwirkungen des Impfstoffs haben die weltweite Konjunkturerholung ebenfalls gebremst, obwohl in den USA, in Großbritannien und in Europa vor kurzem positive Impfzahlen gemeldet wurden.

Die US-amerikanischen Gesundheitsbehörden rieten in der vergangenen Woche, den Einsatz des Einmalimpfstoffs von Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) zu pausieren, da mögliche Nebenwirkungen untersucht würden. Während das US-Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention am Freitag eine Entscheidung über den Impfstoff treffen will, gab die Europäische Arzneimittel-Agentur am Dienstag grünes Licht für die Markteinführung des Impfstoffs.

"Die Daten sind sehr uneinheitlich: einerseits sehen wir eine großartige Verteilung der Impfstoffe, aber andererseits wird der Impfstoff von J&J gestoppt", sagte Julie Biel, Portfoliomanagerin bei Kayne Anderson Rudnick, gegenüber Bloomberg.

"Wird das zu einer größeren Zurückhaltung bei den Impfungen führen? Wie stark wird sich das längerfristig auf die Wiedereröffnung auswirken?" Biel zufolge dürfte die Pandemie nicht abrupt enden, sondern in "vielen kleinen Schritten".

Treasuries zogen derweil an und schickten die 10-jährige Benchmark-Rendite auf den niedrigsten Stand seit mehr als fünf Wochen. Die Europäische Zentralbank wird am Donnerstag ihre geldpolitische Entscheidung bekannt geben.

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